Bandscheiben-Forum

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> MRT-Befund, Kribbeln rechter Arm
peterjosef
Geschrieben am: 01 Nov 2010, 13:30


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Hallo bin neu hier mit meiner Frage zum MRT-Befund?
Paradoxe Kyphose
Breiter,rechts paramedianer DP C4/C5.
Links mediolateraler DB C5/C6 mit Recessus-und Neuroforamenstenose links.
Keine kompressive Myelopathie.
1cm großes Wirbelkörperhämangiom C6.Spondylosis deformans.
Mein Problem sind Schmerzen in der rechten Schulter bis Ellenbogen hauptsächlich Nachts! Beim aufrecht Sitzen kribbeln rechter Oberarm bis Daumenspitze Gefühlstörung Daumenspitze.
Linke seite Kraftverlust Bizeps . Habe diese Woche Termin bei Neurchirurgen. Laut Auskunft Facharzt für Orthopädie ist eine Op unumgänglich!
Ein Arbeitskollege hatte ungefähr die gleichen Symtome und musste Operiert werden.
Kann mir irgendjemand meinen oben angeführten MRT-Befund Erklären? Mir kommt das nicht so gefährlich vor?
Danke schöne Grüsse aus Österreich
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Jürgen73
Geschrieben am: 01 Nov 2010, 14:57


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Hallo Peterjosef,

willkommen im Forum.

Mit Hilfe unseres Lexikons kannst du dir deinen Bericht übersetzen.

Ob du operiert werden mußt solltest du mit dem Neurochirurgen abklären.

Meine Schmerzen sind nach ca. 9 Wochen intensiver KG deutlich weniger geworden bei ähnlichen Symptomen.

Bei mir war allerdings nur der rechte Arm betroffen.
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peterjosef
Geschrieben am: 01 Nov 2010, 17:39


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Danke für die schnelle Antwort!
Ich habe mit dem Lexikon den Befund ausgedeutscht und deshalb kommt es mir nicht so kritisch vor!
Deshalb meine Frage ? Weis irgend jemand ob es wirklich so kritisch ist?
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parvus
Geschrieben am: 01 Nov 2010, 18:32


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Hallole und willkommen im Forum :winke

Zunächst einmal: man sollte sich nicht mit den Erkrankungen/Diagnosen anderer vergleichen, da jeder Fall ein Einzelfall sein/bleiben wird :z

Fein, dass Du mittels Zuhilfenahme des Foren-Lexikons die Fachbegriffe erklärt bekommen hast.
Ich möchte Dir jedoch raten, dass Du zu dem anstehenden Neurochirurgentermin auch einen Neurologentermin wahrnehmen solltest.
Der Neurologe würde zusätzliche Untersuchungen/Messungen anfertigen, sodass man dann insgesamt das Beschwerdebild, die bildgebende Dokumentation (MRT) und die neurologischen Messergebnisse gegenüberstellt, um dann ggf. eine Therapie- oder doch eine OP-Empfehlung besser aussprechen zu können.
Man sollte immer den Gesamtzustand (der eigene Leidensdruck wäre dabei auch wichtig) betrachten und nicht nur nach MRT-Bild entscheiden.
Im Vorfeld jedoch möglichst alle konservativen Rahmenmöglichkeiten nutzen, sofern noch machbar. :kinn

Bitte bedenke: auch eine OP ist leider nicht immer ein Garant für eine Beschwerdeverbesserung und möglicht nur angehen, wenn unumgänglich.
Daher, die Diagnostik im Vorfeld umfangreich und gezielt betreiben!

Alles Gute :winke parvus
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peterjosef
Geschrieben am: 02 Nov 2010, 15:14


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Danke parvus für die Antwort
Mein erster Prolaps liegt schon mehrere Jahre zurück und konnte mit KG gut behandelt werden sodas die Schmerzen so ziemlich weg waren.
Aber bei diesen 2 Vorfällen liegen die Schmerzen in ganz anderen Bereichen, obwohl es sich wieder um die gleichen C4,C5,C6 handelt.
Und deshalb meine Fragen ob viellecht wer Erfahrung mit diesen Mrt-Befund hat?
Wenn ich den Kopf nach links drehe kribbelt die rechte Hand!
Schlafen nur mit Halskrause sonst unheimliche Schmerzen in Schulter und Oberarm.
Danke für Antworten im Vorraus.
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parvus
Geschrieben am: 02 Nov 2010, 18:46


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Hallole :winke

Erfahrungen mit eigenen Befunden haben wir irgendwie alle und können auch z.B. Deinen Befund lesen, jedoch aber nicht wirklich auch eine handfest resultierende Beurteilungen darüber anstellen :z

Von daher unbedingt alle Deine Beschwerden dem Facharzt genauestens mitteilen und zusehen, dass Du ggf. noch weitere Untersuchungsmöglichkeiten (neurologische Messungen etc.) erhalten kannst, um z.B. eben dem "Kribbeln" auf die Spur zu kommen.

Was nun Auslöser Deiner Beschwerden ist und wie weit bereits hier Handlungsbedarf besteht (egal ob nun konservativer oder operativer Art), das sollten Fachärzte mit Dir zusammen herausfinden und besprechen.

Gut zu lesen jedoch ist, dass keine kompressive Myelopathie vorliegt.

Informiere Dich bitte sehr genau, welche Möglichkeiten einer Therapie noch gegeben sind (Krankengymnastik, Elektrotherapie, Wärmebehandlungen, Entspannungstechniken, Schmerzmittel, Reha?) und wie Du ggf. auch durch Verhaltensstrategien die Beschwerden ein wenig lindern kannst.

Hast Du einmal Wärme versucht?
Hast Du eine gute Matratze und auch ein gutes Nackenkissen?
Wie sieht es mit Entspannungsübungen/Dehnübungen aus?
Wie sieht es insgesamt mit der Schulter-Nacken-Muskulatur aus?
Osteopathie versucht?

Ich möchte Dir auf jedenfall ans Herz legen zunächst alles genau abzuklären und ggf. auch fachliche Mehrfachmeinungen einzuholen.

Alles Gute :winke parvus


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Panthercham
Geschrieben am: 03 Nov 2010, 07:23


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Hallo peterjosef,

ich sehe es ähnlich wie Parvus, möchte jedoch noch etwas hinzufügen bzw. nachfragen.

Wie lange dauern Deine Beschwerden schon an ?

Könntest Du ggf. seitliche Bilder hier einstellen ? 1 oder 2 ?

Innerhalb 6 bis 12 Wochen schrumpft ein BSV ein wenig ein, so wie damals als es Dir dann besser ging und drückt nicht mahr auf die Nerven.

Wenn wie jetzt die Bandscheiben erneut "aufplatzten" schiebt neues Material das alte Material weiter vor sich her.

Der freiraum wird dadurch noch kleiner.

Es kann sein das es wieder besser wird, was ich jedoch aufgrund des kraftverlustes gering einschätze.

Kraftverlust kann man schon eher mit anfänglichen Ausfallerscheinungen deuten.

Sollte es schlimmer werden (Lähmung) bitte umgehend als Notfallpatient in ein Krankenhaus mit neurochirurgischer Abteilung.

Durch das drehern des Kopfes verengst Du die Stelle noch mehr, deshalb dann das kribbeln, da es direkt dann auf den Nerv drückt.

Halskrause bitte nicht ständig tragen, da es die Halsmuskulatur noch mehr schwächt.

Gruß

Markus :winke


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peterjosef
Geschrieben am: 03 Nov 2010, 16:28


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Hallo Markus!
Danke für Deine Antwort!
Ich hätte gerne Bilder hineingestellt aber das will mir nicht so recht Gelingen.
Ich bin am Computer nicht so versiert zum Schreiben genügt es aber sonst na ja!
Zu deiner Frage wie lange schon?
Erster Bahnscheibenvorfall 1995. Mit Elektro-, Bewegungstherapie und Reha ziemlich schmerzfrei.
Seit ca mitte August 2010 Schmerzen Schulter rechts Behandelt beim Hausarzt mit Elektro und Medikamente. Keine Besserung.
Dazu kamen mittlere Nackenschmerzen und Kribbeln im rechten Oberarm bis Daumenspitze weiters Schmerzen im linken Ellenbogen.
Mitte September Überweisung zum Orthopäden. Überweisung zum MRT. Wartezeit 3 Wochen!
Mitte Oktober wieder Othopäde Befundbesprechung MRT. Überweisung Neurochirurgie. Wartezeit 2Wochen.
Die Halskrause verwende ich nur zum Schlafen.
Am Tag nicht nach links und nicht nach oben schauen sonst Kribbelts und Schmerzt fürchterlich.
Am Freitag Untersuchung Neurochirurgie!
Schöne Grüsse Walter
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peterjosef
Geschrieben am: 03 Nov 2010, 18:01


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www.bilderhoster.at/ttopd1288801171.html

Hallo Markus!
Aber das ist die Richtige Adresse für die Bilder!
Gruss Walter

Bilder

Bearbeitet von Jürgen73 am 03 Nov 2010, 18:04
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Panthercham
Geschrieben am: 04 Nov 2010, 11:33


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Hi Peterjosef,

also, das Rückenmark ist ganz schön eingedrückt.

Anhalt der Bilder und Sythome und den Erfahrungen aus der Vergangenheit sieht es zu 99,9 % nach OP aus.

Ich vermute auch das der Liqur fluss (Nervenwasser/Gehrinwasser) erheblich eingeschrängt ist.

Vielleicht solltest mal den genauen Befund abtippen.

Gruß

Markus :winke
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