Bandscheiben-Forum

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> Brennender Schmerz in der HWS
ottokardohma
Geschrieben am: 12 Nov 2010, 22:49


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Hallo Leute,

Ich muss mich auch mal wieder melden. Meine Probleme habe ich ja schon mal beschrieben. Ich hatte einen Bandscheiben-OP bei HWK 4/5 und sollte bei Verschlechterung der Symthomatik erneut operiert werden. Jetzt bei WK 3/4. Das lehnte ich ab, da die Ärzte nicht sagen konnten, ob es die Lähmngen behebt un das Einschlafen der Hände, Arme und Schultern verhindert. Manchen tagen sind die Schmerzen unerträglich. Da ich Allergiker bin is es schwierig mit Medikamenten. Jetzt liegt meine opiat-Behandlung bei ca. 1000 mg pro Tag.

Aber ich versuche trotz aller Schwierigkeiten mein Leben zu meistern. Eine gute Hilfe sind meine Familie, meine Freunde, meine Physiotherapeuti und meine Neurologin eine große Hilfe. Dafür möchte ich Ihnenmal Danke sagen.

Warm ich heute schreibe:

Seit ca. zwei habe ich neben den normalen sehr starken kopfenden und stechenden Schmerzen, ein Brennen im Nacken, an der HWS und im gesamten linken Arm. Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte?

Danke euch schon mal.

Kerstin

:braue
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Panthercham
Geschrieben am: 13 Nov 2010, 11:36


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Hallo ottokardohma,

es kann an Deinen Baustrellen in der HWS liegen.

Die gesamte Statik der Wirbelsäule stmmt nicht mehr, es kommt u verspannungen etc. die u.a auch Deine Beschreibung mit brennen etc. hervorrufen können.

Möglichweise aber auch Entzündung.

Facharzt ist letztendlich ein Neurochirurge, alternativ Neurologe.

Gruß

Markus :winke



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premme
  Geschrieben am: 14 Nov 2010, 09:40


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Hallo Kerstin,
eine meiner Baustellen ist auch die HWS. Seit längerer Zeit stelle ich fest, das mir bei der Arbeit am PC, mit der Maus, und beim Autofahren, auf der rechten Halsseite sich eine Verkrampfung bildet, die anschließend in einen stechenden Schmerz mündet.
Spritzen halfen nur kurzfristig. Bei einer, der vielen Untersuchungen, wurde auch festgestellt, das die gesamte Halsmuskulatur extrem verhärtet war.
Jetzt endlich habe ich einen Osteopathen gefunden, der sich dieser Sache angenommen hat.
Es liegt an der HWS, somit wird dieser Bereich durch Behandlungen gelockert, und zusätzlich hat er mir an beiden Halsseiten einen Tape angelegt.
Erst habe ich gelacht, dann nicht mehr. Sollte ihn solange, wie möglich drauflassen. Nach 5 Tagen nahm ich ihn runter, löste ihn also ab.
In der gesamten Tragezeit und einige Tage danach, war der Bereich schmerzfrei.
Ist vielleicht für dich ein Ansatz.
Frage: Ziehst du immer die Schultern hoch ?

Gruß premme

Bearbeitet von premme am 14 Nov 2010, 09:42
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ottokardohma
Geschrieben am: 14 Nov 2010, 13:54


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Danke für eure Antworten. Ich war bereits bei zwei Osteoppathen, aber die wollen mich nicht behandeln, da ich operiert bin. Der eine meinte sogar, dass laut Bildern alles zu spät ist.
Den stechenden und klopfenden Schmerz hab ich ständig und kann ihn bedingt verdrängen oder überspielen. Was mächtig nervt ist das Einschlafen der Hände und Arme und das dmit bberundene Ausfallen der Hände. Meine Neurologen meinten, dass es da keine Möglichkeit gibt. Also heißt es kämpfen und nach vorn schauen.

Die Schultern ziehe ich nur im Rahmen der Physiotherapie und der Gymnastik hoch und nach hinten. Durch meine früher extrem sportliche Betätigung im Turnerischen Bereich, habe ich eigentlich eine gute Sitz- und Rückenhaltung. Laut den Ärzten kommen die Verspannungen nur Bedingt von Haltungsfehlern, sondern von den Nerven. Aber ich bin halt kein Arzt und da jeder Arzt eine andere Meinung hat ist es immer schwierig. Vor allem komme ich mir immer als Versuchskaninchen vor.

Der Momentan brennende Schmerz hält immer noch an. Ich hoffe mal, dass es keine Entzündung sein wird. Werde morgen dann mal zu meiner Neurologin gehen.

Liebe Grüße Kerstin :braue

Bearbeitet von ottokardohma am 14 Nov 2010, 13:55
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parvus
Geschrieben am: 14 Nov 2010, 19:36


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Hallole :winke

hast Du es einmal mit Wärme versucht? Z.B. mit Körnerkissen oder Fango und Moor?
Wurde eine Elektrotherapie eingesetzt, z.B. auch für zu Hause ein Tens-Gerät (transkutane Nervenstimulation)?
Hast Du es mit Akkupuntur versucht?
Wurden Entspannungsübungen erlernt und auch angewandt?
Dehnübungen bei der Krankengymnastik erlernt?
Krankengymnastik auf neurologische Grundlagen angewandt?
Rückenschwimmen, Wassergymnastik!?!

Ich bin auch zweifach an der HWS operiert, habe seit langem einen erneuten BSV mit Myeolonkontakt, erhalte aber KG und Osteopathie/Haptotherapie und auch Gerätetraining u.v.m. an Therapien :z

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Meine Neurologen meinten, dass es da keine Möglichkeit gibt. Also heißt es kämpfen und nach vorn schauen.


Beim "Nichtsun" wird es auf Dauer aber schwierig mit dem "Kämpfen und Nachvorneschauen" :kinn

Du musst etwas gegen die muskulären Verspannungen machen!

Gegen welche Medikamente bist Du allergisch, ist das bekannt?
Sind es ausgerechnet die, die man bei Nervenschmerzen und muskulären Problemen anwenden würden?

Alles Gute :winke parvus
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chrissi40
Geschrieben am: 14 Nov 2010, 19:50


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Hallo,
Zitat


Was mächtig nervt ist das Einschlafen der Hände und Arme und das dmit bberundene Ausfallen der Hände.


was sagt denn die Nervenmessung/EMG oder NLG??

Wurde es denn gemacht ?

LG chrissi :angel
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Kirschkern
  Geschrieben am: 14 Nov 2010, 20:30


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Hallo Ottokardohma.

Ich hätte da mal einige Fragen zu der Nachsorge nach deiner ersten Operation.
Warst du zur Reha und wie lang war der Zeitraum als du eventuell eine Tätigkeit wieder aufgenommen hast.

Hast du es schon mal mit Ackupunktur versucht.
Halt durcg und gute Besserung

Fred
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ottokardohma
Geschrieben am: 14 Nov 2010, 21:27


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Hallo Leute,

Also erstmal danke für die Antworten.

Auf welche Medikamete ich allergisch bin, wurde getestet und es bleiben nicht viele übrig die ich nehmen kann. Alles was für Nerven sein soll, ist nicht möglich. Die Elekrotherapie wurde bei der ersten Reha gemacht, musste aber wegen sichtbarer Verschlechterungen abgebrochen werden.
Neben KG gehe ich einmal die Woche schwimmen und laufen, was schwer ist, da wie gesagt mein rechtes Bein nicht funktioniert und halt nur dran ist. Genauso gehe ich wandern und Tanzen, auch wenn es nicht mehr so klappt wie früher (bzw. schmerzhaft ist), gibt es immer Mittel und Wege etwas zu tun und sich nicht selber auszuschließen.

Nervenmessungen (MEP/Neurographie/Medianus-SSEP) wurden gemacht und die zeigten eine Hinterstrangschädigung, sowie eine demyelinisierende Schädigung der Pyramidenbahnen und eine Schädigung des N. medianus, aber kein Karpaltunnelsyndrom. Des Weiteren wurde eine spastische Tetraparese diagnostiziert.
Bei einem Myelo-CT kam es zum Kontrastmittelabbruch in Höhe HWK 4/5.

Akkupunktur wurde ebenfalls getestet, aber hat damals nichts gebracht, wird aber jetzt im Rahmen der Schmerztherapie wiederholt. Arbeiten war ich kurzzeitig wieder in meiner Firma, aber es hat aufgrund der Probleme mit den Händen und dem Problem des Autofahrens nicht funktioniert.

Wärmebehandlungen verstärken die Schmerzen vor allem im Hinterkopf und Nacken. Kältekissen helfen, dann schon eher. Auch spezielle Massagen helfen kurzzeitig.

Liebe Grüße
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parvus
Geschrieben am: 14 Nov 2010, 21:30


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Hallole :winke

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Wärmebehandlungen verstärken die Schmerzen vor allem im Hinterkopf und Nacken. Kältekissen helfen, dann schon eher. Auch spezielle Massagen helfen kurzzeitig.


Wurden schon Entzündungswerte gezogen?

:winke Grüßle parvus
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ottokardohma
Geschrieben am: 14 Nov 2010, 21:54


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Hallo,

jetzt aktuell wurden keine Entzündungswerte gezogen. Will aber morgen hingehen.

LG Kerstin
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