Bandscheiben-Forum

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> Knapp 10 Wochen nach Spondy immer noch Medis?, Ist das normal? Bin ich zu ungeduldig?
Mine
Geschrieben am: 10 Jan 2011, 08:49


Boardmechaniker
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Guten Morgen Corinna,
Du hast mich nicht demotiviert. Ich habe ja auch gedacht, dass ich erst so eine Patientin bin, bei der das alles schnell vergessen ist. Es fing doch so gut an!
Nein, ich lass mich jetzt nicht unterkriegen. Ich nehme meine Medis wieder und ich merke schon, dass ich beweglicher bin. Es zwirbelt jetzt nur noch beim Bücken, oder wenn ich das Becken zu sehr bewege. Meine Übungen mache ich auch fleißig und dann wollen wir doch mal sehen.
Liebe Grüße Mine
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SalsaSpondy
Geschrieben am: 10 Jan 2011, 22:09


Öfter dabei
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Hallo Mine,

naja, vielleicht dauerts bei mir auch länger, weil das die 2te OP in 3 Monaten war. Das was schief gelaufen ist, daran möchte ich gar nicht denken.

Arbeite auch im Büro, als Kundenbetreuerin. Aber an längeres Sitzen ist überhaupt nicht zu denken. 10 min am Stück geht. Danach wirds taub im Bein.

Stehschreibtisch hab ich schon, aber auch stehen geht nicht so lange.

Eigentlich möchte ich im Februar eingegliedert werden. Stundenweise.

Bei mir machen die Nervenschmerzen im Bein und Fuß solchen Ärger.

Naja - drücke Dir auch weiterhin feste die Daumen.

Viele Grüße

P.S.: Und 600mg IBU find ich klasse. Nehme Tramadol 2x50mg, Diclo 2x 50mg und Amipritilin (o.s.ä.) und merk die Schmerzen trotzdem.

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Mine
Geschrieben am: 06 Feb 2011, 11:51


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Hallo Ihr Lieben,
ich wollte mal wieder kurz berichten.
Morgen habe ich meinen 1. Kontrolltermin. Die aktuellen Röntgenbilder habe ich hier auf CD liegen und nehme sie morgen mit. Da ich ja nicht so der PC-Freak bin, habe ich die Bilder einfach mal abfotografiert und versuche nun, sie hier mal reinzustellen :z . Aber erstmal möchte ich Euch von meinem Röntgentermin bei dem Orthopäden berichten. Also, ich habe mich fast mit diesem Arzt angelegt! Der ist ba, ich finde keine Worte. Also, er fragte mich, wie es mir geht. Ich antwortete ihm, dass ich noch nicht schmerzfrei bin und dass nun auch noch ein neuer Schmerz dazugekommen ist. Die linke Fußsohle ist mehrmals am Tag für ein paar Sekunden gaaaanz heiß! Es flacht dann schnell wieder ab. Aber es kommt halt mehrmals am Tag vor. Und mir ist aufgefallen, dass der Ischiasschmerz nun auch auf der linken Seite stärker ist. Vor Op war ja meine rechte Seite schlimmer. Nun ja, er sagte dann: Ich hätte mich an Ihrer Stelle sowieso nicht zu dieser Op durchgerungen! Nun sind Sie austherapiert. Hiernach geht nichts mehr! Ich sagte ihm natürlich, dass ich mir vorher div. mehrere Meinungen eingeholt habe und mich dann entschieden habe, dass die Mehrheit wohl recht hat mit dieser Op! Und dass ich ja eigentlich zufrieden bin. Er meinte dann nur: es kommt ja nicht auf die Masse der Meinungen an. Man müsste halt die richtige Meinung einholen! So ein .....! Ich sage Euch! Ich bin aufgestanden und bin rausgegangen! Tja, nun muss ich mir einen neuen Orthopäden für die Überweisungen zur Kontrollunersuchung in der Klinik suchen! Aber das werde ich schon hinkriegen. Zu dem gehe ich nie wieder! Für morgen habe ich gnädiger Weise noch eine Überweisung bekommen. Auch sogar noch ein KG-Rezept!
Vorher fragte ich den Arzt noch vorsichtig, ob vielleicht meine HWS an allem mehr Schuld haben kann, als die LWS. Dazu muss ich sagen, das dieser Orthopäde von meinen Problemen mit der HWS nichts weiss. Die Rö-Bilder wurden immer aufgrund der Überweisungen von meinem HA gemacht. Also schilderte ich ihm meine Probleme. Er sagte dann nur: Dafür sind Sie nun wirklich noch viel zu jung! In 30 Jahren können wir über diese Problematik sprechen und wenn es so wäre, dass die HWS das große Problem darstellt, wäre es ein Disaster!!! Ich verstehe diesen Arzt beim besten Willen nicht. In jedem Befund der Rö-Bilder ist zu lesen, dass ich viel zu jung für einen derartigen Verschleiss meiner WS bin! Ach egal, ich rege mich jetzt nicht mehr über diesen Arzt auf!
Jetzt mal zu den Rö-Bildern: Ich finde nach wie vor, dass eine Schraube sehr weit oben am Wirbelrand angesetzt ist. Wie seht Ihr das? Ich hoffe, Ihr könnt was erkennen.
Viele liebe Grüße
Mine


Bearbeitet von Harro am 06 Feb 2011, 20:07
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Nordwind
Geschrieben am: 06 Feb 2011, 17:56


Öfter dabei
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Hallo Mine!
Tja,so sind sie die Ärtzte. Mir ging und geht es genauso fünf Ärzte ,fünf Meinungen.
Auch mir haben einige Ärzte zur op abgeraten.Habe mich dann doch operieren lassen,auch weil
Ich zu dem Arzt viel vertrauen habe. Nach fünf Monaten bin ich aber leider noch längst nicht schmerzfrei,hoffe aber weiter das alles gut wird.Muss diese Woche zur ersten Kontroluntersuchung.
Wenn dein ortopede seine Meinung vertritt dann ist das doch erstmal gut,er sollte das aber mit
Verstäntnis tun.
Ich wünsche dir erstmal eine Schmerzfreie Zeit und eine gute neue Woche.
L.G. TOMMY....... :;
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stecki
Geschrieben am: 18 Feb 2011, 20:24


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Hallo ihr Lieben,

habe mir das hier mal durch gelesen und wollte dann mal von euch hören, wie es wieterläuft.

Meine ganze Geschichte könnt ihr an verschiedenen Stellen lesen. Hier nur die Kurzform.

Bin am 07.02.2010 in der Orthopädischen Klinik in Köln von Dr. Desai von vorne ( die BSProthese musste entfernt werden) verssteift worden. Die ersten Tage im KH waren ok, dachte das mit den Schmerzen wird und ich habe Glück und musss nicht auch noch von hinten versteift werden. Bin nach 6 Tagen ohne viel Info ausser den Standaardanweisungen und dem Arztbrief entlassen worden. Nach telefonischer Rücksprehe mit meinem Schmerztherapeuten nehme ich nun mehr als vorher (3x Targin, 25mg Amytriptilin, 2x Voltaren retard u. Magenschutz). So sind die Schmerzen erträglich, mein Orthopäde( habe ich erst seit nach der OP) hat mir heute eine Krankmeldung bis Ende März ( dann Kontrolle bei Dr. Desai) und KG wegen isometrischer Übungen verschrieben. Er meinte ich könnte nun auchschonmal sitzen mit Sitzkissen. Bin mir unsicher und habe Angst etwas zu früh und falsch zu machen. Bin um jeden Tipp froh. Habe gehofft ich könnte direkt ohne starke Medis auskommen.

Wünsche euch allen gute Besserung

STecki
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Corinna76
Geschrieben am: 18 Feb 2011, 22:09


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Hallo,

mache dir nicht so viele Gedanken, du bist jetzt gerade mal ne gute Woche operiert!

Das sitzen macht wirklich nicht gerade viel spaß nach der OP, aber mit der Zeit wird das immer besser!

Isometrische Übungen sind wirklich wichtig, aber auch die Schonung erstmal!

Kopf hoch die Medis machen es dir am Anfang was leichter!

Glg corinna
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Mine
Geschrieben am: 19 Feb 2011, 08:27


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Hallo Ihr,
um evtl. Missverständnisse abzuschaffen, wollte ich hier noch mal berichten, dass ich jetzt ohne Medis auskomme. Meine Schmerzen sind zum größten Teil weg. Ab und zu habe ich noch "Rücken" wie man so schön sagt. Aber das ist alles nicht zu vergleichen, wie es vor der Op war. Bei mir mag es alles ein wenig länger gedauert haben, aber nun 4 Monate nach Spondy bin ich total zufrieden (wenn die HWS nicht jetzt mucken würde). Ich glaube, ich bin auf dem besten Wege, bald von einer erfolgreichen Op sprechen zu können.
Stecki, mache Dir bitte nicht so viele Gedanken. Du bist gerade mal eine Woche operiert! Versuche zu entspannen. Mache Dir nicht so viele Sorgen. Es wird alles gut.
Liebe Grüße
Mine
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stecki
Geschrieben am: 17 Sep 2011, 17:28


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:;
Hallo zusammen,

wollte auch mal wieder über meinen Heilungsprozess?? schreiben.
Meine Op ist nun über ein halbes Jahr her und an meinem Schmerzzutsand hat sich leider noch nicht viel getan. Es gibt zwar mal Tage da ist es erträglich, aber im Großen und Ganzen hatte ich mir mehr erhofft. Nehme nach wie vor 3x tägl. Targin (10/5) und 1 Amytiptilin.
Bei meinem letzten Kontrolltermin im Krankenhaus, war Dr. Desai(Operateur) mit dem Röntgenbefund sehr zufrieden. Zu meinen Schmerzen hat er sich nicht wirklich geäußert, war erstaunt, aber sagt es käme schonmal vor. Am 17.08 bin ich dann für 3 Wochen zur Reha in den Schwarzwald gefahren, dort durfte ich nach Schreiben des Operatuers, noch keine Mobilisation und keine Rotationsbewegungen im unterern Bereich machen. Die Reha hat mir im Großen und Ganzen gut getan, nur an meinen Schmerzen hat sich wieder nichts geändert. Mache jetzt ab 26. Sep in einer ambulanten Reha IRENA, mal sehen. Ab Okt. darf ich dann uch anfangen den operierten Bereich zu mobilisieren. Am Fr. 10. 9. hatte ich dann noch ein Telefongespräch mit meinem Operatuer, er war nicht zufrieden mit meinen Erzählungen und nun habe ich am 17. Jan,2012 nochmal dort einen Termin, eventuell will er nach den Facettengelenken schauen( antesten ob es daran liegt, ggf. einen kl. Eingriff machen). Sollten es nicht die Facettengelenke sein, schlug er vor eventuell doch noch von hinten zu operieren, da er dann sehen kann, was die Ursache meiner Schmerzen ist. Was meint ihr? Würdet ihr euch so schnell ein 2tesmal operieren lassen? Ich habe Bedenken im Augenblick würde ich einer 2. Op nicht zustimmen. HAbe aber auch Angst den Rest meines Lebens von SChmerzmedikamenten zu leben. Möchte gerne wieder ins Kino oder gemütlich Essen gehen. :kopf
So nun gibts bei uns Essen.

Freue mich, über jede Stellungnahme

Stecki
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isab
Geschrieben am: 18 Sep 2011, 21:29


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Hallo Stecki,

versuche ein CT zu bekommen, mit diesen
Bildern kann man gut die Schraubenlage
einschätzen.

Wenn die Beschwerden davon ausgehen
muss etwas gemacht werden.

Alles gute für Dich!

LG Isab :;
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stecki
Geschrieben am: 16 Okt 2011, 19:20


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HZallo zusammen,

hatte von meinem Hausarzt morgens u. abends zusätzlich Ibuprofen 600 verschreiben bekommen, damit geht es einigermassen. Hatte
dann am Donnerstag doch noch einen Termin bei meinem Schmerztherapeuten bekommen, der ist von dem Ibuprofen zusätzlich nicht begeistert (wegen der Nebemwirkungen). Nun soll ich mal ausprobioeren ob ich mit 20mg/10mg statt 10 mg/5mg bessr zurecht komme. Haben nun mittags die stärkere Dosis genommen und es hilft, habe heute seit 16 Uhr so gut wie keine Schmerzen. Habe seit Do. die nachm. Tablette getauscht. Da die Nächte nicht so toll sind, probiere ich heute auch nachts die Stärkere aus. Der Arzt meinte ich müsste das einfach ausprobieren. Ok, das ist ja eine Sache, doch wie sieht die Zukunft aus. Habe ihm erzählt was der Chirug sagte, dazu er:
da die Facettenblockade letzten November vor der Op nichts bewirkt hat, geht er davon aus, dass die nicht die Ursache meiner Schmerzen sind. Werde nun am Mi. geröntgt um zu sehen, ob die Versteifung von vorne gereicht hat oder ob es noch zu instabil ist. Falls
ja sieht auch er keine andere Lösung, als eine Versteifung von hinten auszzuprobieren. Hab da echt schiss vor.
Hat von euch eine Erfahrung ?
Mache mir auch allmälich etwas Sorgen wegen der ganzen Medis, kann mich zwischendurch gar nicht richtig konzentrieren, geht das wieder weg, wenn man die Medis weg lässt.
Werde morgen einen Verschlechterungantrag abschicken, da ich seit letzten Mai auch wieder stark mit Migräne zu tun hat und ja auch Probleme mit meiner Verdauung, mal sehen, mein Arzt unterstützt mich dabei. Kann gar nicht sagen wie sehr ich mal wieder etwas richtig schönes machen möchte und wieder ausgelassen sein kann, zur Zeit fällt es mir sehr schwer positiv zu bleiben, ist ja keine Ende in Sicht. So nun lege ich mich wieder auf mein Heizkissen. Wüncshe euch allen ein angnehme Nacht

STecki :;
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