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caty |
Geschrieben am: 26 Okt 2010, 14:10
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 43 Mitgliedsnummer.: 16.066 Mitglied seit: 21 Apr 2010 ![]() |
SERVUS Spencer :z
schißbuchse sein ist mein hobby. Momentan amch ich lieber einen großen Bogen um die ganzen Weißkittel ??? TSCHAU Caty :; |
andreag |
Geschrieben am: 26 Okt 2010, 14:16
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.711 Mitgliedsnummer.: 11.428 Mitglied seit: 20 Apr 2008 ![]() |
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Rose62 |
Geschrieben am: 26 Okt 2010, 15:42
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 75 Mitgliedsnummer.: 15.619 Mitglied seit: 13 Feb 2010 ![]() |
Hallo an alle,
ich hatte am 23.9. eine Facettengelenksverödung mit einer Hitzesonde - und zwar ambulant unter kurzer Vollnarkose. Es sollten lt. Vorbesprechung die Etage L4/L5 sowie eine darüber und eine darunter verödet werden. Nach dem Eingriff hatte ich kleine ca. 2-3 mm große punktförmige Einstiche an der LWS Höhe L4/L5, ein Einstich links, einer rechts. Auf meine Frage, warum das unter Vollnarkose gemacht wird, sagte der NC, das wäre sonst zu schmerzhaft. Schmerzen hatte ich nach dem Aufwachen keine - auch die nächsten Tage nicht nennenswert. Im Gegenteil, die Beschwerden die mir die Facettengelenksarthtose bescherte (z.B. schlimme Morgensteifigkeit, brennende Rückenschmerzen usw.) waren danach nicht mehr vorhanden. Nun ist eine Weile vergangen und es haben sich massiv andere Probleme eingestellt bzw. verfestigt: Ich kann nicht mehr lange Stehen und nicht mehr lange Laufen ohne sehr schlimme krampfartige Schmerzen oberhalb des Gesässes bzw. nach unten bis in den Oberschenkel ausstrahlend zu bekommen. Die Krämpfe sind dann so schlimm, dass ich vor Schmerz schreien könnte ... muss mich dann erst einmal ganz still hinlegen, dann geht es nach einer Weile wieder. Und unten im Rücken in der Kreuzbeingegend sind Dauerschmerzen je nach Belastung in unterschiedlicher Intensität vorhanden, die mich doch wieder sehr an die vorherigen Arthroseschmerzen erinnern. Ich hatte Anfang September mit dem Nachsorgeprogramm (IRENA) begonnen und nach dem Gerätetraining eine Verschlimmerung der Rückenschmerzen (auch im Bein) verzeichnet. Deshalb hab ich nach 4 Wochen das Gerätetraining aufgegeben und mache nur noch Gymnastik und Wassergymnastik und leichtes Nordic Walking-Training. Damit und dank der Medis (Tilidin 2x150 mg, Lyrika 2x 75 mg) komme ich schmerztechnisch besser um die Runden, muss aber sehr, sehr vorsichtig sein. War z.B. am Sonntag weil so herrliches Wetter war mal eine Stunde mit den Walkingstöcken in der Feldmark und schon hab ich wieder eine Zunahme des brennenden Rückenschmerzes bemerkt! Nun kommt mir der Gedanke, dass der Doc vielleicht wie bei Joggeli bei L5/S1 sehr vorsichtig war mit der Verödung und ich deshalb dort keine wirkliche Verbesserung spüre. Und dass ich ausserdem eine Stenose entwickelt habe ... Meine letzte PRT im Juli hatte schon darauf hingedeutet, weil ich durch die räuml. Enge bis zur Verteilung des Medikamentes für ca. 2-3 Tage deutlich mehr Rückenschmerzen bekommen habe, die PRT aber im Bein schon was gebracht hatte. Sorry, wenn der Beitrag nun doch wieder so lang geworden ist. Ich möchte allen die eine Facettenthermokoagulation vor sich haben Mut machen, denn das ist erst einmal die richtige Entscheidung. Wg. der Vollnarkose hatte ich auch Bedenken - aber die ist sehr kurz und man erholt sich deswegen auch schnell wieder davon. Weiterhin möchte ich mich auch als Beispiel dafür anbieten, dass man als geplagter Bandi offensichtlich so schnell nicht aus "der Spirale nach unten" heraus kommt, auch nicht, wenn man aktiv daran mitarbeitet. Ich bin seit nun Jan.2010 dauerschmerzgeplagt und habe seither gelernt, das zu akzeptieren. Alles Gute, Irene |
Conny42 |
Geschrieben am: 26 Okt 2010, 15:55
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 863 Mitgliedsnummer.: 13.188 Mitglied seit: 17 Jan 2009 ![]() |
Hallo ! @Premme Das ist kein Traum, sondern ich habe es, wenn nicht sogar hier im Forum, gelesen. Ich werde mich mal auf die Suche machen. Bei meiner Denervierung war es genau wie bei Joggeli. Ich musste sagen, wenn es klopfte, und dann wurde verödet. Und soooo schmerzhaft war es auch gar nicht. 2 Tage Krankenschein und dann konnte ich ganz normal arbeiten und heben usw... l.G. Astrid |
Katy |
Geschrieben am: 26 Okt 2010, 19:06
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 286 Mitgliedsnummer.: 15.837 Mitglied seit: 17 Mär 2010 ![]() |
Hallo allerseits,
also, wenn ich das hier so lese, meine ich grad, mein NC macht bei mir was falsch beim "Denervieren" :kinn Ich kriege wenn überhaupt "nur" rechts oder links verödet und niemals beidseitig, noch muß ich dafür im KH liegen und unter Vollnarkose schon mal gar nicht. Es hält auch bei mir keine 6-18 Monate, wie es hier in einem Artikel geschrieben wurde, sondern leider nur 14 Tage jeweils :weinen und ich habe heute bereits die 5. Denervierunghinter mich gebracht. Ich weiß bald nicht mehr weiter ... es ist nach diesen 14 Tage wie, als wenn einer einen Schalter umlegt und sofort sind die Schmerzen wieder da. Es fühlt sich dann immer an, als wenn einer mit nem Messer da an L4/5 rumbohrt ... im stehen, im liegen, beim laufen ... :heul Ich will nicht mehr ... seid März nur diese Dauerschmerzen. Am Freitag hab ich nochmal Termin bei meinem NC und dann wil ich Antworten haben, was man noch alles machen kann. Bei einem anderen NC war ich ja auch schon, der sagte mir kurz und bündig, das ich nur noch die Alternative zur Versteifung hätte, weil alles andere austherapiert wäre :weinen :weinen Ich kann mich aber eigentlich mit diesen Gedanken nicht anfreunden. Lg Katy Bearbeitet von Katy am 26 Okt 2010, 19:07 |
Tinasonne |
Geschrieben am: 26 Okt 2010, 19:58
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.490 Mitgliedsnummer.: 1.565 Mitglied seit: 19 Okt 2004 ![]() |
Huhu Bandis,
einfach mal so :z Thermokoagulation Definition Die Facetten-Thermokoagulation ist eine unter CT-Steuerung durchgeführte gezielte Verödung der kleinen Wirbelgelenke der Wirbelsäule durch gezielte Hitzeanwendung. Grundlegendes Die kleinen Wirbelgelenke werden durch sensible Nervenfasern versorgt, die den Schmerzreiz weiter an das Rückenmark leiten. Werden diese Nervenbahnen durch lokale Hitzeanwendung zerstört, so wird auch die Schmerzweiterleitung unterbunden. Das Schmerzempfinden lässt nach. Die Thermokoagulation bewirkt in der Regel eine länger andauernde (mehrere Monate bis 1 - 2 Jahre) Schmerzlinderung als die Facetteninfiltration. Durchführung Der Patient liegt in Bauchlage auf dem CT-Untersuchungstisch. Es werden zunächst einige wenige orientierende CT-Aufnahmen von den schmerzhaften kleinen Wirbelgelenken erstellt und an Hand dieser die Einstichstelle und die Stichrichtung für jedes zu behandelnde Gelenk ermittelt. Nach gründlicher Desinfektion werden die einzelnen Thermokoagulationsnadeln eingeführt und erneut in einer CT-Schichtaufnahme auf korrekte Lage im Gelenk überprüft. Anschließend wird zusätzlich durch Einleiten eines Hochfrequenzstromes noch einmal überprüft, ob eine Nervenwurzel bei nachfolgender Hitzeanwendung nicht mitbetroffen wird. Der Eingriff ist verhältnismäßig wenig schmerzhaft. Der ursprüngliche Wirbelsäulenschmerz lässt z.T. unmittelbar nach der Behandlung nach. Die volle Wirkung wird meistens in 2 - 3 Tagen erreicht. Vorbereitung 30 Minuten im Warteraum sitzen. Anwendung * Wirbelsäulenschmerzen bedingt durch den Verschleiß der kleinen Wirbelgelenke (Spondylarthrose), * wiederholte schmerzhafte Blockierungen der Wirbelsäule. Achtung! Die CT-gesteuerte Thermokoagulation der kleinen Wirbelgelenke sollte jedoch erst dann erfolgen, wenn mindestens eine, besser zwei erfolgreiche, wenigstens 2 - 3 Wochen anhaltende Schmerzfreiheit mittels der CT-gesteuerten Facetteninfiltration erzielt worden ist (Testspritze). Liebe Grüße Tinasonne :winke |
Tinasonne |
Geschrieben am: 26 Okt 2010, 20:14
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.490 Mitgliedsnummer.: 1.565 Mitglied seit: 19 Okt 2004 ![]() |
Es hält auch bei mir keine 6-18 Monate, wie es hier in einem Artikel geschrieben wurde, sondern leider nur 14 Tage jeweils :weinen
und ich habe heute bereits die 5. Denervierunghinter mich gebracht. Ich weiß bald nicht mehr weiter ... es ist nach diesen 14 Tage wie, als wenn einer einen Schalter umlegt und sofort sind die Schmerzen wieder da. Es fühlt sich dann immer an, als wenn einer mit nem Messer da an L4/5 rumbohrt ... im stehen, im liegen, beim laufen ... :heul Ich will nicht mehr ... seid März nur diese Dauerschmerzen. Am Freitag hab ich nochmal Termin bei meinem NC und dann wil ich Antworten haben, was man noch alles machen kann. Bei einem anderen NC war ich ja auch schon, der sagte mir kurz und bündig, das ich nur noch die Alternative zur Versteifung hätte, weil alles andere austherapiert wäre :weinen Huhu Katy, :streichel nach deinem Bericht ist es vielleicht besser einen anderen Weg einzuschlagen! Seit März Dauerschmerz, 5te Denervierung hinter dir ,ohne Erfolg.........! Was nun? Weiter quälen....! Schmerztherapie wäre noch eine Möglichkeit! Irgendwann wirst Du deine Therapiemöglichkeiten selber entscheiden. Viel Glück! Warum ich das schreibe, in anderer Sache habe ich 3 Jahre gelitten, danach kam mein Entschluss. Heute könnte ich mir in den :tritt warum ich das nicht gleich gemacht habe. Derzeit überlege ich das gleiche Rückentechnisch, natürlich will man alle Möglichkeiten ausprobieren, ohne OP, aberrrr....... Habe auch wie du ,Dauerschmerzen seit 4-5 Monaten, bei mir weis man , woran es liegt. OK meine Strategie ist, 1. Wurzelblockade, 2. Wurzelblockade...... evtl. 3....... Und dann...... Entscheide ich:-) Liebe Grüße Tinasonne Bearbeitet von Tinasonne am 26 Okt 2010, 20:36 |
andreag |
Geschrieben am: 26 Okt 2010, 21:18
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.711 Mitgliedsnummer.: 11.428 Mitglied seit: 20 Apr 2008 ![]() |
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Tinasonne |
Geschrieben am: 26 Okt 2010, 21:28
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.490 Mitgliedsnummer.: 1.565 Mitglied seit: 19 Okt 2004 ![]() |
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Conny42 |
Geschrieben am: 26 Okt 2010, 21:40
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 863 Mitgliedsnummer.: 13.188 Mitglied seit: 17 Jan 2009 ![]() |
Hallo allerseits, also, wenn ich das hier so lese, meine ich grad, mein NC macht bei mir was falsch beim "Denervieren" :kinn Ich kriege wenn überhaupt "nur" rechts oder links verödet und niemals beidseitig, noch muß ich dafür im KH liegen und unter Vollnarkose schon mal gar nicht. Katy Das ist richtig ! Mein Neuro hat es in der Praxis auch im Abstand von 4 Wochen erst links und dann rechts gemacht. Astrid Es hält auch bei mir keine 6-18 Monate, wie es hier in einem Artikel geschrieben wurde, sondern leider nur 14 Tage jeweils :weinen Katy und ich habe heute bereits die 5. Denervierunghinter mich gebracht. Ich weiß bald nicht mehr weiter ... es ist nach diesen 14 Tage wie, als wenn einer einen Schalter umlegt und sofort sind die Schmerzen wieder da. Es fühlt sich dann immer an, als wenn einer mit nem Messer da an L4/5 rumbohrt ... im stehen, im liegen, beim laufen ... :heul Ich will nicht mehr ... seid März nur diese Dauerschmerzen. [COLOR=blue] Bei mir hat es immerhin ca. 3 Monate gehalten. Aber umso grausamer ist es, wenn die Schmerzen plötzlich zurück kommen. Astrid Am Freitag hab ich nochmal Termin bei meinem NC und dann wil ich Antworten haben, was man noch alles machen kann. Katy Bei einem anderen NC war ich ja auch schon, der sagte mir kurz und bündig, das ich nur noch die Alternative zur Versteifung hätte, weil alles andere austherapiert wäre :weinen :weinen Ich kann mich aber eigentlich mit diesen Gedanken nicht anfreunden. Lg Katy [B][COLOR=blue] Hm, Meine Facetten waren so "aus der Form", das sie den Spinalkanal dicht gemacht haben. Mein Neuro hat den Vorfall und die Facetten bearbeitet, ohne zu versteifen. " Astrid " Er sagte, das mache er nie bei der ersten Operation. Oder ist da noch etwas, wie schon stärkeres Wirbelgleiten ? " Astrid " l.G.Astrid Okay, das war wohl nichts mit dem Markieren.. Dann eben nacharbeiten... Bearbeitet von Conny42 am 26 Okt 2010, 21:46 |
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