Bandscheiben-Forum

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> Nach der Bandscheiben OP, Nachwirkungen
Johnmccalvey
Geschrieben am: 27 Mär 2011, 19:53


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Hallo zusammen

Ich google seit Tagen und bin nun auf diese Seite gestossen. Ich habe viel pro und contra gelesen und das ist wohl immer so. Ich möchte meinen Fall mal kurz schildern.

November 2010 ausgerutscht auf Glatteis und sofort "Hexenschuss". Nichts weiter dabei gedacht und weitergearbeitet, Wärmesalben und Heizkissen verwendet. Stetig mehr Schmerzen, jedoch "nur" Rückenschmerzen. Nach ca. 4 Wochen Nachts Schüttelfrost und mit hohem Fieber aufgewacht. Hausarzt meinte es hat nichts mit dem Rücken zu tun, ich würde etwas ausbrüten. IBU 600 verschrieben, dann würde alles besser werden. Einen Bandscheibenvorfall hat er kategorisch ausgeschlossen, da ich auf den Zehen laufen konnte.

5 Tage später dann zum Orthopäden. Röntgen soweit alles ok. Auch hier die feste Meinung, kein Bandscheibenvorfall. " sie können auf den Zehspitzen laufen, ausserdem hätten Sie ganz andere Schmerzen". Gab mir dann eine Cortisonspritze. Nach der Spritze war mir erst mal drei Tage extrem schwindelig und übel und ab da hatte ich auch ein ziehen ins Bein runter.

Ich habe dann auf ein MRT gepocht und da kam dann ein "schwerer Bandscheibenvorfall" 4\5 heraus. Das also zum kategorischen Ausschluss. Mir wurde beim MRT noch empfohlen, 6-8 Wochen manuelle Therapien zu versuchen und dann evtl. eine OP

Danach fing ich mit einer Physiotherapie an und hier wurde ich gleich in einen Schlingentisch gehangen und dadurch wurden die Beschwerden und die Schmerzen schlimmer. Nach der vierten Sitzung war auch die Therapeutin überfordert, deshalb habe ich das dort abgebrochen und den Therapeuten gewechselt. Auch hier gab es aber leider keine Besserungen, es wurde aber auch nicht schlechter.

Endlich bekam ich andere Medikamente. Wir haben auf Diclofenac umgestellt, was die Schmerzen durchaus erträglicher gemacht hat. Im Zusammenspiel mit einem weiteren Therapeuten und Wassergymnastik wurde es stets besser. Trotzdem hatte ich immer das Gefühl, dass das Diclofenac die Schmerzen nur unterdrückt und der Nerv dadurch gereizt wird. Beim ersten Test das Medikament abzusetzen war sofort klar, die Schmerzen sind schlimmer als davor. Ich nahm deshalb Diclofenac weiter und suchte nach einer weiteren Behandlungsmethode. Auf Empfehlung kam ich zu einem Osteopathen der mich etwas gerade gerückt hat. Sehr sanft und es fühlte sich auch sehr entblockiert an, aber auch irgendwie seltsam.

Nach zwei Tagen schoss es mir beim Hände waschen in den Rücken und in das Bein und die Schmerzen wurden unerträglich. Einen Tag später wurde ich wegen zu starker Schmerzen und Abfall der Leistungsfähigkeit im rechten Bein ins Krankenhaus eingeliefert. 

Morphium und sonstige Schmerzmittel halfen nichts mehr, es waren unverträgliche höllische Schmerzen. Ich konnte das rechte Bein beim laufen nicht mehr spüren.

Beim erneuten MRT kam heraus das der Vorfall noch mehr raus- und nach unten gerutscht ist. Eine Operation sollte zwei Tage später folgen.

Die OP ist nun 18 Tage her. Direkt nach der OP waren die Beschwerden vollständig verschwunden. Keine Schmerzen, keine Lähmungserscheinungen, alles hat sich gut angefüllt.
Zwar hatte ich Probleme mit dem Kreislauf und mit dem laufen ging es nur sehr langsam aber es war kein Vergleich zu vorher.

Nach acht Tagen kam ich nach hause und nach weiteren vier Tagen direkt in die Reha in der ich nun seit einer Woche bin. Wer hat Erfahrungen mit den Nachbeschwerden nach solch einer OP?.

Nach circa 400 m laufen tut mein rechtes Bein wieder ziemlich schmerzen. Es zieht auch grundsätzlich wieder sehr heftig. Es meinen hier alle, es wären noch die gereizten Nerven. Nach vier Tagen wurden die Beschwerden wieder schlimmer ich nehme nun wieder Schmerzmittel.

Kann es sein dass eine solche Anschlussheilbehandlung eher kontraproduktiv für den Heilungsverlauf ist? Wird man da eher zu stark rangenommen, als alles in Ruhe auszukurieren? 

Ich bin etwas verzweifelt, weil in nun Angst vor einem Rezitiv habe. Das fahren auf dem Ergorad tut mir nicht gut und auch bei der Wassergymnastik schmeißen sie Armoperierte, Beinoperierte und Bandscheibenvorfallfälle in ein Becken und machen die selben Übungen, das kommt mir etwas komisch vor.

Die Beschwerden waren vor Ankunft der REHA deutlich besser. Was habt ihr für Erfahrungen? Wäre es besser gewesen zuhause zu bleiben oder ist eine Anschlussheilbehandlung hier mit Fachpersonal schon die bessere Variante? Welche Schmerzen beziehungsweise Nachwehen kann man nach so einer Operation noch bekommen, beziehungsweise wie lange dauert so etwas? Mich macht sehr nervös, dass hier andere, die um circa die selbe Zeit operiert wurden, schon wieder rumhüpfen wie junge Rehe. Ich weiß, es ist bei jedem anders, aber es motiviert nicht wirklich.

Das einzige was mir Hoffnung macht ist das ich beim Niesen keinerlei Beschwerden habe. Das war zu Beginn des Bandscheibenvorfalls die Hölle, zu niesen und zu husten.

Würde mich auf Eure Erfahrungen freuen.

Grus
John 


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Jürgen73
Geschrieben am: 27 Mär 2011, 20:05


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Hallo John,

willkommen im Forum.

eine AHB kann einem durchaus zum Verhängnis werden.

Ist schon vielen hier im Forum passiert das sie in der AHB zu hart rangenommen wurden.

Auf diesen Ergorädern bekommst du mich nicht. Eventuell mal so ein Sitzrad probieren. Das Teil hat statt eine Sattel eine Art Stuhl.
Da hab ich keine Probleme mit. Gibt es aber nicht in jeder Rehaeinrichtung.

Obwohl ich noch nicht operiert wurde kann ich auf diesen Dingern nicht sitzen und habe in meiner 2ten Reha dieses Gerät verweigert.

Komischerweise kann ich durchaus noch 60 km radfahren. Allerdings auf meinem Sattel.

Du solltest deinen behandelnden Arzt darauf ansprechen das du dich überfordert fühlst und neue Probleme hast.


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Kessi
Geschrieben am: 27 Mär 2011, 20:20


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Hallo John,

wenn du während der Übungen stärkere Schmerzen hast, so lasse diese einfach weg.
Gemischte Gruppen bei der KG ist sowieso nicht so gut, jeder hat so wie du es beschreibst, andere Probleme, einige sind operiert, andere nicht..., frage doch mal nach Einzelkrankengymnastik, es sollten anfangs einfache Spannungsübungen sein.
Ich kann dir nur raten, die Behandlungen wo du merkst, das sie dir nicht bekommen, weg zu lassen, ist dafür eventuell zu früh.
Besteht die Möglichkeit es mit dem Arzt dort zu besprechen?

Die Wundheilung braucht auch Zeit.

Viele Grüße
von Kessi :winke

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Johnmccalvey
Geschrieben am: 27 Mär 2011, 20:53


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Hallo

Diese Gruppentherapien sind nur im Wasser. Ansonsten habe ich auch Einzelgymnastik, Ergotherapie, Stromtherapie, Massagen und Fango in HWS und eben auch im fitnessraum. Bis aufs Laufband kommt mir dort aber alles sehr spanisch vor. Zum einen vertrage ich eben das Radfahren nicht, zum anderen hantiere ich mit 20 Kilogewichten rum. Ich sagte man darf doch maximal 5 Kilo. Ja ja, wenn man was hebt. Das was ich mache wäre mehr für den HWS Bereich. Ich finde das sehr eigenartig. Auf der anderen Seite sag ich mir, in ich ja nicht der erste der eine AHB hier hat und die sollten doch wissen was zu tun ist.

Werde morgen mit meinem Arzt hier sprechen. Ich habe Angst, dass es bereits zu spät und das Rezitiv bereits da ist. Weiß eben nicht, mit welchen Schmerzen bzw. Beschwerden leben darf, bzw. Auf welche ich mich einstellen muss .
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StevenV
Geschrieben am: 28 Mär 2011, 00:04


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Hallo John,

es ist schon spät also lege bitte nicht jedes Wort in die Goldwaage. Ich habe schon an anderer Stelle berichtet das ich im Abstand von 12 Jahren zwei Ops erfahren habe. L5/S1 und L4/L5. Zweite OP liegt jetzt ca. 5 Jahre zurück.

Warum antworte ich Dir? Meine Ops wurden in einem Krankenhaus durchgeführt das in beiden Fällen mir von einer Rhea nach dem Krankenhaus abgeraten hat. Sie sagten das sie zu schlechte Erfahrungen mit Rückläufern aus der Rhea gemacht haben. Ich habe bei beiden OPs keine Rhea gehabt. Es war viel liegen, nach 3 Monaten Krankengymnastik und nach 6 Monaten nach der zweiten OP die medizinische Muckiebude angesagt. Ich denke es war kein schlechter Ansatz. Behaupte mal das es mir vergleichsweise ganz gut geht. Es gabt noch den ärztlichen Spruch das alles erlaubt ist was keine Schmerzen verursacht und alles gemieden werden sollte was Schmerzen verursacht. Heißt auch trainiere nicht in den Schmerz. Allgemein kann ich sagen das es nach beiden Ops ein Jahr und länger gedauert hat bis es wieder Richtung halb wegs normal ging.

Vielleicht hilft es Dir weiter.

Gute Nacht
Stephan
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claudia76
Geschrieben am: 29 Mär 2011, 10:11


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Hallo John,

ich kann Steven bestätigen, so wie er es schildert ist es bei mir auch gewesen und ich bin sehr sehr gut damit gefahren. Mein Arzt hatte mir auch von Reha abgeraten.

Das hilft dir jetzt im Moment natürlich nicht, aber ich gebe dir den Tip wirklich alles wegzulassen was dir körperlich nicht bekommt!! Und dir mehr Ruhe zu gönnen!!!

Deine OP ist jetzt knapp 3 Wochen her und ich kann dir aus Erfahrung sagen ( meine OP war im Mai letzten Jahres) das eine "Überanstrengung" solche Schmerzen auslöst und wenn du dir dann keine Ruhe gönnen kannst weil am nä Tag das Programm weiter geht, dann wundert es mich nicht das die Schmerzen bestehen bleiben...
Ich hatte genau die gleiche Angst wie du das es Anzeichen eines Rezidives sein könnten, einzig und allein das es beim Niesen und Husten nicht schmerzte hat mich ein wenig "beruhigt".

Letztendlich war meine Panik umsonst und ich würde dir wirklich ganz krass raten das Programm richtig runterzufahren, du brauchst defintiv viel mehr Ruhe zur Genesung!!

Gute Besserung

Gruß Claudia

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tifany04
Geschrieben am: 29 Mär 2011, 10:29


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Hallo Jon,

meine 2. OP ist auch gerade mal 2 Wochen her. Mich wollten sie auch gleich ganz schnell zur AHB schicken. Ich habe versucht den Termin so weit wie möglich nach hinten zu schieben weil ich auch die Bedenken habe und durch das Forum darin bestärkt wurde. Nun fange ich am 12.4. eine ambulante Reha an.
Nach der 1.OP bin ich nach 3 Wochen zur AHB gefahren und ich hatte keine Probleme. Mir hat es sehr gut getan... aaaaaaber ich habe nun einen Rezidiv und vielleicht war das doch alles nicht so gut. Die haben mich ja schon 8 Wo nach der OP wieder arbeiten geschickt. 2 Wo Wiedereingliederung für 4 Std. und danach wieder voll.
Ich meine das war alles zu früh.

Der Sozialdienst im Krankenhaus meinte auch das die Rehakliniken es befürworten wenn man erst etwas später mit der Reha anfängt weil die dann wesentlich mehr mit dir machen können.
Im großen ganzen finde ich eine Reha garnicht so verkehrt weil man dort viele Tips für den Altag bekommt und auch die Muskulatur langsam aufgebaut wird. Mir haben die Entspannungsgeschichten immer sehr gut getan aber auch alles was im Wasser statgefunden hat.

Aber auch ich habe mir fest vorgenommen nur das zu machen was ich mir zutraue und ich werde definitiv nichts machen was mir wehtut.
Im Moment habe ich große Startschwierigkeiten am Morgen bevor ich aufstehe. Das fühlt sich an wie kurz vor einem Hexenschuß. Ich denke mal das kommt von der Muskulatur und vielleicht können die mir in der Reha dahingehend auch helfen.
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Johnmccalvey
Geschrieben am: 29 Mär 2011, 13:26


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Hallo Ihr Lieben

Habe gestern Medikamente für den Nerv bekommen und es ist etwas besser geworden.

Was ich nicht mehr tun werde ist Fahrradfahren und mit den Gewichten rumhantieren weigere ich mich nun ich mal ein paar Tage.

Was bleibt ist folgendes Programm:

3 x mal die Woche Masage im HWS Bereich
3 x die Woche Stromimpulstherapie
5 x die Woche Einzelphysiotherapie mit nicht allzu schlimmen Übungen um die Muskeln zu stärken.
3 x die Woche Fango auch im HWS Bereich, da entscheide ich aber nachher ob ich das vertrage oder ob die Wärme nach untern wandert. Denn Order OP war Fango nicht gut bei Kir, jedoch wurde auch vollnauf den Nerv gestrahlt.
3 x die Woche Ergotherapie. Das finde ich gut und da tut auch nix weh.
6 x die Woche Wassergymanstik. Dagegen kannuch nix sagen.

Ansonsten Vorträge und Rückenschule.

Ich denke mal, dass das jetzt nicht mehr überfordern sollte. Sitzen tu ich kaum, ich esse auch noch im stehen,obwohl alle sagen, dass ich mich ans sitzen gewöhnen soll. Aber das lass ich trotzdem. Ich werde in meinem Leben noch genug sitzen. Ich mache die Therapien mit, Laufe soweit es geht ( meist 400 Meter) und dann liege ich.

Was mir etwas Hoffnung macht keinen Reitiv zu haben ist die Tatsache, dass eben das niessennund husten unspürbar bleibt und dass ich jeden Tag wenn ich aus dem Wasser komme, sich das ganze etwas besser anfühlt. Am Anfang Fühlt man sich dermassen schwer wenn mann aus dem Wasser kommt und hat das Gefühl, dass zwei Tonnen auf deinem Körper hocken. Das wird jetzt von mal zu mal besser.

Aber die Angst ist da, ob man will oder nicht.

Liebe Grüsse John
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Fuchs
Geschrieben am: 29 Mär 2011, 21:08


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Hallo John,

Wahnsinn, welches Programm du nach der OP dort schon leisten musst. Ich hatte in der AHB folgende Therapien:
3 x die Woche Physiotherapie
2 x die Woche Massage im HWS Bereich
2 x die Woche heiße Rolle im HWS Bereich
6 x die Woche Gruppengymnastik für frisch Operierte (nur leichte Spannungsübungen)
Beingymnastik musste ich nach 2 x absetzen, weil ich nicht mehr auftreten konnte. Nach der Stromtherapie habe ich starke Rückenschmerzen
bekommen, musste ich dann auch absetzen.

Ich hatte weder Wassergymnastik noch Muskelaufbau. Und das Programm war mir definitiv schon zu viel.
Ich hatte ständig Krämpfe und Muskelschmerzen in der 1. Woche, in der 2. Woche konnte ich nur noch mit Krücken laufen
(wegen durchgetretenem Spreizfuß) und zum Schluss hatte ich wieder Rückenschmerzen.
Bei der Abschlussuntersuchung meinte die Ärztin, ich wäre ja in einem schlimmeren Zustand als vor der Reha.
So hab ich mich auch gefühlt. Ich würde das nie wieder so machen. In der Klinik vorher wurde ich schon vorgewarnt.
Ich sollte unbedingt nichts mitmachen, was mir Schmerzen bereitet. Und sie würden nur Leute in die AHB schicken,
die sich zu Hause selbst versorgen müssen und keine Hilfe hätten. Die AHB wär nur dazu gut, dass man 3 x am Tag eine
Mahlzeit bekommt und keinen Haushalt machen muss.

Und von Ergotherapie und Rückenschule konnte ich dort nur träumen. Ich hatte nur einen Vortrag dazu gehört, in dem uns sinngemäß
mitgeteilt wurde, dass wir keine Bewegung machen sollen, die uns Schmerzen bereiten. Tja und wie man das bewerkstelligen soll, dass
muss man dann wohl selbst herausfinden.

Ich wünsch dir auf jeden Fall gute Besserung.

Viele Grüße
Fuchs
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majonx
Geschrieben am: 06 Apr 2011, 19:45


Öfter dabei
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:; Hi!
Hoffe, dir geht es besser!
Ich habe gerade mal deinen Beitrag gelesen. Echt heftiges Program - schließe mich mit den Vorschreibern an: Hör auf deinen Rücken!
Meine OP ist jetzt 5 Wochen her und heute habe das erste Mal 3 Stunden kleine Aktivitäten am Stück geschafft, bis mein S1 sich bemerkbar machte und ich auch so eine horizontale Pause brauchte. Deswegen Hut ab vor deiner Leistung. KH und Doc verschrieben mir erst einmal 4 Wochen Schonung und jetzt bekomme ich 2 Wochen KG (Anspannungsübungen) und erst dann Reha. Für mich ist das echt gut und der Doc bestand auf die "Ruhe".

Viel Heilungserfolg weiterhin!
Gruß
M. :bank
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