Bandscheiben-Forum

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> McKenzie-Konzept, aus Wiki
ahmedhos
Geschrieben am: 31 Okt 2010, 11:49


Stammgast
**

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Mitglied seit: 21 Jun 2010




Hat jemand evt. Erfahrung mit diesem Konzept gehabt?

lg
Ahmed
PM
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Jürgen73
Geschrieben am: 31 Okt 2010, 12:18


PremiumMitglied Gold
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Mitglied seit: 29 Jan 2006




Hallo Ahmed,

über die Suchfunktion findest du dies ganzen Beiträge.
PMUsers Website
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Ave
Geschrieben am: 31 Okt 2010, 19:19


Querulantin aus Überzeugung
****

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 2.605
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Mitglied seit: 25 Apr 2007




Hallo Ahmedos

Naja, im Prinzip ist diese Methode nichts anderes, als das, was erfahrene Bandis hier ständig predigen :z - nämlich, dass sich der Patient seiner Eigenverantwortung bewusst werden muss und die erlernten Übungen aus der Physiotherapie selbständig und konsequent zuhause fortführt.
Im Grunde genommen ist das Ziel jeder Art von physikalischer Therapie das, dass der Patient eigenverantwortlich das weiterführt, was er erlernt hat und darüber hinaus noch aktiver wird.
Die richtige Bewegung ist das A und O.

Ich habe mich vor längerer Zeit mit dem McKenzie-Konzept etwas befasst (wollte wissen, ob das was für mich wäre), aber ich bin in punkto Physiotherapie sehr unabhängig von meinem Therapeuten.
Ich habe ein auf mich zugeschnittenes Übungsprogramm für die komplette Rumpfmuskulatur (nicht nur für den Rücken), ich habe neben Pezziball und Theraband auch Hanteln, Gewichtsmanschetten, Swingstick (Flexibar) und Therapiekreisel zuhause und all das wird während meines täglichen Trainings auch benutzt (zum Aufwärmen fahre ich 20 - 30 km auf dem Ergometer).
Aber leider brauche ich immer wieder manuelle Therapie, weil ich immer wieder sehr schmerzhafte Blockaden habe und zudem eine völlig verkrampfte Muskulatur - und mein Schmerz wird leider nicht besser.
Bei mir ist das Konzept McKenzie folglich nicht anwendbar - meint auch mein Physiotherapeut, der auch Osteopath ist und mir diese Behandlung (im Rahmen des KG-Rezeptes) angedeihen lässt.

Als letztens der neue Katalog der VHS kam und ich den durchblätterte, sah ich, dass dort Feldenkrais-Kurse angeboten werden. Ich sprach mit meinem Physio drüber, was er davon hält (zum einen allgemein und im speziellen wg meiner Baustellen), da meinte er, dass ich das doch ruhig mal ausprobieren solle. Er sagte mir zwar gleich, dass ich sicherlich nicht alle Übungen umsetzen könne, aber er ist der Meinung, das es mir auf jeden Fall was bringen würde.
Leider ist der nächste Kursus schon voll, der nächste beginnt erst wieder im Januar und auch da sind schon alle Plätze ausgebucht - falls jemand abspringt, stehe ich auf der Warteliste.

Fakt ist, egal welches Konzept, welche Methode auch immer - man muss sich selbst motivieren können, den inneren Schweinehund überwinden lernen und das Training selbständig dauerhaft fortführen, sonst bringt die beste Therapie nichts. :D

In diesem Sinne
Lg
Maria
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