Bandscheiben-Forum

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> unsicher....
hum3uk
Geschrieben am: 17 Mär 2011, 22:26


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Danke Harro,dein Wort in Gottes Ohr :z

Habe von meinem Schatz(Arzthelferin),Valoron Tropfen bekommen,die Helfen mir,machen auch etwas müde ,für die Nacht aber ideal.
PM
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chirurg
Geschrieben am: 18 Mär 2011, 15:06


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Hallo,
Ihr Neurochirurg wird Ihnen hoffentlich ähnliches Raten...aber mal vorweg.
den befund kann ich nicht sehen, es gibt sehr weit seitliche befunde die eine konservative therapie sinnlos machen, jedoch kommen die seltener vor.

Wichtig ist auch die Therapie als Patient zu optimieren.
Ein Bandcheibenvorfall an der HWS ist in 45 Minuten operiert...jedoch kann bis zu einer Querschnittslähmung alles passieren.
Operation sollte immer die letzte Stufe darstellen...ausser es kommt zu Lähmungen oder Gangstörungen.

Wichtig ist
das sie etwas tun.
Schmerzmittel einnehmen sie haben ja schon mit Ibuprofen 600 oder 800 1-0-1 angefangem...
deseiteren ein magenschutz z.b. pantoprazol 40mg 1-0-0 und tetrazepam 50mg 0-0-0-1 zur Mukelentspannung.

Desweiteren kann für drei bis vier Tage mal Dexametason 8mg 1-0-0 gegeben werden. wenn sie diabetiker sind muss man den zucker häufiger messenm, da dieser steigt.

hinzu kommt 2-3 physiotherapie die woche oder zum osteopathen.
2-3 massagen die woche.

das ganze mindestens 3-4 wochen.

ergebnisse zeigen das nach 6 wochen der schmerz wieder nachläßt.
Keine plötzlichen Bewegungen mit der HWS, drehbewegungen einschränken...wenn weiche halskrause dann nur über 1 stunde oder zum schlafen.

Die valorontropfen können sie dann ja bei bedarf nehmen.
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hum3uk
Geschrieben am: 18 Mär 2011, 16:39


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Vielen Dank Herr Chirug :;

Ich war heute bei einem Physiotherapeut der mir angeraten wurde seitens meiner Chefin die im Dez.10 einen BSV hatte und heute schmerzfrei ist.

Nun was soll ich sagen....er sah mir in die Augen und meinte "Herr .....sie sehen,nehmen sie es mir nicht übel sch....aus",und damit meine ich nicht ihr äußeres....

Er sagte ich solle weniger Kaffee trinken und weniger Rauchen,dann meinte er vor was haben sie sooo große Angst,ich meinte na vor den Schmerzen und den möglichen Konsequenzen...Er sagte NEIN,sie haben vor was anderen Angst,sie bedrückt was...Herr...wenn sie so weiter machen...sie stehen kurz vor einem Burn Out...
Die Unteredung ging noch eine Weile und Er wusste relativ viel über mich und meine wehwehchen und Probleme ???
Ich muss gestehen ich war anfangs schon geschockt,ich hatte nicht geraucht,frische Kleidung an,meine Zähne sind weiß ....woher wuste es das ich zu viel kaffee trinke und rauche ? und über noch so andere sachen die mich priv. belasten etc....?

Gut,nach der kurzen Unterredung sagte er....sie haben mit dem Magen Probleme,daher ruht ihr schmerz,ich legte mich auf den Rücken und er begann meinen "Bauch" rechts und links zu massieren und zu ertasten ? Ein Internist hätte Freude an ihrem Magen/Darm....
Richtig ist das ich seit Monaten öfters Magenbeschwerden habe zB. Sodbrennen,aber mich nicht darum geschert habe....
Nach der Magenabtastung und Massage,begann er meine Arme zu bewegen,danach musste ich auf dem Rücken liegen und meinen Kopf in seine Hände legen,mit seinen Fingerspitzen massierte er leicht meine HWS mit leichtem Zug danach etwas Schultermassage....fertig

Ohne Übertreibung,aber ich hatte fast keine Schmerzen mehr :kopf ,meinen Nächsten Termin habe ich Mi.kommende Woche,bin völlig überascht und habe derartiges noch nie erlebt.....

Mo. muss ich zum NC,mal schauen was der sagt.

Werde später mal mein MRT Ergebniss posten,falls es jemand interesiert.


lg Torsten
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hum3uk
Geschrieben am: 18 Mär 2011, 17:09


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Beurteilung MRT:

Steilstellung der HWS mit kyphosierung und BS Prolaps medio dorsal C5/6 und links lateral C6/7 mit erheblicher Beeinträchtigung des Myelons und auch der hier austretenden neuralen Strukturen.
Symtomatik wohl hierdurch erklärt.Kein myelomalazischer Defekt bei allerdings absoluter spinaler Enge in Höhe C5/6.


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hum3uk
Geschrieben am: 21 Mär 2011, 12:30


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Hallo zusammen

Komme eben vom NC,er bestätigte den MRT Befund,meinte aber auch das es ihn verwundert das ich keinerlei "Ausfallerscheinungen"habe und das er sich noch eine 2. Meinung einholen möchte.
Somit muss ich mich nochmals wo anders vorstellen,bis ein Entschluss der Vorgehensweise gefasst wird,somit vergehen wiederum 2 Wochen....

Auch meinte der Prof.,man operiere nicht anhand des MRT Befundes sondern nach Schmerz ?

Hab nen totalen Bammel,wie lange soll sich das noch hinziehen,ich möchte arbeiten :traurig2
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isab
Geschrieben am: 21 Mär 2011, 15:42


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Hallo Torsten,

bitte sei nicht so ungeduldig, es dauert
alles seine Zeit.

Wenn sich in Deiner HWS schon Knochen-
anbauten gebildet haben, kann man diese
nicht konservativ beseitigen.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen,
man schafft es für kurze Zeit Ruhe in die
Geschichte zu bekommen aber dieses hält
nicht lange an.

Ich habe es 4 Jahre geschafft und dann
half nichts mehr, Ausfallerscheinungen
hatte ich keine nur Schmerzen ohne Ende.

Ich wünsche Dir, dass Du die für Dich
richtige Entscheidung triffst.

LG Isab :;
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hum3uk
Geschrieben am: 21 Mär 2011, 17:10


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Hallo Isab

Mir bleibt halt nichts erspart....

Das Problem ist das ich für ca. 40 Leute Verantwortung trage und es mir garnicht leisten kann auszufallen...ich weis,jetzt werden dann wieder einige sagen,was ist dir wichtiger,deine gesundheit...?
Natürlich ist mir meine Gesundheit wichtig und ich möchte das dementsprechend korrigiert und behoben haben.

Nur das es sich eben so hinzieht,bis man einen Termin bekommt,egal wo und bei wem...., wenn ich das bei meiner "Kundschaft" so handhaben würde bräuchte ich mir jetzt keine Gedanken machen und könnte mich entspannt zurücklehnen und warten bis man Termine bekommt und ein Behandlungsplan steht bzw OP.

Aber gut,nützt ja nichts,den nächsten Termin habe ich am 31.3. bekommen bei einem andern NC um die 2. Meinung einzuholen.


lg Torsten
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isab
Geschrieben am: 21 Mär 2011, 17:58


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Hallo Thorsten,

Du wirst auch auf alle anderen Termine
lange warten müssen, dieses ist überall
so.

Es ist überhaupt nicht schön wenn man
schlimme Beschwerden hat.

Auch auf meine OP Termine musste ich
immer lange warten, im Durchschnitt
gut 2 Monate.

Leider ist es bei diesen OPs nicht so, OP
und dann ist alles ok, die Heilungsphase
dauert ihre Zeit und erfordert viel GEDULD.

Bis bald......

LG Isab :;

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hum3uk
Geschrieben am: 21 Mär 2011, 18:13


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Wäre alles halb so wild,wenn ich zB. Lagerarbeiter wäre (soll nicht bedeuten das der beruf keiner wäre etc.),dann wäre mir das ziemlich gleich,ob ich alle 4 Wochen mal nen Termin bekommen würde und sich das 6 Monate hinzieht.

Ein Problem ist das ich Verantwortung gegenüber 40 Arbeitern habe und das wohlkaum von zuhaus regeln kann,sprich ich kann nicht so lange fehlen....
PM
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Jürgen73
Geschrieben am: 21 Mär 2011, 18:28


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Hallo Torsten,

les dir doch noch mal den Beitrag von unserem Mitglied Chirurg durch.

Da steht auch das du Geduld brauchst.

Da steht nichts wenn du Verantwortung hast, du keine Geduld haben mußt.

Wenn man schneller einen Termin bekommen will, muß man eine private KV haben. Leider können sich das die meisten nicht leisten und müssen eben länger auf einen Termin warten.

Zitat

Ein Problem ist das ich Verantwortung gegenüber 40 Arbeitern habe und das wohl kaum von zuhaus regeln kann,sprich ich kann nicht so lange fehlen....


Dann mußt du eben mit deinen Problemen dort hin gehen.

Es gibt keine Spritze etc. womit man einen Bandscheibenvorfall wegzaubern kann.
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