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Gotthard |
Geschrieben am: 07 Jan 2003, 14:22
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 71 Mitglied seit: 07 Jan 2003 ![]() |
Kenn jemand diese Klinik von Grönemeyer?
Wurde jemand dort behandelt? Mit welcher Methode? Wie sind die Reaktionen? Hat die Kasse bezahlt? Gibt es eine Alternative zu dieser Klinik für Kassenpatienten? Wo operiert Dr. Ulbrich? Mit welchen Methoden? Ich werde mich dort Vorstellen, wegen L5/S1 und mir eine andere Meinnung einholen als die von meinem Orthopäden. Ich hoffe auf viele Reaktionen P.S. rede gerne mit Menschen auch am Telefon! Wer mir ein Tel-Nummer schickt, wird auch angerufen |
Printe |
Geschrieben am: 07 Jan 2003, 15:16
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.143 Mitgliedsnummer.: 18 Mitglied seit: 15 Nov 2002 ![]() |
Hallo Gotthard,
herzlich Willkommen hier im Forum.
Ja, ich wurde dort behandelt. Mehr findest Du auf seiner Homepage: Grönemeyer Institut
Näheres zu meiner Behandlung findest Du auf der Homepage zu diesem Forum unter "Mitglieder stellen sich vor".
Private Kassen bezahlen das!
Wenn Du die ersten Ziffern Deines PLZ-Bereiches schreibst, bekommst Du vielleicht Tipps dazu!
Das ist immer gut! Habe ich auch so gemacht! Viel Erfolg und herzliche Grüße! |
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Gotthard |
Geschrieben am: 08 Jan 2003, 14:47
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 71 Mitglied seit: 07 Jan 2003 ![]() |
Danke für Eure Antworten.
Ich komme aus dem Raum Krefeld. Ich plage mich seit über 2 Jahren mit L5/S1 links ausstrahlend. Nachdem die EAP nicht viel gebracht hat und viele Wochen ins Land vergingen, hat der Orthopäde die Wurzelenden unter Kernspinn beteuben wollen. Hat auch nichts gebracht. Auf eigene Initiative bin ich mit der Racz-Methode in Berührung gekommen und habe mich in Hatingen stationär (4Tage) behandeln lassen. Katether mit täglichen Injektion von Enzymen, Kortison und was sonst noch drin war. (Übrigens eine stationäre Behandlung hat die Kasse bezahlt, eine ambulante die auch viele Ärzte anbieten nicht) Nach wenigen wochen war der Ausstrahlungsschmerz verschwunden der Rückenschmerz aber nicht. Die nächste Behandlung war in Kaiserswerth bei Düsseldorf 5Tage station und auch nur Gespritzt und Medizin eingenommen. Hat auch nichts gebracht. Jetzt suche ich nach einer sanften Methode um die vorwölbung an der Banscheibe zu entfernen (Laser, Chemie die in die Banscheibe gespritzt wird damit sie schrumpft u.s.w) Meine weiteren Beschwerden sind starke Verspannungen im Nacken und der rechten Schulter (wunder mich sehr, weil ich seitdem regelmäßig also über 2 Jahre im Therapiecenter fleißig trainiere) Es fällt mir immer schwieriger meine Arbeit zu verrichten mit diesen schei..... schmerzen. Was mich zu einem Eingriff bewegt ist, dass ich mehr Menschen getroffen habe denen es besser nach einer OP geht, als Menschen bei denen es nichts gebracht hat. |
Printe |
Geschrieben am: 08 Jan 2003, 15:19
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.143 Mitgliedsnummer.: 18 Mitglied seit: 15 Nov 2002 ![]() |
Lieber Gotthard,
ich glaube, wir alle können Deine Wut und Ungeduld bestens verstehen. Ein Bandscheibenvorfall ist eine "Krankheit", die das Leben recht doll prägt. Das Problem ist, dass eine OP nicht der sichere Weg zur Schmerzfreiheit sein muss. Es kommt immer darauf an wie der Vorfall liegt, was schon alles gemacht wurde (Spritzen, PDA u.s.w.) und auch wie lange Du die Beschwerden hast. Solche Schmerzen können sich nämlich chronifizieren und sind dann ganz schwer in den Griff zu bekommen. Eine Operation hat natülich immer das Problem der Narbenbildung, die dann wieder neue Schmerzen verursachen können. Du bist auf der Suche nach "sanften" Behandlungsmethoden, was sicherlich sehr gut ist. Aber leider sind nicht alle Bandscheibenvorfälle mit einer endoskopischen Operation zu beheben. Du schreibst, dass es sich um L5/S1 handelt. Genau das ist ein Segment, wo es sehr schwierig für den Operateur ist dranzukommen, da er am Beckenknochen vorbei muss und die Stelle - je nach Lage des Vorfalls - sehr schwer einsehen kann. Es ist dann möglich, dass man letztendlich doch eine mikroskopische Operationsmethode wegen der besseren Sicht wählen muss. Aber ich denke, dass Du alle diese Dinge einmal mit einem potentiellen Operateur besprechen solltest. Er wird Dir dann vielleicht sagen, wie gut die Chancen für Dich sind, Deine Schmerzen durch eine OP langfristig in den Griff zu bekommen. Die Alternative ist: noch mehr Geduld aufbringen, JEDEN Tag zuhause Krankengymnastik selber machen; Wärme oder Kältepackungen, ggf. Massage und Ruhe, wenn Dein Rücken Ärger macht. Auch Medikamente sind eine gute Hilfe für "schmerhafte" Schübe. Ich wünsche Dir, dass Du für Dich die richtige Entscheidung triffst. Du findest hier im Forum eine Reihe Leutchen die alle auf unterschiedlichen Wegen an ihrem Rückenproblem arbeiten. Bestimmt findest Du dabei auch eine Reihe Tipps, die Du vielleicht noch ausprobieren kannst, bevor es ernst wird mit dem "goldenen Schnitt". Du schreibst nicht, ob Du Ausfälle/Lähmungserscheinungen hast. Dies ist nämlich ein absoluter Grund für eine Operation, weil bleibende Schäden zu befürchten sind. Solltest Du spezielle Fragen zur Behandlung von Prof. Grönemeyer haben, die Du in meiner "Geschichte" nicht beantwortet findest, kannst Du Dich jederzeit per pm an mich wenden! Herzliche Grüße! |
Christian |
Geschrieben am: 08 Jan 2003, 15:32
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Nicht neu hier ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 591 Mitgliedsnummer.: 9 Mitglied seit: 11 Nov 2002 ![]() |
Hallo Gotthard,
bitte beachte bei der Frage "Ist die Operation gut verlaufen ?" immer auch den Zeitfaktor. Ich selbst wurde 1993 L5/S1 klassisch operiert und hatte nach AHB und Reha anschließend 5 Jahre lang keinerlei Probleme (siehe auch die Seite "Mitglieder stellen sich vor - Christian". Ist denn bei Dir schon das ganze Diagnoseprogramm gemacht worden (Kernspin, Neurologische Untersuchung) ? Ist sichergestellt, dass die aktuellen Probleme von der Protrusion oder dem Vorfall L5/S1 herrühren ? Wurde bei Dir bereits einmal eine Diskografie gemacht ? Wenn Du wissen willst, was eine Diskografie ist, dann versuche es einmal über die Suchmaschine oben rechts mit dem Begriff "Diskografie". Du solltest dann 2 Threads finden. Selbst die Alphaklinik führt vor jeder OP eine Diskografie durch. Wie genau äußern sich denn Deine Schmerzen ? |
Gotthard |
Geschrieben am: 09 Jan 2003, 15:37
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 71 Mitglied seit: 07 Jan 2003 ![]() |
Hallo an Alle,
was eine Diskografie ist, habe ich erst jetzt erfahren. Bis auf dieses ist bei mir alles gemacht worden. Diagnose Vorwölbung, also kein Austritt. (etwa wie vom Christian L5/S1 auf dem Bild) Keine Ausfallerscheinungen. Diese Diskografie, wird sie nur vor einer OP gemacht? Kennt Ihr eigentlich diese Filme? Schaut Euch die Seite mal an! http://www.bandscheibe.com/behandlung/microlaser.html |
Christian |
Geschrieben am: 09 Jan 2003, 19:24
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Nicht neu hier ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 591 Mitgliedsnummer.: 9 Mitglied seit: 11 Nov 2002 ![]() |
Nein,
die Diskografie wird nicht nur vor OPs gemacht. Sie dient Diagnosezwecken, die Ärzte können im Idealfall die Schäden an den Bandscheiben genauer lokalisieren und insbesondere feststellen, welche Schäden welche Schmerzen verursachen. Meiner Meinung nach nicht ausreichend ist die Aussage auf der von Dir zitierten Page bezüglich Diskografie: Die Flüssigkeit dient auch der Kontrastdarstellung, aber hauptsächlich wird durch die injizierten Flüssigkeit ein Druck in der BS aufgebaut, der die Risse in der der BS zeigt und deutlich macht, wo das Material auf die Nerven oder andere Teile (-> Schmerz) drückt. Laser-Nukleotomie ist sehr umstritten. Die einen Ärzte schwören drauf und behaupten, dass die Narbenbildung eher geringer ist (im Vergleich zur klassichen offenen OP). Die anderen lehnen die Laser-Nukleotomie ab, weil sie gerade den Laser für die Narbenbildung verantwortlich machen (im Vergleich zur mikrochirurgischen oder endoskopischen OP). :) |
Zicke |
Geschrieben am: 09 Jan 2003, 21:10
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Unregistered ![]() |
Hallo Gotthard,
über die Lasernukleotomie streiten sich wirklich die Gelehrten und viele wenden es nicht mehr an. Es gibt auch nicht sehr viele Fälle, die wirklich optimal dafür geeignet sind. Mein Mann hatte einfach Glück. Optimale Vorraussetzungen und ein goldenes Händchen des Operateurs. Die anwesenden Radiologen haben bestätigt, daß er an meinem Mann sein Meisterstück abgelegt hat *lach* Jetzt hab ich aber noch eine schlechte Nachricht für Dich. Bei L5/S1 wird kaum ein Arzt den Laser anwenden, weil da die Nerven gebündelt zusammenlaufen. Das Risiko einer massiven Nervenschädigung ist einfach zu groß. Sorry. Viele Grüße Gabi |
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