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Roentgenfee |
Geschrieben am: 09 Mär 2011, 21:53
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 121 Mitgliedsnummer.: 4.311 Mitglied seit: 11 Jan 2006 ![]() |
Liebe Elfi,
solange Du mit den konservativen Behandlungen klar kommst, ist das doch ok. Und wenn Du keine Lähmungen hast und die Schmerzen im für Dich grünen Bereich sind, solltest Du das auch weiterhin so fortsetzen. Den Schwindel kenne ich auch, bedingt durch meine Arthrose der ersten beiden Halswirbel. Damit muss ich klarkommen, denn da kann man halt nichts dran ändern. Ich finde es gut, dass Du den für Dich richtigen Weg gefunden hast. Und Recht hast Du - ohne eine große Prise Humor kommt man nicht so recht über die Tage. Ich wünsche Dir, dass Du weiterhin Deinen Weg gehen kannst, ohne allzuviel Schmerzen und Beeinträchtigungen zu haben. Schön, dass Du wieder was von Dir hast hören lassen. Liebe Grüße und viele schmerzarme Tage Christel |
reitel |
Geschrieben am: 14 Mär 2011, 09:35
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 17.605 Mitglied seit: 03 Dez 2010 ![]() |
hallo ,liebe christel
freut mich , von dir zu hören. Fühle mich hier im Forum schon fast wie zu hause . Wie geht es denn dir zur Zeit? Du gehörst ja auch zu den nicht operierten. Ich muß dir sagen, bei mir ist schon soviel kaputt, dass ich mich zu einer OP nicht entscheiden kann. Wer weiß, was nach so einer OP nicht alles nachrutschen kann, bei soovielen Protrusionen die ich ja habe. Seit 9 Monaten bin ich schon im Krankenstand, denn ich fühle mich nicht in der Lage, meinen Beruf als RTA im Krankenhaus weiter auszuüben. Diese Arbeit ist mit viel Heben der Patienten verbunden und bei mir geht da gar nichts mehr. Die meiste Angst habe ich, dass mich die Krankenkassa wieder in die Arbeit schickt, :h deswegen habe ich bis jetzt auf mein Krankengeld verzichtet. Ich habe auch mein ärztliches Attest ,nachdem darf ich max 1 Stunde im Stehen und 1 Stunde im Sitzen arbeiten und max 5 kg heben. Wenn ich da vorgeladen werde, was bis jetzt noch nicht passiert ist ( habe denen vorsorglich schon meine Befunde geschickt ) werde ich zur Furie . Und im Herbst habe ich dann schon Anspruch auf eine "Sebst -erarbeitete "Pension. :klatscht halt mir die Daumen , dass alles klappt. Hattest du nicht eine ähniche Geschichte ? das baut mich richtig auf, wenn ich sehe, dass ich mit meinen Problemen nicht alleine bin. liebe Grüße Elfi :; |
reitel |
Geschrieben am: 16 Okt 2012, 10:53
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 17.605 Mitglied seit: 03 Dez 2010 ![]() |
Hallo zusammen
Mein Schreiben , GROSSER BV , ist Heilung konservativ möglich, hat damals viele Leute intressiert, deshalb möchte ich heute ich heute , 2 Jahre danach ein up date machen. Um es vorweg zu sagen, ich habe mich nach langem hin und her operieren lassen und bereue es jetzt ,dass ich damit so lange zugewartet habe, aber alles der Reihe nach. 2010wurde bei mir ein großer BV diagnostiziert, ich hatte große Schmerzen beim gehen und stehen, aber nie Ausfälle, Lähmungen oder Kraftverlust. Deshalb war erst einmal konservative Behandlung angesagt. Eine epidurale Infiltration brachte dann eine wesentliche Verbesserung. Die Schmerzen wurden deutlich schwächer und ich habe somit eine Op weiterhin als nicht notwendig erachtet. 2011 hatte ich dann einen Rückfall, und wieder brachte mir eine epidurale Infiltration Erleichterung. Diesmal hatte ich aber die Beschwerden auch im sitzten und beidseitig, sodass ich mich dann irgendwann zu einer op entschloss. Die Lebensqualität war auf lange Sicht für mich nicht gegeben.auf die Dauer wurde das immer chronischer und nicht besser. Heute, ein halbes Jahr nach der op muß ich sagen, die großen unerträglichen Schmerzen bin ich zwar los, die mittelstarken Schmerzen hab ich noch immer beim sitzen oder beim gehen auf der Straße. Die Entdäuschung ist jetzt groß, denn man erwartet sich von einer op deutliche Besserung. Eine epidural Infiltration nach op hatte null Erfolg. Nach op wurden neue MR Bilder angefertigt, und von 4 unabhängigen Neurochirurgen jeweils in deren Ordination begutachtet. Das Ergebniss: die Bilder schauen sehr gut aus, es ist kein Grund für weitere Schmerzen vorhanden( kein Reprolaps, keine Narbenbildung, die sich auf den Nerv legt und auch kein Wirbelgleiten; Funktionsaufnamen haben das ausgeschlossen. Abnützungen der Facetten und Reduktion der Muskulatur im operierten Segment sind zwar vorhanden, das aber erklärt keineswegs meine Schmerzen. Ich habe deswegen nachgefragt, ob eventuell mein langes Zuwarten bis zur op Schuld daran sein könnte. Da hat man sich vorsichtig ausgedrückt: wenn man länger als ein halbes Jahr damit wartet, ist das op Eregebniss nicht mehr so gut wie vorher oder wenn man die chronischen Schmerzen länger als ein halbes Jahr hat, wird die Wahrscheinlichkeit sie wieder los zu werden immer geringer. Und ich hab selber das Gefühl, da ist was Wahres dran. ZUR ERINNERUNG: , es handelte sich bei mir um einen GROSSEN BV, der natürlich mächtig auf die Nerven; bei mir nach hinten auf die Hauptnerven ( DURALSACK) drückte bzw. EINQUETSCHTE . Ich hab da noch gehofft, dass er mit der Zeit eintrocknen würde, das hat er leider nicht gemacht. Deshalb mein Fazit: EIN GROSSER BV; DER AUF GRUND SEINER GRÖSSE EINEN NERV EINDRÜCKT; BZW: EINQUETSCHT; DER KEINE AUSFALLSERSCHEINUNGEN; KEINE LÄHMUNGEN UND KEINEN KRAFTVERLUST MACHT; GEHÖRT; FALLS ES DURCH KONSEVATIVE THERAPIE ZU KEINER RICHTIGEN VERBESSERUNG ; SPRICH LEBENSQUALITÄT KOMMT; (MAN SOLLTE SCHON SCHMERZFREI SCHLAFEN -EINE STUNDE SCHMERZFREI SITZEN - UND : EINE STUNDE SCHMERZFREI GEHEN KÖNNEN) INNERHALB EINES HALBEN JAHRES OPERIERT; ANSONST MUSS MAN DAMIT RECHNEN; DASS DER ERFOLG EINER OP ZU EINEM SPÄTERN ZEITPUNKT NICHT MEHR DER IST; DEN MAN SICH VON EINER OP ERWARTEN KANN. WIE GESAGT; DASS SIND MEINE EIGENEN ERFAHRUNGEN; DASS HAT MIR SO EIN ARZT VOR DER OP NICHT GESAGT; IM NACHHINEIN KANN MIR ABER AUCH KEIN NEUROCHIRURG MEHR WEITERHELFEN: ABER FÜR EUCH VIELLEICHT EINE WICHTIGE ENTSCHEIDUNGSHILFE: SO; ICH WERDE JETZT GLEICH NACH DIESEM POSTING EIN ZWEITES UND DRITTES POSTING MACHEN; UM MEINE BILDER HIER VOR UND NACH OP HIER EINZUSTELLEN LIEBE GRÜ?E ELFI . |
reitel |
Geschrieben am: 16 Okt 2012, 11:08
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 17.605 Mitglied seit: 03 Dez 2010 ![]() |
SO; JETZT werde ich zuerst mein BILD vor der OP einstellen. es handelt sich hier um ein axiales MR Bild man sieht in Bildmitte eine dunkle Scheibe. das ist die Bandscheibe, am unter Rand der Bandscheibe in der Mitte eine kleine halbkreisförmige Ausbuchtung, genauso dunkelfärbig wie die Bandscheibe, dass ist der Bandscheibenvorfall, unmittelbar unter der Bandscheibe in Bildmitte befindet sich normalerweise der DURALSACK( ist der haupstrang aller Nerven, der Laie sagt dazu einfach Rückenmark. dieser ist hell weiß und hat so ungefähr die Form eines dicken T- STÜCKS. bei diesem Bild leider fast nicht mehr zu sehen. weil der BV in mächtig abquetscht. so jetzt erfolgt mein Versuch, diesers Bild einzustellen |
reitel |
Geschrieben am: 16 Okt 2012, 11:40
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 17.605 Mitglied seit: 03 Dez 2010 ![]() |
Hallo, zusammen!!
also, das mit dem MR Bild vor op hat jetzt geklappt. so jetzt kommt der nächst Versuch, ein MR Bild nach op einzustellen. es ist auch ein axiales Bild , der Bildausschnitt etwas größer, man sieht wieder in Bildmitte die Bandscheibe, der Bandscheibenvorfall nicht mehr zu sehen; dafür an dieser Stelle ein helles Ding, schaut so aus wie ein helles T -STÜCK, das ist der Duralsack, nach 2 Jahren ist er wieder am MR Bild zu sehen. solange war er eben gequetscht. liebe grüße Elfi Bearbeitet von Harro am 16 Okt 2012, 15:21 |
Andyyy |
Geschrieben am: 16 Okt 2012, 11:41
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 47 Mitgliedsnummer.: 11.323 Mitglied seit: 10 Apr 2008 ![]() |
Hallo Elfi,
vielen Dank für dein letztes Posting um den aktuellen Stand der Dinge kund zu tun. Das hilft mir persönlich grade ungemein weiter. Ich quäle mich seit guten 6 Wochen mit Schmerzen im Rücken, LWS. Da ich 2008 bereits einen BSV hatte und dieser mit 5 PRT-Spritzen behandelt wurde und super geholfen hat, wußte ich nun, dass die Schmerzen wieder von den Bandscheiben kommen. Schmerzen im Beinm leichte Zehenheberschwäche und Hackengang unmöglich bestötigen das. Seit 5 wochen nehme ich Schmerzmittel und habe Physio, aber es wird nicht besser, weshalb ich gestern bei einem Neurichirurgen war, der mir gleich nächste Woche einen OP-Termin zusagte. Eine MRT gabs Anfang Oktober, die besagte: "Rechts mediolaterale Bandscheibenextrusion iM segement L4/5 mit hochgradiger Kompression der rechten Wurzeltasche und geringgradiger Impression des Duralsacks. Dorsomediane Bandscheibenextrusion iM Segment L5/S1 mit geringer Impression des Duralsacks..:" Der NC will nun nächste Woche das ausgetretene Materail vom Nerv befreien, und ich bin mir seit gestern echt unschlüssig, ob ich das machen lassen soll oder nicht, eine unruhige Nacht bisher inklusive. In Anbetracht deines Berichtes und deiner Geschichte, und dass ich nun seit 5 Wochen Diclophenac 75 undValoron 50 nehme und trotzdem noch schmerzen habe, werde ich mich wohl FÜR die OP entscheiden. Danek dir für deinen Bericht und ich wünsche dir alles gute! Grüße Andy |
Jonny2012 |
Geschrieben am: 17 Okt 2012, 02:46
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 78 Mitgliedsnummer.: 21.133 Mitglied seit: 08 Okt 2012 ![]() |
Hi Andyyy,
das ist genau das was ich in deinem Post geschrieben hatte. Hi Elfi, ich hatte auch das Glück, plagte mich über 6 Monate mit meinem BV herum und nur weil es schlimmer wurde musste ich die OP machen, OP wollte ich eigentlich auf jedenfall vermeiden, da es den Leuten teilweise wie man liest schlechter oder noch genauso ging wie vorher. Im nachhinein bin ich nun mehr oder weniger Schmerzfrei, was mich sehr freut. Da ich keine Wahl hatte, hatte ich mich damit abgefunden, wenn etwas schief läuft, läuft es schief, da steckt man nicht drin und ich hatte einfach mit den für mich Schlimmsten Fall gerechnet, das die Schmerzen nach der OP eventuell noch schlimmer sind. Aber das ich noch einmal so Schmerzfrei werde, daran hätte ich im Traum nicht gedacht. Naja tut mir Leid für dich, ich hoffe du kommst mit den Schmerzen gut zurecht, bzw. lernst damit gut zurecht zu kommen. In Andyyys Beitrag hatte ich gestern genau diese Symptomatik beschrieben, ich denke auch wenn sich eine konservative Therapie nicht relativ schnell als Positiv rausstellt, damit meine ich höchstens 6-8 Wochen sollte man operieren lassen. Nun aber anscheinend gibt es auch viele Fälle denen diese erst nach 3-5 Monaten geholfen hat, ich allerdings würde trotzdem relativ nah eine OP machen lassen. |
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