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petra63 |
Geschrieben am: 04 Nov 2010, 19:20
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 17 Mitgliedsnummer.: 15.757 Mitglied seit: 06 Mär 2010 ![]() |
hi nochmal ... hab ein terim bei dr Professor Fahlbusch besorgt ... am 22 nov... ist gerade in den usa . die sekrätärin meinte das gespräch kostet so um die 50-100 euro das geld ist es mir auf jeden fall wert danke für die tipp petra und es stimmt wohl das da die besten ärzte arbeiten was diesen bereich betrifft. naja bis dahin ist ja noch bissel zeit mal sehen ob es mir besser geht und was die anderen ärzte so sagen ! Hallo Elvi, freu mich für Dich!!! Wirst sehen, der Termin lohnt sich. Musst nur sämtliche Unterlagen (Bilder, Berichte) mitnehmen und Dir einen Spickzettel mit Fragen und so machen. Nichts wäre ärgerlicher, als wenn einem bei dem Termin was fehlt. (Nicht vergessen, wir wohnen ca. 400 km von Euch weg.... und ich würde den Weg immer wieder in Kauf nehmen. Wir waren bei beiden OPs eine der wenigen Deutschen dort. International halt. Patienten als auch Mitarbeiter. Da waren unsere 400 km richtig mickrig ;-) Hab mir immer so eine Art Lebenslauf der Krankengeschichte mitgenommen und beim Gespräch eine Kopie in die Hand gedrückt. Sind wir dann parallel durchgegangen. Nehm auf jeden Fall genug Zeit mit. Denn wenn der Professor noch operiert, dann muss man halt noch warten. Wenn Du noch Fragen hast, dann mail mir doch! Wenn ich helfen kann, gerne! Wäre auch schön, wenn Du nach dem Termin berichtest. Noch was zum Schluss. Man kann dort auch als Kassenpatient ein MRT machen lassen. Dann einfach über das Callcenter gehen, die verbinden dann. Ist eine Zweigstelle von der Röntgenpraxis Georgstrasse. Nach dem MRT kriegt man das Ergebnis ganz toll erklärt. Wir haben dort immer aktuelle MRTs machen lassen und sind dann zu unseren Terminen zum Professor (der das dann auch nochmals bewertet). Viele Grüsse und viel Erfolg Petra P.S. Die Profs, ja, sind viel unterwegs. Halten weltweit Kongresse, sind Berater für die Forschung etc. (Du merkst, ich bin begeistert!) |
parvus |
Geschrieben am: 04 Nov 2010, 20:45
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallole :winke
Hier wird die neurolgische Untersuchung EMG (bitte anklicken) erklärt. Ich denke, das war die Untersuchung mit der Nadel, die Du beschreibst. Und hier wird erklärt was Nervenleitgeschwindigkeit (bitte anklicken) ist und wie sie angewandt wird. Das sind in der Regel die neurologischen Messungen, die beim Neurologen erfolgen um herauszufinden wie weit Nerven und Muskeln bereits leiden/geschädigt sind. Diese Untersuchungen sollten die Schilderungen des Patienten über das Beschwerdebild und die bildgebende Dokumentation komplettieren und für den behandelnden Arzt den Aufschluss über den tatsächlichen aktuellen Stand bringen. Bei Diskrepanzen zur Bildgebung und den neurologischen Messungen kann man zur weiteren Diagnostik auch noch eine Myelografie (bitte anklicken) machen lassen. Wenn man eine solche komplette Diagnostik vorliegen hat, dann sollte man zusammen mit dem Arzt (ggf. fachärztliche Mehrfachmeinung einholen gehen) ein weiteres Vorgehen besprechen. Es muss nicht immer sofort in einer OP münden, wenn Aussichten auf eine konservative Therapie zunächst noch sinnvoll erscheinen, da leider auch eine OP kein Garant für eine Beschwerdebesserung darstellt. Eine genaue und gezielte Diagnostik steht meines Erachtens immer im Vordergrund. :z Ich habe sie so machen lassen. Zur Überwachung/Kontrolle auch über Jahre hinweg. Einer OP habe ich erst zugestimmt, als sie dringlich und unabwendbar wurde. Auch heute wird einmal im Jahr grundsätzlich mein dritter BSV der HWS so kontrolliert. Noch funktioniert alles weiterhin mit Krankengymnastik gut :up Alles Gute :winke parvus |
Panthercham |
Geschrieben am: 05 Nov 2010, 11:02
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.158 Mitgliedsnummer.: 5.879 Mitglied seit: 11 Jun 2006 ![]() |
@ Kämpfer,
das ist es ja was ich auch meine und über Deinem Beitrag hgeschrieben habe.. Neurologische Messungen sind ab und zu hilfreich, spiegeln aber nicht unbedingt das wieder was tatsächlich im Hals los ist. Strom geht den Weg des geringsten widerstandes. ... Gruß Markus |
chrissi40 |
Geschrieben am: 06 Nov 2010, 14:57
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Zitat und sie meinte ich sollte mich nicht opperieren lassen ... sie meinte das ich erst wenn ich richtig taubheitsgefühle habe sollte ich an eine op denken . Hallo Elvi, ja bei Lähmungen/Paresen ist das eine OP Indikation, alles andere ist eine relative OP Indikation, nur wie unetrscheidet der Patient dies, man hat ja meist irgendwann das erste mal diese Beschwerden, und das fühlt sich sehr schlecht an, berichte mal, wie es der nächste Doc beurteilt. Bis dahin gute Besserung LG chrissi :angel |
petra63 |
Geschrieben am: 26 Nov 2010, 11:30
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 17 Mitgliedsnummer.: 15.757 Mitglied seit: 06 Mär 2010 ![]() |
hi nochmal ... hab ein terim bei dr Professor Fahlbusch besorgt ... am 22 nov... ist gerade in den usa . die sekrätärin meinte das gespräch kostet so um die 50-100 euro das geld ist es mir auf jeden fall wert danke für die tipp petra und es stimmt wohl das da die besten ärzte arbeiten was diesen bereich betrifft. naja bis dahin ist ja noch bissel zeit mal sehen ob es mir besser geht und was die anderen ärzte so sagen ! Hallo Elvi, wie war's denn in der INI????? Viele Grüsse Petra |
Elvi80 |
Geschrieben am: 26 Nov 2010, 12:47
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 20 Mitgliedsnummer.: 17.317 Mitglied seit: 25 Okt 2010 ![]() |
hey ... ja das problem ist das mein bandscheibenvorfall das er ziemlich auf den rückenmark drückt ... und sowohl herr fahlbusch und auch mein arzt der opperiert herr dr baumann sind der meinung das ich schnell opperiert werden müßte habe ziemlich große angst davor .... mir soll ein schnitt im halsbereich gemacht werden und ein titan stück soll reingesetzt werden ich meine ich bin erst 30 und habe keine lust jetzt alle jahre wieder opperiert zu werden kann mir jemand vieleicht mehr darüber erhählen ?
würde mich sehr über schnell nachrichten freuen |
Panthercham |
Geschrieben am: 26 Nov 2010, 13:21
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.158 Mitgliedsnummer.: 5.879 Mitglied seit: 11 Jun 2006 ![]() |
Hi Elvi,
schau im Club der gücklich operierten ;). Weshalb alle Jahre wieder ? Wenn es richtig gemacht wird und sonst keine Baustellen vorhanden sind sollte es gut sein ;). Angst hat jeder vor einer OP und ist auch verständlich. Die Wunde schmerzt im Allgemeinen nicht, Muskelkater ca 1-3 Wochen. Gruß Markus :winke |
Elvi80 |
Geschrieben am: 26 Nov 2010, 13:31
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 20 Mitgliedsnummer.: 17.317 Mitglied seit: 25 Okt 2010 ![]() |
er meinte auch das ich erstmal auch nicht zur reha muß natürlich muß mann erst abwarten da man am anfang eh nicht viel machen sollte
stimmt das ? |
Prothese |
Geschrieben am: 26 Nov 2010, 13:49
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 17.559 Mitglied seit: 25 Nov 2010 ![]() |
Hallo Elvi,
zum Mut machen, ich bin ein ganz frisch glücklich operierter. Ich hatte einen BSV an C5/6, der auf den rechten Nerv gedrückt hat und im rechten Arm/Schulterbereich starke "Strom"schmerzen verursacht hat. Dazu hatte ich ein Taubheitsgefühl und Kribbeln im rechten Daumen und Zeigefinger. Eine Etage drunter C6/7 habe ich auch noch einen BSV, der an der linken Seite herausquillt, aber keine Beschwerden verursacht. Operiert wurde nur der BSV C5/6. Ich wurde auch mit einem Schnitt von ca. 5cm an der vorderen rechten Halsseite operiert. Die OP war bei morgens um 8.00 Uhr. Gedauert hat sie etwa 1,5 Stunden und mir wurde dabei ein DCI - Implantat eingesetzt. Das ist eine kleine Titanfeder, um die Beweglichkeit zu erhalten. Nach der OP hatte ich noch ziemliche Schluckbeschwerden und war heiser, hatte sonst aber keine Schmerzen, nicht mal Wundschmerzen. Die Heiserkeit war schon nach ein paar Stunden wieder weg und ich durfte am selben Tag auch noch aufstehen, trinken und Abendbrot essen. Am nächsten Tag waren dann die Schluckbeschwerden auch fast weg. Man hat nur irgendwie ständig das Gefühl einen "Kloß" im Hals zu haben. Dieses Gefühl habe ich auch heute noch (9 Tage nach der OP). Die Schmerzen im rechten Arm und der Schulter sind zu 80% weg. Ab und zu ist noch ein leichtes "strom"- Gefühl zu spüren. Auch mein Daumen ist immer noch taub und am kribbeln. Laut Neurochirurg ist das aber ganz normal, da der Nerv stark irritiert ist und seine Zeit braucht, um sich zu erholen. Auch am Tag nach der OP wurde mir der Drainageschlauch aus der Wunde entfernt...war absolut schmerzlos. Als Medikation nach der OP bekam ich Ortoton, Ibu und einen Magenschutz. Die Ibu habe ich schon am 2. Tag nach der OP absetzen lassen...hatte ja kaum noch Schmerzen. Nach der OP hat man aber noch ziemlich derbe Verspannungen im Schulter-Nackenbereich, die einerseits von der abenteuerlichen Lage (man wird extrem überstreckt) während der OP und andererseits auch von Nervenirritationen stammt. Damit kämpfe ich auch heute noch und das wird wohl auch noch einige Wochen dauern. Die Wundheilung der Narbe ist so gut wie abgeschlossen, die Fäden sollen sich von selber auflösen. Mein Fazit: Eine OP ist nie risikolos, aber für mich hat sie sich gelohnt. Jetzt weißt du, wie meine OP-Geschichte war und ich wünsche dir für deine OP alles Gute! |
Elvi80 |
Geschrieben am: 26 Nov 2010, 13:58
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 20 Mitgliedsnummer.: 17.317 Mitglied seit: 25 Okt 2010 ![]() |
warum wurde dein zweiter bandscheibenvorfall nicht behandelt ?
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