Bandscheiben-Forum

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> Befund HWS C5C6, Suche gleichgsinnte
chrissi40
Geschrieben am: 08 Nov 2010, 21:47


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Hallo ,

von Porta Westfalica ist doch Bad Oeynhausen nicht so weit, da sind doch nun einige Adressen und auch kliniken genannt.

Ansonsten kannst du ja mal die Meinungsbörsen befragen, z.B. hier:
http://www.jameda.de/porta-westfalica/aerz...cht/80262066_1/
das sind schon ordentliche Bewertungen.

und Akkupunktur-Beiträge ist hier in diesem Unterforum reichlich zu finden:

http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showforum=19

Hast du denn schon mal Muskelentspanner bekommen?


LG chrissi :angel
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Dimidix
Geschrieben am: 08 Nov 2010, 21:54


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Nein, Muskelentspanner sagt mir gar nichts.

Muss sowas verschrieben werden.

Ja kann ich denn einfach so ein Termin in einer Klinik bekommen?

War bisher immer der Meinung da man in ein Klinik eingewiesen werden

muss.
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chrissi40
Geschrieben am: 09 Nov 2010, 07:09


fleißiger Engel
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Hallo Dimidix,

In eine Wirbelsäulenklinik kannst du dich überweisen lassen, den Ü-schein kannst du von einem der niedergelassenen Fachärzte wie Ortho +der Neurologe oder Neurochirurg bekommen,

wenn es eine zweite Meinung ist, kannst du dich auch selber dort melden und bezahlst die 10 Euro Praxisgebühr halt selber,

ein Muskelentspanner ist z.B. Ortoton,

würde mal deinen Arzt fragen ob das für dich überhaupt in Frage kommt, wenn du arbeitets und viel fährst, oft ist die Reaktion beeinträchtigt, aber evtl könntest du zur Nacht etwas nehmen.

LG chrissi :angel
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Panthercham
Geschrieben am: 09 Nov 2010, 12:48


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Hallo Dimi,

Bielefeld (Gilead 1, war ich), einfach super).

Gruß

Markus :winke
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Dimidix
Geschrieben am: 09 Nov 2010, 21:27


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Hallo Panthercham,

kann ich denn da einfach anrufen und mir ein Termin geben lassen?

Was muss ich denn bei der Anmeldung angeben?

Soll ich mich an einen bestimmten Neurologen wenden?

Gruß Dimi
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ernst58
Geschrieben am: 10 Nov 2010, 00:54


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Hallo Dimi,

ich hatte vor ca. 15 Mon. einen vergleichbaren BSV wie du,
war unter anderem auch zur Untersuchung in Bielefeld, Gilead und
als Zweitmeinung in Osnabrück Prof. Weidner. Würde an deiner Stelle
zu beiden hinfahren um eine Meinung zu bekommen.
Ich habe nach ca. 6 Mon. AU eine Reha und IRENA bekommen, tat
mir gut. Glücklicherweise kam ich wegen langen Abwarten um eine
OP herum, ich mache aber 2x pro Woche für je 1,5 h MTT und einmal
pro Woche Rückengymnastik. Ohne den Sport geht es nicht lange gut,
aber besser als eine OP und kein Sport.

Wünsch dir alles Gute und die richtige Entscheidung wenn es um OP geht.

Allen anderen Bandis auch beste Gesundheit.

Gruß
Ernst
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Diskuswerfer
Geschrieben am: 10 Nov 2010, 10:14


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Hallo Dimi,

habe seit 14./15.10. einen BSV an derselben Stelle wie Du und mich 2 Wochen mit starken Schmerzen im Schulter und Oberarm herumgeplagt, die trotz Medikamenteneinsatz nicht wirklich in den Griff zu bekommen waren (2.400 mg Ibuprofen + Muskelrelaxantium, also "Entspanner" Toplerison). Zur KG war ich in der 2. Woche dann 2 x im Schlingentisch, hat nix gebracht...

Habe dann durch einen Tipp eine spezielle Form der Physiotherapie kennen gelernt und bin exakt 14 Tage nach dem BSV dort erstmals hin. Das hat mir so geholfen, dass der Schmerz mit einer Bewegungsübung schon am selben Abend aus Schulter und Oberarm weg war und ich ihn an/ab diesem Abend um ca 80% reduziert "nur" noch zentral im Genick spüre.

Die KG-Praxis ist allerdings in Tübingen - also doch ein Stück weit weg von Dir. Die Dame hat zu Ihrer Methode jedoch verschiedentlich publiziert, neben Fachpublikationen auch einen Patientenratgeber. Schau doch mal im Forum KG, Sport und Fitness unter dem Thread "Tübinger Konzept?" nach. Zudem gibt es zum Ratgeber hier wohl auch Buchbesprechungen.

Den Gang zum Neurochirurgen kann Dir das sicher nicht ersparen. Mein erster wollte sofort eine Total-OP machen ("Ersatzteil"), obwohl ich keine Lähmungen hatte. Die Zweitmeinung habe ich erst einholen können, als der Schmerz schon unter Kontrolle war. Der NC sagte dann, ich müsse bei der Symptomatik nicht operiert werden - und im Bezug auf den ersten NC: dass er es nicht gut fände, wenn Patienten in der Akutphase "zusätzlich verunsichert und unter Druck gesetzt" werden. Bin sehr froh, dass das für mich so erst mal ohne OP ging - bin nämlich auch erst mal geschockt und verängstigt gewesen :hair

Nach Meinung mancher Fachleute sind bis zu 80% aller OPs der Bandscheiben unnötig.
Also schau, dass Du einen Termin bekomst und Dir ggfs. auch eine 2. Meinung holst.
Bange machen gilt nicht!!!


Wünsche Dir gute Besserung und viel Erfolg!
Grüße,
Diskuswerfer
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Angeli
Geschrieben am: 10 Nov 2010, 11:36


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Hallo Dimi :; ,

hast du schon mal PRT-Spritzen unter CT-Überwachung bekommen?
Dabei werden unter einem CT-Gerät ganz dünne Nadeln bis an den Bandscheibenvorfall geschoben. Dann Spritzt der Neurochirurg ein Gemisch aus Kortison u. Betäubungmittel genau an die Schmerzende Stelle. Das wird so ca. 5-6 mal im Abstand von 1 Woche wiederholt. Ich habe das schon öfters machen lassen u. fand es wirklich nicht schlimm (habe auch einen BSV bei C 5/6).

Ich würde es auf jedenfall von einem NC machen lassen, mit Radiologen habe ich nicht so gute Erfahrungen.

Meiner Meinung nach, ist der Neurologe nicht der richtige Ansprechpartner bei Bandscheibenfällen, es sei denn du hast Ausfallerscheinungen oder andere Symptome, die auf eine Nervenschädigung hinweisen (was sich bei dir bisher nicht so anhört).

Denke, es wäre besser, du würdest zu einem Neurochirurgen gehen oder zu einem guten Orthopäden, der sich auf die Wirbelsäule spezialisiert hat. Manchmal muß man eben ein bißchen Suchen, den richtigen Arzt für sich zu finden :z .

Gute Besserung :trost !

Viele Grüße
Angeli
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Panthercham
Geschrieben am: 10 Nov 2010, 11:44


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Hi Dimi,

brauchst ne Überweisung, oder nochmal 10 Euro bezahlen.

Eher eine OP nötig wird, sollten sich immer 2 oder 3 Meinungen eingeholt werden, und nicht Neurologe sonder... "Neurochirurge".

Noch ein kleiner Hinweis

@all

Ein Bandscheibenvorfall ist nie gleich, jeder Mensch besitzt eine andere Anatomie, es ist keine Erkältung.

Gruß

Markus
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Dimidix
Geschrieben am: 01 Jan 2011, 15:29


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Hallo Leute,
ich bin hier auf etwas gestoßen das mir viel Hoffnung macht:


„Wir therapieren allein 1500 Wirbelfrakturen jährlich in Schlüsselloch-OPs“, erläutert Prof. Dr. Auffermann. „Hierbei arbeiten wir mit dünnen Sonden, über die wir den Wirbelkörper zementieren. Der Patient kann danach direkt wieder laufen.“ Bandscheibenvorfällen rückt das Team ebenfalls durchs Schlüsselloch zu Leibe: Die Bandscheibe wird über ein Vakuum von innen heraus vergast, so dass sie sich wieder in die gewünscht Position zurückzieht“, lächelt Auffermann, der sich über alles Engagement hinaus mit seinem Team auch der Aus- und Fortbildung von Medizinern verschrieben hat. „Wir können so etwa 80 Prozent der Vorfälle ganz elegant und ohne großen Eingriff behandeln.“

Quelle: Link
Habt ihr schon etwas davon gehört?

Gruß Dimi
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