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emmilotte |
Geschrieben am: 17 Okt 2010, 12:30
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 16.004 Mitglied seit: 12 Apr 2010 ![]() |
Hallo Leute! wink.gif
Als Galileogeschädigte (noch nicht Re-operierte) habe ich jetzt auch das Problem eines neuen Bandscheibenvorfalls zwischen L5/S1, der laut meines Orthopäden wohl operiert werden muß. rock.gif Da ich einen 6 Wochen alten Sohn habe und stille hab ich an Euch die Frage: Kann man sich nach der Op gleich wieder voll belasten? Muß man danach Medikamente nehmen??? Nach der HWS-Op habe ich lange Muskelrelaxantien und Schmezmed nehman müssen............ Habe am Montag ein Gespräch im Krankenhaus bei dem Neurochirurgen. Hoffe Ihr könnt mir mit Euren evtl. Erfahrungen weiterhelfen! LG emmilotte winke.gif |
chrissi40 |
Geschrieben am: 17 Okt 2010, 12:51
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo emmilotte,
habe deinen doppelten Beitrag gelöscht, zu deiner Frage, ich würde auf gar keinen Fall während des Stillens Medikamente nehmen!! Die meisten der Medis gehen in die Muttermilch. Es gibt zwar einige unbedenkliche Schmerzmittel wie z.B. Paracetamol, die allerdings vermutlich beim BSV nicht wirken, also sehr sehr gut beraten lassen. Ich würde an deiner Stelle eher an Physiotherapie andocken. Wenn nichts weiter hilft, dann könnte man noch für 3 Tage die Milch abpumpen und dann es mit Schmerzmitteln versuchen die stärker sind. Einer OP würde ich auf jeden Fall aus dem Wege gehen! LG chrissi :angel |
josie |
Geschrieben am: 17 Okt 2010, 12:54
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 244 Mitgliedsnummer.: 16.316 Mitglied seit: 31 Mai 2010 ![]() |
Hallo Emmilotte!
Du schreibst jetzt leider nichts über deine Probleme, die Du mit dem BSV L5/S1 hast. Je nach der Symptomatik, braucht es natürlich nach der Op seine Zeit, bis man wieder einsatzfähig ist, bei mir ist dieser Zustand selbst nach der Re-Op, nie wieder eingetreten :traurig2 Für mich stellt sich halt die Frage, ob die Op im moment unbedingt notwendig ist, oder ob man nicht erstmal den konservativen Weg beschreiten kann, um zu schauen, ob es nicht auch ohne Op geht. Die Op ist unbedingt notwendig, wenn es zu Lähmungserscheinungen der Extremtäten und/oder der Blase/Mastdarm kommt. Alles andere könnte man aufschieben und schauen, ob man mit Physiotherapie und Schmerztherapie, dazu könnte in deinem Fall auch Akupunktur zählen, weiterkommt. Es gibt durchaus auch Schmerzmittel, die man während der Stillzeit nehmen kann, darüber müßte der Kinderarzt Auskunft geben können. Falls dich dann der konservative Weg nicht weiterbringt, kannst Du immernoch abstillen, und dich dann operieren lassen. Letztendlich mußt Du jetzt den Termin beim NC abwarten und dann auch all deine Fragen an den "Mann" bringen, am besten schreibst Du dir eine Liste. Ich wünsch dir jetzt auf alle Fälle erstmal Gute Besserung |
Sedonith |
Geschrieben am: 17 Okt 2010, 13:30
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 37 Mitgliedsnummer.: 17.105 Mitglied seit: 25 Sep 2010 ![]() |
Hallo Emmilotte,
du Arme, von allen Zeitpunkten, sich einen BSV "zu fangen" ist der mit Säugling aber echt der blödeste :rolleyes: Laß dich von deinem Ortho. mal nicht verrückt machen, und warte den Termin beim NC ab. Kommst du denn im Moment ohne Schmerzmedis aus? Ich denke auch, dass das Abstillen vielleicht ärgerlich ist, aber das geringere Übel. Unter Schmerzen - voll belastbar- zu sein, ist glaube ich n bißl viel verlangt... LG, Sedonith |
emmilotte |
Geschrieben am: 17 Okt 2010, 13:43
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 16.004 Mitglied seit: 12 Apr 2010 ![]() |
Danke für die Löschung Chrissi! :winke
Zu Euren Beiträgen: Abstillen ist für mich ein "NoGo" ............. wenn das von mir verlangt wird, werd ich wohl oder übel noch eine Weile so weiterleben müssen! Zu meinen Beschwerden: in der 9. Schwangeschaftswoche fing es an mit dem berühmten"Hexenschuß" bei jeder falschen Bewegung............... , das zog sich dann so hin bis der Schmerz dann vom Rücken über das Gesäß bis in den Fuß ging! Ab der 30. Schwangerschaftswoche kam dann die Taubheit dazu, die von der Kniekehle ausgehend den halben Fuß ergriff. Ab hier tat jeder Schritt weh, ich konnte kaum gerade laufen........:heul Schmerzmittel wollte ich nicht nehmen um meinem Kind nicht zu schaden, wie es halt jetzt auch in der Stillzeit ist! Nach der Entbindung stellte sich zunächst keine Besserung ein. Nach Beginn von Krankengymanstik wurden die schmerzen langsam besser............ Die mir verschriebene Fangopackung mußte ich leider nach der ersten Anwendung sein lassen, da ich mich danach gar nicht mehr bewegen konnte! :weinen Nach drei Wochen aber tarten die gleichen Symptome wieder auf und sind dabei sich wieder zu verstärken. Die Taubheit ist zur Zeit noch nicht so wie vor der Entbindung, aber wenn ich mir den Wedegang so ansehe.............. ??? Ich weiß nicht was ich noch machen soll........... :sch LG emmilotte |
Sedonith |
Geschrieben am: 17 Okt 2010, 14:30
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 37 Mitgliedsnummer.: 17.105 Mitglied seit: 25 Sep 2010 ![]() |
Zu Euren Beiträgen: Abstillen ist für mich ein "NoGo" ............. wenn das von mir verlangt wird, werd ich wohl oder übel noch eine Weile so weiterleben müssen! Ich weiß nicht was ich noch machen soll........... :sch LG emmilotte Hallo nochmal :winke mit den beschriebenen Symptomen gehörst du auf alle Fälle zum NC. Ich selber werde gerade konservativ behandelt, deswegen kann ich dir zu einer eventuellen OP (falls die wirklich nötig sein sollte) und deren Nachwehen leider wenig sagen. Da ich selber Mutter bin, kann ich dir nur mit auf den Weg geben, dass du ja nicht nur die Funktion als (sorry) mobile Milchtheke übernommen hast. Wenn du dir (mit viel Pech) eine dauerhafte Nervenschädigung zuziehst, sind die Folgen u.U. wesentlich gravierender - für Dich und für dein Kind. Aber selbst wenn es nicht um OPs und dauerhafte Schädigungen geht, sondern "nur" um Schmerzen, würde ich mir überlegen, was wichtiger ist. Du hast die Schwangerschaft mit BSV durchgezogen, und hast es geschafft noch 6 Wochen zu stillen, und das ganze ohne Schmerzmedis. Ehrlich --->Hut ab, das ist eine Leistung, die mit Sicherheit nicht jeder erbringen kann. Dein Baby ist wohlbehalten auf die Welt gekommen, und nun bist du an der Reihe dich heilen zu lassen, und dazu gehören ggf. auch Medikamente. ich drücke beide Daumen für den Termin beim NC :up Sedonith |
emmilotte |
Geschrieben am: 22 Okt 2010, 16:15
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 16.004 Mitglied seit: 12 Apr 2010 ![]() |
Hallo Leute! :;
Ich war gestern im Wirbelsäulenzentrum in Potsdam, dort sagte man mir, daß ich die Wahl hätte. Ich könnte warten, bis sich das ganze aufgelöst hat, da der BSV schon älter zu sein scheint.......... Es besteht aber auch eine OP-Indikation, da sich die Bandscheibe auf keinen Fall zurückschieben wird!!! Der Eingriff wäre auch nur ein kleiner, beidem die überschießende Bandscheibe abgesaugt wird (was immer das heißen soll :sch )... Man hat mir aber auch gesagt, daß ich danach auf jeden Fall weiter stillen kann und ich könne auch den Kleinen als Begleitkind mitnehmen und würde dann ein Einzelzimmer bekommen... Tja, nun bin ich schlauer, weiß aber immer noch nicht weiter.......... :frage So, das war das Neueste von mir LG emmilotte :sonne |
Fine03 |
Geschrieben am: 22 Okt 2010, 20:20
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 230 Mitgliedsnummer.: 16.163 Mitglied seit: 06 Mai 2010 ![]() |
Hallo emmilotte ---
ich war in der selben Situation wie du (nur ohne Galileo :braue ), und mein Arzt war auch der Meinung, man könnte nach 10 Wochen ENDLICH abstillen... :tritt Hab dann (nach einigen quälenden Wochen) bei embryotox in Berlin angerufen und die haben mir einen Medikamentenplan aufgestellt mit Paracetamol und Ibuprofen in den möglichen Höchstmengen und eben so, daß die jeweiligen Halbwertzeiten gut ausgenutzt werden (zB abends nach der letzten mahlzeit...) siehe auch hier http://www.embryotox.de/ibu.html Wenn die da so kooperativ sind in der Klinik würde ich aber auch ernsthaft über eine OP nachdenken, wäre für euch beide vielleicht das beste..? Du hast Hilfe und Schonung, riskierst deinen Nerv nicht UND kannst weiterstillen... :kinn Du wirst bestimmt das richtige entscheiden! Gruß Fine |
emmilotte |
Geschrieben am: 22 Okt 2010, 20:31
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 16.004 Mitglied seit: 12 Apr 2010 ![]() |
Danke Fine03! :;
Ich war mir bei Ibuprofen immer nicht sicher und hab es deshalb auch in der Schwangerschaft gelassen............... :rolleyes: Ich merke auch, daß die symptome jetzt langsam wiederkommen, mein Fuß schmerzt beim laufen schon wieder sehr.............., kann kaum feste Schuhe tragen. :schuettel Hast du dich auch operieren lassen? Hast du dann abgestillt??? LG emmilotte :winke |
Fine03 |
Geschrieben am: 23 Okt 2010, 06:49
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 230 Mitgliedsnummer.: 16.163 Mitglied seit: 06 Mai 2010 ![]() |
Hallo emmilotte,
nein weder noch... Operiert hat mich bis heute keiner, die Schäden waren da schon da und es traut sich auch keiner so richtig ran, ist wohl zuviel. Aber stände ich nochmal vor der Entscheidung, beim ersten Gefühl, daß irgendetwas ausfällt, wäre ich im OP... :braue Es hat sich damals auch unter Ibuprofen und Paracetamol langsam gebessert und ich habe noch über ein Jahr gestillt. Witzigerweise hatte ich meine schmerzfreiesten Momente beim Stillen, ja ja die Endorphine... :z Das laufen würde ich an deiner Stelle dann weitestgehend lassen, dein Körper sagt ganz klar, wann Schluß ist, du mußt nur hinhören. :streichel Daß du für dein Baby da sein kannst, ist viiieeel wichtiger! Gruß Fine Bearbeitet von Fine03 am 23 Okt 2010, 06:53 |
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