
Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.
Homepage · Boardregeln . Boardanleitung |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren ) | Bestätigungs E Mail erneut senden |
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. |
3 Seiten: 123 ( Zum ersten neuen Beitrag ) | ![]() ![]() |
flower2010 |
Geschrieben am: 21 Mär 2011, 14:27
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 145 Mitgliedsnummer.: 17.687 Mitglied seit: 14 Dez 2010 ![]() |
Hallo Tobolt,
es ist immer Deine eigene Entscheidung, ob du für oder gegen eine OP bist. Solange Du keine Lähmungen hast, auf den Zehen/Fersen gehen kannst, würde ich auch alle konservativen Methoden ausschöpfen. Allerdings können starke Schmerzen auch die Lebensqualität und den Tag lahm legen. Ich wurde an der LWS5/S1 operiert, und es war die beste Entscheidung überhaupt. Heute, fast 4 Wochen nach der OP, geht es mir super. Ich habe keine Schmerzen mehr! Natürlich muss man hierfür einen guten NCH haben, welcher einen gut beratet. Zuvor habe ich mich über 7 Monate gequält, irgendwann war es so unerträglich plus Zehenlähmung, dass ich mich natürlich sofort zur OP entschieden habe. Die Lähmung ist übrigens auch raus, allerdings weil ich schnell reagiert habe, hätte ich länger gewartet, würde ich, wie viele andere User hier, bleibende Schäden haben. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, was ich auch im Krankenhaus mitbekommen habe, wo sich Patienten über Monate mit konvervativen Methoden behandeln liesen. Kopf hoch, du bist schon auf dem richtigen Weg. Viele Grüße Flower Bearbeitet von flower2010 am 21 Mär 2011, 14:27 |
tobolt |
Geschrieben am: 21 Mär 2011, 14:39
|
Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 18.342 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hallo Flower,
also auf den Zehen/Fersen gehen etc ist kein Problem, ich habe auch sonst keinerlei Bewegungeinschränkungen, ich kann mir also die Schuhe zu binden und mich Bücken etc. Es sind wirklich nur die "Nervenschmerzen" und heute ist es leider wieder schlimmer. Ich habe mich heute ein bisschen durchs Forum gelesen und bin immer noch der Meinung, dass ich erstmal konservativ weiter machen, setzte mir aber eine Frist bis zum August, weil ich mich ja wirklich schon lange rumquäle und bis dahin muss schon eine Verbesserung eingetreten sein. Ich bin mal gespannt wie es Mitte April so wird, da fängt die Uni wieder an und ich muss sitzen, was ich ja die letzten Monate so selten wie möglich gemacht habe. Noch ein Frage: Ich war immer viel Joggen (mit guten Schuhen) und ich habe danach immer gemerkt, dass es mir gut getan hat, auch für den Rücken. Seit 3 Monaten mache ich nichts. Meint ihr man kann das mal ganz leicht (wenn ich einen guten Tag habe), für 15 min probieren? Ich habe langsam das Gefühl, dass ich, weil ich versuche mich zu schonen, einfach zu wenig Bewegung habe, obwohl ich alles zu Fuss erledige... Wie seht ihr das? Gehen kann ich inzwischen fast ohne Schmerzen... LG und nochmal danke an alle hier, geniesst die Sonne! |
Lende Nr.6 |
Geschrieben am: 21 Mär 2011, 20:28
|
Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 18.295 Mitglied seit: 11 Mär 2011 ![]() |
Ach Tobolt, wenn ich wüßte, wann der Vorfall tatsächich passierte.Intensive Schmerzen habe ich seit dem 14.2.,davor seit Anfang November mehr oder weniger Ischiasprobleme.Ich bin Krankenschwester und habe mich Anfang November "verhoben" und schätze, daß mir das bereits den Rest gegeben hat.Das MRT war erst am 22.2., aber auch nur auf Drängen meinerseits, da ich ohne Schmerzmittel seit Dezember nicht mehr richtig arbeitrn konnte und es zunehmend schlimmer wurde.Und nun bin ich krank geschrieben seit dem 21.2. und seit November immer mal eine Woche zwischendrin.Es wächst der psychische und zeitliche Druck, weil ich in dem Zustand jetzt in meinem Beruf nicht arbeiten kann.Ich wünsche Dir genügend Zeit,alles zu probieren und auch gute Besserung.
|
stella67 |
Geschrieben am: 22 Mär 2011, 10:53
|
Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 18.374 Mitglied seit: 22 Mär 2011 ![]() |
Hallo Ihr!
Komme gerade von meiner einwöchigen Konservativen Schmerztherapie, frisch aus der Klinik. Bin w, 44 und habe sonst keine gesundheitlichen Probleme. Habe nun genau dasselbe Problem, BSV LWS5 S1, "gut" ausgeprägt, rechts mediolateral. Diagnose war 11.3., gleich am 14.-eben ab zur Schmerztherapie. Arbeite im Verkauf, ständig auf den Beinen, stehen, auch schwere Kisten heben dann und wann. Starke Beschwerden erst seit Ende Januar diesen Jahres. Ich kannte das schon ein bisschen von vorher, aber da waren die Beschwerden weniger stark und auch nach einigen Wochen plötzlich wieder weg, vermisst hatte ich sie nicht und deshalb auch nicht weiter ärztlich abklären lassen. Seit ca 5 bis 6 Wochen dann also Schmerzen im Bereich der rechten Pobacke, mit ausstrahlenden Schmerzen hinten am Bein runter. Im Februar lang ersehnter 1,5 Wo Urlaub brachte keine Besserung. Ich arbeitete noch 2 Tage wieder nach dem Urlaub, dann ging's nicht mehr. Bewegungseinschränkung im rechten Bein, kann den Schritt nicht mehr so weit ausführen, Ischias tut weh, ich war auch links dann total verspannt. Gehen tut am meisten weh, Sitzen geht und liegen auch, kann aber auch immer mit ordentlichen Nervenschmerzen verbunden sein. Irgendwelche Lähmungen hab ich nicht, auch normal Kraft in den Füßen. Mein Problem ist einfach genau die Stelle an der Wirbelsäule wo's weh tut und mein rechtes Bein beim Gehen. Manchmal auch Schmerzen wie heftiger Muskelkater. Während der Schmerztherapie habe ich Massagen, Fango, KG und abends Infusionen mit Tramal bekommen. Alle 2 Tage zusätzlich Spritzen vom Arzt in die Wirbelsäule, mit Cortison u.a. Schmerzen habe ich noch und bin auch etwas ratlos. Muss aber erstmal sehen, bin ja gerade erst wieder da :)Muss sich alles finden. Habe Rezepte für Tramal, Novalgin, 6x KG und eventuell PRT's, (wegen eines Scherzrückfalls gestern.) Der Arzt empfiehlt mir nun jetzt, noch eine 3 wö. Reha irgendwo zu machen. Da ich selbständig bin weiß ich aber noch gar nicht, ob ich mir das leisten kann und ob es die RV übernimmt. Hab hier schon 'nen Antrag auf ALG2 liegen, da ich so in meinem Beruf nicht arbeiten kann. Bei mir ist es so, dass ich schmerzfrei Fahrrad fahren kann und dies auch gern tue, so dass ich mich dann immer fast normal fühle. Als ich das feststellte, dass das geht, bin ich den Großteil meiner Verspannungen und Schonhaltungen losgeworden die mir am Anfang sehr zu schaffen machten. Erst wenn ich absteigen und zu Fuß muss fühle ich mich wieder 30 Jahre älter ;) Kopf hoch, ich freu mich auf einen Austausch hier! Liebe Grüße Stella P.S. Ob ich nun auch zum Neurochirurgen sollte? Oder vielleicht beruhigt sich mein Ischias auf wundersame Weise? |
Vidox |
Geschrieben am: 22 Mär 2011, 18:13
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 116 Mitgliedsnummer.: 14.934 Mitglied seit: 14 Okt 2009 ![]() |
Hallo Tobolt,
inwieweit Joggen bei einem Vorfall in der LWS sinnvoll ist, kann ich zwar nicht beurteilen, aber ich wäre da doch etwas vorsichtig. Wie wäre es denn stattdessen mit Walken oder Nordic Walking. Wurde mir nach meinem Bandscheibenvorfall L5 / S1 vom Neurochirurgen empfohlen. In jedem Fall ist schwimmen ne wirklich sehr gute Sache. Rückenschwimmen bevorzugt, aber auch normal Brust - oder Kraulen. Ich mache das nun 2 x pro Woche. In Bezug auf die Nervenschmerzen, da solltest du deinen behandelnden Arzt nochmals ansprechen. Soweit ich informiert bin gibt es Medis wie z. B. "Lyrica" die gut helfen können. Gute Besserung und Gruß |
BSVL5S1LI |
Geschrieben am: 22 Mär 2011, 20:58
|
Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 18.381 Mitglied seit: 22 Mär 2011 ![]() |
Hi,
ich habe mich hier mal angemeldet, weil dieser Beitrag exakt mit meinen Schmerzen im letzten Jahr übereinstimmt. Linke Pohälfte, Oberschenkel innen, Wade und Fuss. Schmerz Schmerz, Schmerz. 5-10 minuten sitzen, dann war schluss. Beim Laufen ein Dauermuskelkater in der Wade und Hüftschmerzen, sowie unterer Rücken. Diagnose L5/S1 mit Reizung des Nervs der ins linke Bein ausstrahlt. Auf dem MRT Bild war die rausschauende Bandscheibe so gross wie ne Murmel. Dann der übliche Weg, Diclophenac, Tramadol, Magenmittel. Damit ich morgens beim Frühstück sitzen konnte, habe ich Diclophenac mit Tramadol zusammengeschluckt 75/100 und dass jeden Tag. Danach dann PRT's die zunächst halfen, wegen der Betäubung und dann den Schmerz verlagert haben in Fuss und Wade. Nach 6 Wochen krank, habe ich dann eine Schmerzlinderungstherapie in dem Rückenzentrum in Hamburg gemacht. Da war jeden Tag Krafttraining und Gymnastik und Schmerzlinderungstraining. Man konnte sich also 4 Wochen total auf seinen Körper konzentrieren und ich habe jeden Tag 5 -6 Stunden trainiert. Klar natürlich auch mit Pausen und einzel Physiotherapie, aber der Ansatz war sofort klar, stärke die Muskulatur und trau Dir zu - Alltagsleben zu leben. Und siehe da, mit richtiger Belastung unter Anleitung von Fachleuten (Sporttherapeuten, Fachärzten, Psychologen) war ich nach 4 Wochen wieder Arbeitsfähig und bin es jetzt, 3 Monate später immer noch. Wichtig ist natürlich, den Sport weiter zu treiben. Gehe 3 mal die Woche joggen plus gezielter Gymnastik und baue weiter Muskulatur (Bauch Rücken) auf und bin schmerzfrei. Bekommt man übrigens als Kassenpatient (Tk, BKK's) bezahlt, weil der Erfolg deutlich höher ist als alles andere. HTH M. |
Lende Nr.6 |
Geschrieben am: 25 Mär 2011, 15:48
|
Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 18.295 Mitglied seit: 11 Mär 2011 ![]() |
Hallo tobolt, hallo flower, ich habe am 30.3. einen OP-Termin.Nachdem ich den Druck auf dem Nerv weder mit KG noch mit Kortisoninfusionen los wurde und die Schmerzen und Mißempfindungen immer mehr werden, habe ich mich dazu entschieden.AHB kann ich ambulant vor Ort machen.Ich werde berichten.Gruß und Köpfe hoch, Lende Nr.6
|
Charisa |
Geschrieben am: 25 Mär 2011, 16:15
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 29 Mitgliedsnummer.: 18.387 Mitglied seit: 23 Mär 2011 ![]() |
Hallo Leidensgenossin!
Werde auch am 30.3. operiert - wirst sehen, das ist ein guter Tag! Ich drücke uns die Daumen ;) LG, Charisa P.S. Ich bin auch seit dem 21.2. arbeitsunfähig ;) Bearbeitet von Charisa am 25 Mär 2011, 16:18 |
violac01 |
Geschrieben am: 26 Mär 2011, 15:58
|
PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hallo,
ich bin auch so ein Wartender (schon seid 3 Mo, aber außer enormen Schmerzen im Bein alles o.k, Nerv frei, keine Ausfallerwcheinungen) , der erstmal konsevativ alles ausschöpfen möchte. Daher die Frage, gibt es außer PRT noch andere Sachen, was ist PPDSA oder so ähnlich??? Danke fürs Antworten violac |
tobolt |
Geschrieben am: 27 Mär 2011, 13:06
|
Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 18.342 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hallo Viloac,
ich bekomme morgen meine SSPDA im Krankenhaus, mus 2-3 Tage da bleiben und hoffe, dass sich meine Situation endlich ändert, denn sitzen kann ich immer noch nicht, sonst kann ich im Grunde fast alles machen. Schau mal hier Orthopress unter "epiduarle.." bzw hier SSPDA Ich werde mal berichten, ob sich das ganze lohnt! LG |
![]() |
![]() ![]() |