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Ralf |
Geschrieben am: 14 Jan 2003, 23:32
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Admin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 29.05.2010 Beiträge: 6.933 Mitgliedsnummer.: 1 Mitglied seit: 09 Nov 2002 ![]() |
Hallo Rena,
dann ab zum Neurologen und lasse ein EMG mit Nadeln machen. Dabei kann man sehr gut feststellen, ob eine Nervenfaser (also nicht unbedingt der ganze Nerv) angegriffen ist. Eine Fußheberschwäche ist meistens die Folge eines BSV´s. Bei L4/L5 ist meist ein Hackenstand nicht möglich, bei L5/S1 meist kein Zehenstand möglich, letzteres aber weiß ich nicht genau, meine aber so etwas gelesen zu haben. Liebe Grüsse Ralf |
Sodega |
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 502 Mitgliedsnummer.: 15 Mitglied seit: 12 Nov 2002 ![]() |
Hallo Rena,
die von Dir geschilderten Symptome kommen sehr bekannt vor. Waren in der Form auch identisch, incl. dem Kribbeln an der Aussenkante des Fusses, nur eben bei mir rechts. Ursache war -eindeutig- der BSV L5/S1. Die Fussheberparese war heftig, hatte 0% Kraft auf dem Muskel. Hackengang (sorry Ralf) unmöglich. Eine osteopatische Untersuchung ergab als Ursache des BSV ein völlig "verklebtes" Gewebe im gesamten rechten Bein, ursprünglich wahrscheinlich aus dem Sprunggelenk. Besonders betroffen war die Wadenmuskulatur, in der auch der "Gegenspieler" des Fusshebermuskels verläuft. Damit war auch die Tatsache erklärt, dass der eigentliche Fushebermuskel funktionell in Ordnung war, der Fuss sich aber denoch nicht hob. Das "Nachgeben" des Gegenspielers fehlte. Somit bescherte mir der stetig verspannte Fussheber auch tüchtige Schmerzen. Die Behandlung begann dann auch dementsprechend im Sprunggelenk bis hinauf zum Oberschenkel. Die "Lösung" der Muskulatur über vor allem osteopatische, craniosakrale Behandlung, im Anschluss dann verschiedene Ströme sowie intensives Training des Fusshebers brachten auch tatsächlich den Erfolg. Nach einem halben Jahr war ich bei ca. 40% der Fussheberkraft, jetzt nach einem sind es zwischen 80 und 90%. Dran geglaubt hatte ich schon nicht mehr, aber ein pc-gesteuertes isokinetisches Gerät, in welchem der Fuss eingespannt wird und erstaunliche Messkurven rauskommen, liess nach Monaten Hoffnung aufkommen. Soweit erstmal für heute *weitereinformationengernegibt* --- SODEGA |
Kurti |
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 308 Mitgliedsnummer.: 52 Mitglied seit: 15 Dez 2002 ![]() |
Hallo Sodega,
interessant
Was ist das für eine Untersuchung (hoffentlich nicht mit Schmerzen behaftet). Ich habe eine Fußheberparese und mit meinem Sport als funktionelles Muskelaufbautraining hat mir mein Sportlehrer sehr geholfen, die Muskeln so zu stärken, daß sich das ein bißchen gegeben hat. Prozente kann mir natürlich keiner sagen (wäre vielleicht auch zu viel Erwartung an den Arzt). Aber erklär doch mal die Untersuchung bitte. Lieben Gruß Petra |
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Rena |
Geschrieben am: 15 Jan 2003, 11:09
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Unregistered ![]() |
Hallo Sodega,
danke für Deine Information Gruß Rena |
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Kurti |
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 308 Mitgliedsnummer.: 52 Mitglied seit: 15 Dez 2002 ![]() |
Logisch Julia,
steht auch in der Osteopathie-Beschreibung von Dir drin. Hab ich vergessen, sorry, sorry. (Aber gut das wir darüber gesprochen haben lachundschämmich). Liebe Grüße Petra |
Sodega |
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 502 Mitgliedsnummer.: 15 Mitglied seit: 12 Nov 2002 ![]() |
MOIN MOIN!
Julia hats treffend beschrieben, so geriet ich auch an ein Genie im Ertasten von Spannungszuständen im Körper und das eben super sanft. Wenn ichs richtig verstanden habe, hat er jeweils die Richtung bestimmt, in welche die Spannung besteht und dem dann entgegengearbeitet, dieses dann für jede Schicht des Gewebes separat ... für mich nahezu unglaublich. Craniosakral wurden zudem am Kopf die Gewebe-/Nervenstränge durch leichte Zugbewegungen "gelöst". Mittels der E-Therapie dann Impulse durch die "gelösten" Nerven gesandt ... so eine Art "Reset-Knopf-Drücken", indem Bewegungsmuster aus der frühen Kindheit aufgerufen werden. Klappte super. Mein Therapeut hatte auch so eine "Tastübung" parat: Einen Pezziball auf den Boden stellen und festhalten. Selbst auf ebenen Flächen wird dieser dann ja meist noch ein paar Milimeter bis zu einem Ruhepunkt rollen. Diese mögliche Bewegungsrichtung und Intensität galt es durch pures Berühren -ohne loszulassen- festzustellen ... zur Nachahmung empfohlen. :;): Liebe Grüsse SODEGA |
Ralf |
Geschrieben am: 17 Jan 2003, 08:28
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Admin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 29.05.2010 Beiträge: 6.933 Mitgliedsnummer.: 1 Mitglied seit: 09 Nov 2002 ![]() |
Na, nun weiss ich auch wieder, wo ich das mit dem Zehen- Hackengang gelesen habe..... im Leitfaden :)
Tabelle der Dermatome |
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