Bandscheiben-Forum

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> MRT und was nun?, Keine Hilfe vom Orthopäden
Emmalia
Geschrieben am: 05 Mär 2011, 06:08


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Hallo,

seit vielen Jahren habe ich erhebliche Rückenschmerzen und bin deswegen auch ständig in Behandlung. Röntgenaufnahmen wurden einige gemacht, ich bekam Spritzen (Quaddeln), die nicht halfen und so wechselte ich im Laufe der Zeit von einem Orthopäden zum nächsten. Seit November 2010 habe ich wieder einen neuen Arzt, der mir als sehr gut empfohlen wurde. Es fing auch sehr gut an, ich wurde zu 2 MRT's und einem Knochen-Zintigramm geschickt, doch jetzt passiert nichts mehr. Der Arzt sah sich die Befunde an, stellte fest, dass ich Beschwerden hätte und schickte mich zur Anmeldung, um in 2 Monaten einen neuen Termin zu vereinbaren. Er war so schnell aus dem Zimmer, dass ich nicht dazu kam, auch nur eine einzige Frage zu stellen. Das war vor ca. 1 Monat.

Inzwischen haben sich meine Beschwerden weiter verschlimmert und ich kann kaum noch laufen. Heftige Beschwerden in meinem rechten Bein kamen dazu und ich bin langsam wirklich am Verzweifeln.

Folgenden Befund ergab das LWS-MRT, den ich mir mit Hilfe des Lexikons übersetzt habe:

1. Deutliche degenerative Skelett- und Bandscheibenveränderungen besonders der mittleren und unteren LWS
mit relativer knöcherne Enge des zentralen Spinalkanalabschnitts bei LWK 415 und besonders LWK 3/4,
knöcherne Foramenstenose besonders bei LWKS/SWK1 links.
2. Einzelne Bandscheibenprotrusionen und flache Bandscheibenvorfälle in den angegebenen Segmenten z.T.
mit Wurzelkontakt.
3. ln Höhe LWK 3/4 sind die Fasern der Cauda equina im eingeschnürten Duralschlauch imprimiert.

Die Hoffnung auf ärztliche Hilfe habe ich inzwischen begraben. Jetzt versuche ich auf diesem Wege herauszufinden, ob und welche Möglichkeiten es gibt, die Schmerzen etwas zu lindern um besser durch den Alltag zu kommen.

Für Tipps und Ratschläge wäre ich sehr dankbar.

LG
Emmalia
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Jürgen73
Geschrieben am: 05 Mär 2011, 09:42


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Hallo Emmalia,

willkommen im Forum.

Du solltest mit deinen Beschwerden zu einem Neurochirurgen gehen. Auch diese operieren nicht sofort sondern versuchen erst mal konservative Therapien.
Hier findest du vielleicht schon einen Arzt in deiner Nähe.
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Islay Storm
Geschrieben am: 05 Mär 2011, 09:44


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Hallo Emmalia,
willkommen im Forum.
Der MRT Befund liest sich ja nicht so, als ob da "nichts" wäre....
Das sind befunde, die durchaus Beschwerden machen....
Oft ist es aber so, dass der normale Orthopäde damit nicht viel
anfangen kann.
Bitte nimm deine Bilder und stelle Dich bei einem Neurochirurgen
oder in einem Wirbelsäulenzentrum vor.
Diese Leute beschäftigen sich nur mit sowas und schätzen die Befunde auch anders ein,
als es in einer normalen Orthopraxis oftmals geschieht.
PM
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Qualle
Geschrieben am: 05 Mär 2011, 09:51


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Hallo Emmalia :z

Herzlich Willkommen im Forum.

Schlägst dich ja schon eine Weile mit deinem Rücken rum,

ob dann wirklich ein Orthopäde der richtige Arzt für dich ist bezweifele ich.

Suche dir einen Neurochirurgen in deiner nähe ,da bist du am besten aufgehoben.

Das sind die Spezialisten für die Wirbelsäule. Eine längere Wartezeit bis zum Termin

musst du in Kauf nehmen, und keine Angst vor dem Namen "Chirurgen" eine Op ist immer das

letzte was gemacht wird. Nimmst du Medi's ? Lähmung oder Ausfallerscheinungen hast du keine?

Mit so was darf man nicht spassen.

Also ab zu NC

Gute Besserung

Gruß

die Qualle :hallo
PM
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Emmalia
Geschrieben am: 06 Mär 2011, 07:29


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Vielen Dank für Eure Ratschläge. Ich werde es mit einem Neurochirurgen versuchen.

Und nein, so richtige Lähmungserscheinungen habe ich nicht, ich kann nur mit dem rechten Bein so gut wie gar nicht auftreten, weil es sehr schmerzt.
PM
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