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siobhan |
Geschrieben am: 28 Nov 2010, 12:37
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 676 Mitgliedsnummer.: 2.729 Mitglied seit: 04 Jul 2005 ![]() |
Hallo Ihr lieben,
nach einer Metallentfernung L5/S1 im Juni (es bestand eine Entzündung im Bereich der einen Schraube) ist jetzt für das nächste Jahr eine Respondylodese geplant. Nun haben mir aber gleich 2 Ärzte gesagt, der Bereich könne immer noch entzündet sein und das soll ich abklären, bevor ich ins Krankenhaus gehe... Wie ich das machen soll, sagt mir aber keiner :sch . Von der Klinik weiß ich, dass die Stabilität vorher noch mal genau überprüft wird, nur über die Entzündung steht nichts im Bericht... Mein Orthopäde meinte, ich solle noch mal in der Klinik anrufen, ob er vorbereitend etwas machen könne. Das habe ich gemacht und bekam zur Antwort, das bräuchte er nicht. Dazu kommt, ich möchte vorher meine neurologischen und urologischen Beschwerden abgeklärt haben, aber das schaffe ich nicht. Als ich dem Neurochirurg von meinen Erfahrungen mit Neurologen berichtete, sagte er mir, dann gehen sie halt solange zu verschiedenen Neurologen, bis es geklärt ist ... So langsam weiß ich aber nicht mehr, wo ich hin gehen soll. Es ist sowieso immer mit weiten Wegen verbunden und ein Arztbesuch hat immer zur Folge, das ich den nächsten Tag komplett flach liege :schuettel Auch möchte ich vorher wissen, welche Beschwerden von der BWS und evtl. auch HWS kommen. Zu meiner BWS will sich keiner äußern, für die HWS bekomme ich Krankengymnastik und ansonsten sagt mein Orthopäde zur HWS, er eröffnet keine neue Baustelle ... obwohl die Beschwerden zuerst da waren. Mit regelmässiger Krankengymnastik kam ich fast immer ganz gut zurecht. Letztes Jahr im Winter war es nur sehr schlimm und auch die letzte Zeit macht mir die HWS wieder ziemlich zu schaffen. Das Gehen mit Stützen und das nicht auf dem Rücken liegen können belastet die HWS wohl auch zusätzlich ziemlich stark. Dank meiner Orthese kann ich jetzt kurze Strecken ohne Stützen laufen, und das Sitzen klappt auch viel besser :D Ich weiß, dass die Schmerzen beim Gehen und bei Belasung von der LWS kommen, bei der Schwäche bin ich mir da nicht so sicher, ob alles von der LWS kommt. Ich weiß auch, dass die Operation der richtige Weg ist, denn ich kenne den Unterschied zwischen instabil und post op stabil von der BWS und was die Klinik betrifft, so bin ich mir auch sicher, die richtige Wahl getroffen zu haben. Ich habe ein gutes Gefühl. Eine Abklärung möchte ich zum einen vorher, weil mir meine Beschwerden (kein Gefühl für die Blase und teilweise spüre ich meine Beine nicht richtig) Angst machen und zum anderen möchte ich realistisch einschätzen können, was ich durch die OP erreichen kann ... Ist das nicht verständlich? Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Bin für jeden Rat dankbar! LG, Siobhan :; |
goldi0108 |
Geschrieben am: 04 Dez 2010, 08:39
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 312 Mitgliedsnummer.: 15.415 Mitglied seit: 12 Jan 2010 ![]() |
Liebe Siobhan,
ich kann Dir leider keine Tipps geben, ausser vielleicht doch noch in den sauren Apfel zu beissen und nochmal zum Neurologen zu gehen. Vielleicht kümmert sich doch noch jemand um die Brustwirbelsäule wenn Du es genau mit auf die Überweisung schreiben lässt. Hast Du vielleicht eine Hausärztin (der Du alles anvertrauen kannst ?) oder auch eine Psychologin, die Dir Tipps geben kann? Sorry, wenn ich mich wie ein Klugschei..... anhöre. ??? Ich möchte Dich aber auf jeden Fall ganz vorsichtig drücken und Dir gute Besserung wünschen! :trost Alles Liebe Tina P.S. Das Wetter ist einfach ganz großer Mist für Spondys und Bandis, bähh! |
Corinna76 |
Geschrieben am: 04 Dez 2010, 22:12
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 390 Mitgliedsnummer.: 10.480 Mitglied seit: 04 Jan 2008 ![]() |
Hallo Siobhan,
also ich kann das verstehen, dass du alles nochmal genau abklären möchtest! Ich selbst habe ne menge Ärzte durch, bis ich mir da meiner Sache 100% sicher war, obwohl dein Fall nicht mit meinem vergleichbar ist. Aber eine Frage habe ich an dich, wie können sich diese Schrauben entzünden? Glg Corinna |
siobhan |
Geschrieben am: 06 Dez 2010, 15:20
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 676 Mitgliedsnummer.: 2.729 Mitglied seit: 04 Jul 2005 ![]() |
Hallo Tina,
vielen Dank für Deine Antwort! Letzte Woche kam ich aus dem Krankenhaus, hatte Schmerzen und war frustriert ... heute habe ich immer noch starke Schmerzen (mußte sogar die Wassergymnastik abbrechen), bin aber nicht mehr mehr so gefrustet. Im April, vor meiner Metallentfernung, sollte ich zum Neurologen und der führte keine Messungen durch. Seine Begründung:" sie können sich ja bewegen" ... ach ja, seine 1. Frage war:" haben sie einen Rentenantrag laufen?" Meine Antwort: "ich bekomme Rente", er:" steht da denn irgendetwas an?". Als ich das auch verneinte, meinte er:"was wollen sie denn hier?" :B Nach der Metallentfernung bekam ich dann eine Überweisung vom Neurochirurg zum Urologen und zum Neurologen. Beim Urologen füllte ich 2 Fragebogen aus. Das 1. was der Arzt sagte:"was wollen sie denn hier, das ist ein neurologisches Problem! Auf der Überweisung stand: V.a. neurogene Blasenentleerungsstörung und es soll eine Urodynamik gemacht werden. Dazu der Arzt: "da haben wir eh über 3 Monate Wartezeiten" ... beim ´rausgehen meinte er noch:"es gibt Medikamente dagegen, aber die haben auch Nebenwirkungen". Dazu sagte der Neurologe:"sie waren schon richtig, der Urologe wollte ihnen nicht helfen". Von der, auf der Überweisung erbetenen EMG L4-S1 und EVP - Markbeurteilung führte er nur das EMG durch und veranlasste ein MRT vom Kopf (wäre ja viel besser). Aus der EMG folgerte er, dass von einer lagebedingten radikulären Symptomatik auszugehen ist, das MRT war in Ordnung, alles andere wird in Praxen nicht durchgeführt (da hat der NC wohl keine Erfahrung). Jetzt war ich 4 Tage zur neurologischen Diagnostik im Krankenhaus, nach MEP der Beine (das Ergebnis wurde sogar nochmal kontrolliert) sagte mir die Frau, morgen wird die Untersuchung noch mit den Armen gemacht, damit wir die Höhe der Rückenmarkschädigung bestimmen können. Am nächsten Abend führte der Chefarzt noch ein EMG durch. Ich wollte wissen was denn jetzt sei, er meinte:"das sollen ihnen die anderen Ärzte erklären. Am nächsten Morgen konnte ich nach Hause gehen. Auf meine Frage bekam ich die Antwort: mein einziges neurologisches Problem wären meine Blasenentleerungsstörung, alles andere sei schmerzbedingt. Als ich fragte:"auch das ich meine Beine teilweise nicht spüre" bekam ich nur gesagt "dann müssen sie halt noch mal wieder kommen". Das war jetzt nur in Kurzform erzählt, warum ich so ein Hals geschoben habe ... LG, Siobhan :; |
siobhan |
Geschrieben am: 06 Dez 2010, 15:51
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 676 Mitgliedsnummer.: 2.729 Mitglied seit: 04 Jul 2005 ![]() |
Hallo Corinna,
Zitat Aber eine Frage habe ich an dich, wie können sich diese Schrauben entzünden? für 2 Kliniken, in denen ich mich vorgestellt habe, war es ganz klar eine Infektion, in einer Klinik sagte der Chefarzt nur, die Entzündung lassen wir mal aussen vor und in Klinik 4 meinte der Arzt, eine Entzündung muss ja keine Infektion sein (nach meinen Erfahrungen traue ich mich schon gar nicht dieses Wort auszusprechen). Die Schrauben werden sich wohl nicht entzündet haben, im PET - CT war es ein etwa Golfball großer Bereich um die Schraube. LG, Siobhan :; ... das MRT mit Kontrastmittel sieht jetzt so aus: |
siobhan |
Geschrieben am: 06 Dez 2010, 18:39
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 676 Mitgliedsnummer.: 2.729 Mitglied seit: 04 Jul 2005 ![]() |
Moin, moin,
versuche nochmal ein Bild vom Pet-CT hoch zu laden (auf Papier sieht man´s besser). LG, Siobhan :; |
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