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Nevnie |
Geschrieben am: 01 Mär 2011, 23:16
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Hallo fienchen81,
ich bin 34 Jahre und mache gerade eine ähnliche Situation durch. Seit 15 Jahren 1-2x im Jahr heftige Rückenschmerzen im Bereich der LWS. Ich konnte dann Tage nicht aufrecht stehen nur gebückt. Als ich jünger war meinten die Ärzte, dass sei vom wachsen. Als ich dann älter wurde betitelte man das Ganze mit Ischias Lumbalgie "das ist halt so". Im laufe der Jahre hab ichs dann mit Wärme in den Griff bekommen. Wärmepflaster um die Tailie und ich konnte gehen, in 1-3 Tagen wars wieder weg, ausser 1x, da war ich eine Woche im Krankenhaus und zuhause dann, hat sich nach einem lauten Knacks, alles gebessert. Seit 23.12.2011 gings dann mit minimalen Rückenschmerzen los. Die Schmerzen gingen nach 1 Woche wieder zurück. Ab dem 13.01.2011 bemerkte ich starke motorische Sensibilitätsstöhrungen der Beine, und die Arme fühlten sich nach längerem sitzen eingeschlafen an. Ich fuhr ins Krankenhaus und wurde mit "Wenn ich länger sitze, schlafen mir auch die Füße ein" wieder nach Hause geschickt. Es gab noch einen 2ten Vorfall, wo ich unter Panik ins Krankenhaus fuhr, und keine andere Antwort erhielt. Zum Orthopäden gefahren, Neurofenac bekommen (Schmerz und Entzündungshemmend + Vitamin B) Der MRT Termin stand für den 10.02.2011 fest. Bis kurz vor dem Termin hatte ich kaum Schmerzen. Ich konnte am Rücken super schlafen die Sensibilitätsirritationen gingen vollkommen zurück. Ich dachte auch es wäre von selbst geheilt, bis ich meine Katze hob und dann gings mit den Schmerzen los. Mein Befund: Flache konzentrische Bandscheibenvorwölbung L4/L5 mit Pelottierung des Duralsacks ohne Affektion nervaler Struktur + Medianer subligamentärer BSV L5/s1 mit Impression des Duralsacks an der ventralen Zirkumferenz. Ich habe von meinem Orthopäden beidseitige Infiltrationen erhalten, was wirklich sehr gut half! Dumm dabei ist es lässt eine Heilung empfinden wo keine stattgefunden hat und das merkt man, wenn sie nach einigen Tagen nachlassen. Strom und Ultraschall Therapie helfen mir auch sehr gut. Ausser heissen Schlamm, der tat mir übel. Die Stelle mit dem BSV ist dadurch richtig schmerzhaft angeschwollen. Die letzten 4 Tage ging ich durch die Hölle. Ich habe eine aktue Bronchitis dazu bekommen und bin nicht fähig die lange Fahrt zu meinem Orthopäden für Infiltrationen auf mich zu nehmen. Was dazu führt, dass ich unter heftigen Schmerzen litt. Ich musste alle 5 min die Stellung wechseln und alle 15 min aufstehen und spazieren. Bis 8:00 morgens, dann zum Hausarzt um eine Spritze, die gerade mal 4 std half. Es wurde immer schlimmer, morgens konnte ich überhaupt nicht mehr gehen, der Nerv zwickte sehr stark bis in die Zehe. Seit gestern bekomme ich jetzt von meinem Hausarzt eine Infusions Therapie mit allen möglichen Mitteln darin auf die ich sehr gut anspreche. Den Tag über war ich heute schmerzfrei und bin viel umhergelaufen. Zusätzlich habe ich mir Schwefelbäder verschreiben lassen. Schwefel versorgt die Bandscheibe mit Sauerstoff und unterstützt somit ihre Heilung! Am 11.03.2011 habe ich den frühesten Termin in einer Neurochirurgischen Ambulanz mit Fachleuten in dem Gebiet bekommen. Solange muss ich auch noch ausharren. Ich weiss auch nicht was ich machen soll, mehr bewegen, weniger bewegen usw. Die Nacht gestern nach der Infusion habe ich 6 Std am Stück geschlafen wie ein Baby und bin ohne Schmerzen oder komischen Gefühlen in den Beinen aufgewacht. Heute bin ich ein bisschen zuviel rumgelaufen, meine Muskulatur ist verkrampft und dazu kommt noch eine hartnäckige Verstopfung die mich seit 5 Std sehr schmerzhaft quält. Heute kribbeln meine Beine gestern war ich fast wie Gesund. Es ist ein ständiges auf und ab. Bleibt nur noch die 10 Tage bis zum Termin beim Spezialisten abzuwarten. :( Nimmst du, ausser die Schmerzmittel absolut keine Therapie in Anspruch gerade? |
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