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honeymein |
Geschrieben am: 19 Feb 2011, 10:29
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 18.137 Mitglied seit: 18 Feb 2011 ![]() |
Hallo, liebe Forenmitglieder,
ich bin schon länger auch heimlicher Leser Eurer Seite. Toll das es Euch gibt. I:; Mein Name ist Vicky, ich bin 35 Jahre alt. Ich bin Mutter von drei Kindern und muss nun nach meinem Befund allerdings schon aus dem November 2010 hier posten und um Rat bitten. Zu meinem Befund den ich auch nach Boardnachrichten und Fachlexikon nicht richtig verstehe: 1. Chrondrosis intervertebralis der unteren BWS Th10 bis 12 2 bei Th 11/12 flacher dorsal paramedian rechts NPP mit geringer Pelottierung des Duralschlauches und geringer Myelonalteration 3 Unauffällige übrige Segmente. Eine minimale dorsomediane Bandscheibenprottrusion be L5/S1 hat keine raumfordernde Wirkung. Nachdem ich ein alter Scheuermann bin und mich seit 2007 auf die Psychoschiene schieben lassen musste, wurde nun eben obiger Befund mit der Bemerkung im Altbefund nicht komplett erfasst, gemacht. Ich bin also kein Psychodingsda :P . Dehydrierte Bandscheiben im Bereich Th 11/12 und Th 10/11. Was ist nun der richtige Weg? Der Doc meinte massiver Sport sonst ist eine OP fällig. Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht. Ich habe hin und wieder ein kribbeln im rechten Bein und im Akutfall, 2007 auch schon, konnte ich keine langen Strecken laufen, das ist aber im Moment wieder besser. Habe aber ständig verhärtete Muskeln und Schmerzen bis in die mittlere BWS. Gibt es da Geheimtipps. Ich möchte nicht unters Messer, habe echt dolle Angst davor :traurig2 . Außerdem gibt es, wenn, Spezialisten im Raum Berlin? Eventl. das UKB? kennt sich jemand aus. Was macht Ihr für Sport? Ich freue mich auf Eure Antworten LG Vicky |
joggeli |
Geschrieben am: 21 Feb 2011, 17:44
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo Vicky
willkommen hier im forum! Zitat Was ist nun der richtige Weg? Das kann man so pauschal nicht sagen, dass muss jeder für sich selber rausfinden. Sind keine Lähmungen und Ausfallerscheinungen vorhanden, dann ist der konservative (Sport, PRT etc) sicher mal der zu bevorzugende. Zitat Außerdem gibt es, wenn, Spezialisten im Raum Berlin? Eventl. das UKB? Dazu schau dich hier bitte klicken und hier bitte klicken um. Und wenn Du nichts passendes findest, kannst Du dort unter Anfragen nochmals eine Anfrage starten. LG und alles Gute joggeli |
honeymein |
Geschrieben am: 21 Feb 2011, 21:10
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 18.137 Mitglied seit: 18 Feb 2011 ![]() |
Hallo Joggeli,
danke für Deine Nachricht. Ich habe ja schon sämtliche Seiten durchgestöbert. Allerdings habe ich meinen Befund trotzdem nicht richtig verstehen können. Was bedeutet denn Myelonalteration? und Duralschlauchpellotierung??? Ausfallerscheinungen habe ich, denke ich, kaum bis garnicht. Der Doc meinte nur mein Gangbild sehe nicht so chic aus. Das kommt gelegentlich vor, da knickse ich im Fuß um weil mir die Kraft fehlt, tja das Kribbeln habe ich ja schon beschrieben und hin und wieder kann ich fast in die "Buxen" pirseln ??? . Allerdings kann das auch von einem schwachen Beckenboden kommen, hab mein letztes Zwerglein vor 1 1/2 Jahren bekommen und im Training nachher geschwächelt. tja wie auch bei Vielen hier, habe ich lange benötigt, dass der Arzt wirklich erkannte, woher meine Schmerzen kamen und leider eben auch noch kommen. Vor nunmehr vier Jahren hatte ich sehr dolle Beschwerden, so das ich hin und wieder nicht mehr laufen und nur liegen konnte. ich habe nach der MRT Auswertung an mir selbst gezweifelt. Im letzten Jahr erfuhr ich nun, dass die damalige Röntegenpraxis nach dem Beschwerdebild links gesucht hat, obwohl meine Schmerzen immer rechtslastig sind. Auch der Arzt schaute nicht nochmal die Bilder an :h , sondern nur den geschriebenen Befund der Röntgenpraxis. So war ich halt als Mutter dauergestresst und-fertig! Dank eines neuen Arztes, einer relativ beschwerdefreien Zeit, dann in 2010 wieder erhebliche Probleme nach dem super schönen Taschenlampenkonzert in der Waldbühne Berlin im September und somit dem Tragen meiner Lütten beim Laufen, Liegen, diese fiesen Schmerzen. Ich konnte nicht definieren woher sie kommen, aber immer auf der rechten Seite, starkes Kribbeln im Bein, die rechte Flanke hart und die re. Hüfte tat/tut weh etc. - Gott sei Dank keine Lähmungen! Ich habe mit Poweryoga begonnen und das Kribbeln in den Griff bekommen-die Schmerzen bleiben leider. Ich habe wieder ewig aufgrund meiner Erfahrungen gebraucht um zum Arzt zu gehen. Ich konnte dieses "sie sind noch viel zu jung" einfach nicht mehr hören, hilft ja auch bei Schmerzen nicht wirklich weiter. Rückenschmerzen kenne ich ja schon lange, seit der Zeit meines Studiums obwohl ich immer sportlich aktiv war, aber die Intensität hat leider zugenommen :braue . Nun fange ich wieder mit der Physio an und hoffe auf Besserung... und wollte mir hier wirklich Tipps holen, wie Ihr die Sachen so meistert. Ich wünsche allen einen schönen möglichst beschwerdefreien Abend und hoffe, jemand von Euch erklärt mir vielleicht doch noch meine Fragen, ein wenig LG Vicky |
Harro |
Geschrieben am: 22 Feb 2011, 11:47
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin Moin honeymein,
kurze Erklärung zu den beiden Begriffen: Duralschlauchpelottierung = Bedeutung: Beengung, Bedrängung, Verengung des Duralschlauch Myelonalteration = Myelon = Rückenmark; alteration = krankhafte Veränderung Liebe Grüsse Harro :winke |
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