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Rainer52 |
Geschrieben am: 18 Okt 2010, 22:48
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 147 Mitgliedsnummer.: 13.360 Mitglied seit: 05 Feb 2009 ![]() |
Hallo Susanne,
dann wird das mit der Reha wohl nicht´s. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe gibt es nur alle 3, oder waren es 4 Jahre, eine Reha? Mich wollten sie ja dieses Jahr nach der zweiten OP zur Reha schicken, der NCH hatte es befürwortet, hat dann aber nicht funktioniert, als die Sachbearbeiterin der KK merkte das ich letztes Jahr im Sommer schon mal weg war meinte sie das ich das gar nicht versuchen brauche. Und für eine AHB gab es ja keinen Anlass. Vielleicht besteht ja die Möglichkeit einer ambulanten Reha an einer Reha-Einrichtung am Ort? Das sind meist die gleichen Einrichtungen in denen auch die IRENA gemacht wird. Frag doch mal bei deiner RV nach. Bei uns bieten das z. B. das Oberlinhaus (eine Orthopädische Klinik in Potsdam) und das Gesundheitszentrum in Teltow an. Die haben entsprechende Verträge mit der RV. Die anderen Reha-Einrichtungen haben nur Verträge mit den KK und bieten in dem Rahmen "Training an Geräten" bzw. "Funktionstraining" an. Das kannst du dir vom HA verschreiben lassen. Das sind üblicher Weise 50 Übungstage die in einem gewissen Zeitraum "abgeturnt" sein müssen. Die KK muss das dann genehmigen und du bezahlst pro Übungseinheit einen Eigenanteil, ähnlich wie bei der KG. Dieses Training belastet übrigens nicht das Budget deines HA. Deswegen haben die kein Problem damit so etwas zu verordnen. Gute Nacht, Rainer |
Susanne66 |
Geschrieben am: 19 Okt 2010, 11:43
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 272 Mitgliedsnummer.: 15.349 Mitglied seit: 01 Jan 2010 ![]() |
Hi Rainer,
die Reha im Juli war eine ambulante Reha. Dort gab es alle mögliche Anwendungen - damit sollte ja die OP vermieden werden. D.h. ich denke mal, ich könnte wieder in die Klinik zur AHB. Ich muss nur klären, wie das terminlich ist. Die KK bzw. der RVT kann ja nicht verlangen, dass man eine AHB antritt bei einem Krankheitsbild, das für die ersten Woche Ruhe vorsieht. Mal schauen. ABer wie gesagt, im Zweifelsfall verzichte ich auf die Reha und kuriere das lieber zuhause aus. Ich hab nur ein bisschen Angst, dass die KK dann auch ganz schnell mich wieder zur Arbeit schicken will. lg Susanne |
Rainer52 |
Geschrieben am: 19 Okt 2010, 13:50
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 147 Mitgliedsnummer.: 13.360 Mitglied seit: 05 Feb 2009 ![]() |
Susanne,
wenn du einen guten Arzt hast wird er zu verhindern wissen das du zu früh wieder arbeiten musst. Das Glück hatte ich bei meiner ersten HA leider nicht, weshalb ich wahrscheinlich zu früh wieder arbeitsfähig geschrieben wurde. Zum Teil wahrscheinlich auch mein Fehler weil ich mich einfach zu gut gefühlt habe und alle Warnungen ignorierte. Ich war drei mal beim MDK, das erste mal als die ganze Sache begann und dann noch zwei mal nach der zweiten OP. Die Ärztin war sehr offen und hat sich der Beurteilung der behandelnden Ärzten voll und ganz angeschlossen. Von Seiten der KK wurde daher keinerlei Druck auf mich ausgeübt. Wenn du ganz offen mit deinen Ärzten und den zuständigen Sachbearbeiter/innen sprichst und glaubhaft rüber bringst das du gesund werden willst und alles unternimmst um den Heilungsprozeß zu beschleunigen um wieder arbeiten zu können werden sie dich sicher unterstützen. Das sind jedenfalls meine Erfahrungen. Arbeitsfähig wurde ich jetzt nur geschrieben weil mein Anspruch auf Krankengeld im November ausläuft und dann das SGB III gegriffen hätte. Davon hatte man mir beim VdK abgeraten, außerdem bin ich nach deren Meinung für meine letzte berufliche Tätigkeit vollschichtig einsetzbar und muss keine Kürzungen des ALG 1 befürchten. Ich war eben beim Arbeitsamt, auch hier sieht es so aus als ob es keine Probleme geben würde. VG, Rainer |
Susanne66 |
Geschrieben am: 19 Okt 2010, 14:01
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 272 Mitgliedsnummer.: 15.349 Mitglied seit: 01 Jan 2010 ![]() |
Hi Rainer,
mein HA ist zwar nett, aber ich hab das Gefühl, mit der Sache ist er heillos überfordert. Er hat mehr oder weniger immer mich gefragt, was ich jetzt machen will. Er hat sich immer gegen eine OP ausgesprochen, war ein Verfechter der Reha, und als die jetzt nicht gegriffen hat, kam dann nur noch ein Schulterzucken. Ich bin ja froh, dass er mich jetzt problemlos krank geschrieben hat, aber wie gesagt, richtig Rückhalt vermute ich bei ihm nicht, zumal er gleich mit einem Ausrufezeichen am Satzende gefragt hat, ob ich denn auch eine AHB mache. Ich weiß nicht, inwieweit er mich unterstützt, wenn ich keine mache. Gut, ich hab noch den NC, aber wie der so drauf ist, weiß ich nicht. Vor genau solchen Sachen hab ich Angst, dass ich meinen Job verliere und sich dann wieder keiner für zuständig erklärt. Die KK will nicht zahlen und das AA ist nicht zuständig. Genau das hab ich schon mal erlebt. Ich versuch, mich jetzt nicht verrückt zu machen und alles auf mich zukommen zu lassen. Vielleicht wird alles halb so wild. lg susanne |
Kerstin62 |
Geschrieben am: 19 Okt 2010, 14:36
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 30 Mitgliedsnummer.: 17.137 Mitglied seit: 28 Sep 2010 ![]() |
Hallo, Susanne bitte machs nicht so wie ich und lass alles auf dich zukommen, ich bin immer noch au geschrieben und meine OP war am 30.06.
Ich wollt immer alles beschleunigen und nun liegts an der RV. Für mich war nach der Versteifungs-OP keine AHB indiziert, aber die KK hat sofort eine Reha durch Gutachter angestrebt. Ich will ja auch nichts weiter als wieder fit werden, nur wie wenn sich die Behörden nicht ausplempern. Alles Gute für deine OP!!! LG Kerstin |
Rainer52 |
Geschrieben am: 19 Okt 2010, 14:38
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 147 Mitgliedsnummer.: 13.360 Mitglied seit: 05 Feb 2009 ![]() |
Susanne,
das kenne ich auch, meine HA war auch gegen die OP sie ist Verfechterin der konservativen Behandlungen. Der Arzt der bei ihr sein Praktikum machte war dann für die OP. Leider war der nach der Reha nicht mehr da und neue Praktikant ist auch ein Anhänger von KG, MT etc. Ich hatte deshalb meine Physiotherapeutin nach der erneuten AU gefragt zu welchem Arzt sie mit diesen Beschwerden gehen würde. Sie hat mir dann meinen jetzigen HA empfohlen. Der hat sich aus der Behandlung bisher komplett heraus gehalten aber alles gemacht was der NCH oder der Neurologe als für notwändig erachteten. Er hat auch klar gesagt das die HWS nicht "sein Feld" ist und es dafür Spezialisten gibt. Nachdem der NCH jetzt sagte das er nicht´s mehr für mich tun kann, das es nun nur noch eine Zeitfrage ist, führt der HA die weitere Behandlung fort. Deshalb jetzt die Ergotherapie und die Wiederaufnahme des Funktiontrainings. Er hätte mich auch weiter AU geschrieben, bloß hätte mir das ja nicht´s mehr gebracht. Jetzt habe ich noch bis Sommer 2011 Zeit einen passenden Job zu finden. Zudem in ich ja schon über 50 Jahre alt und bekomme "Hilfen" für ältere Arbeitslose. Das Arbeitsamt macht auch noch keine Anstalten mich zu vermitteln. Habe ich auch noch nicht erlebt das man erst einen Termin bei der Leistungsabteilung bekommt und erst einen Monat später beim Vermittler. Angeblich haben die sehr viele neue Kunden und nicht nur die Saisonarbeiter melden sich arbeitsuchend, die Wirtschaftskrise scheint wohl doch nicht zu Ende zu sein. War ganz schön voll am Thresen heute morgen, gut das ich einen Termin hatte. Aber mach dich erst mal nicht verrückt, wart ab wie es dir nach der OP geht, lass alles in Ruhe verheilen und sprich mit deiner Physiotherapiepraxis. Ich hatte kurz vor der OP noch eine Folgeverordnung bekommen, einen Teil davon haben wir "aufgespart" und ich bin dann nach der OP hin gegangen und die Therapeutin hat sich um die Verspannungen im Rücken entstanden waren gekümmert. Und dabei gleichzeitig ein Auge auf die OP-Narbe und deren Heilung gehabt, ich denke da hat eine erfahrene Therapeutin mehr Erfahrungen als der "normale" HA. VG, Rainer Bearbeitet von Rainer52 am 19 Okt 2010, 14:39 |
Susanne66 |
Geschrieben am: 19 Okt 2010, 14:40
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 272 Mitgliedsnummer.: 15.349 Mitglied seit: 01 Jan 2010 ![]() |
Hi Kerstin,
das tut mir leid, dass es bei dir so blöd gelaufen ist. Aber was will ich jetzt auch machen außer auf mich zukommen lassen? Ich denke, ich werde dem Sachbearbeiter im KH sagen, was Sache ist, also dass ich nicht zu früh in Reha will. Und dann mal sehen, lwie er reagiert. Ich kann die AHB ja auch beantragen und wenn ich dann sehe, dass es zu früh ist, entweder mit dem Doc sprechen, dass er für eine Verschiebung sorgt oder im Notfall eben absagen. So wird es wohl einfacher sein, als nix beantragen und Wochen später darum zu kämpfen. Dir alles Gute! lg Susanne |
Susanne66 |
Geschrieben am: 19 Okt 2010, 18:05
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 272 Mitgliedsnummer.: 15.349 Mitglied seit: 01 Jan 2010 ![]() |
Hi Rainer,
was heißt es "nur noch eine Frage der Zeit", wenn ich fragen darf? Das hört sich ja schrecklich an! Hab ich dich richtig verstanden, du kannst problemlos arbeiten (sofern du einen Job findest). Na du machst mir Mut, ich bin "erst" 44 aber in meinem Job zähl ich auch längst zum alten Eisen und ich hab natürlich Angst, als Dauergast beim AA zu landen und dann immer tiefer zu rutschen. Mein lieber Chef konnte mich nämlich noch nie leiden und ich glaube nicht, dass er irgendwelche Ambitionen hat, da in irgendeiner Weise Geduld zu zeigen. Meine bisherige KG ist die Frau meines HA. Man sollte meinen, grade dann kommen ihm Rezepte zur KG leichter von der Hand - von wegen. Ach mal sehen, wie alles wird. lg und halt die Ohren steif Susanne |
Rainer52 |
Geschrieben am: 19 Okt 2010, 21:00
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 147 Mitgliedsnummer.: 13.360 Mitglied seit: 05 Feb 2009 ![]() |
Susanne,
"eine Frage der Zeit" war die Aussage des Neurologen. Ich habe ja immer noch Sensibilitätsstörungen in der rechten Hand. Da hofft er halt das der Nerv wieder wächst und sich das wieder von selbst erledigt. Er meint das der Nerv so ca. 1mm/Woche wächst, ich denke da hat er sich versprochen, andere sagen 1cm/Woche, das hört sich realistischer an. Egal wie, Hauptsache er wächst wieder und das Gefühl und die Steuerung funktioniert wieder. Wenn das nicht funktioniert, was soll ich machen? Dann muss ich damit halt Leben. Deshalb verstehe ich manchmal nicht das von OP´s abgeraten wird und erst operiert werden soll wenn Lähmungserscheinungen auftreten. Dann können Nerven schon unwiederbringlich geschädigt sein. So mancher Arzt, speziell manche Orthopäden, sollten mal wieder eine Fortbildungen über HWS-Schäden besuchen. Ich denke manchem Patienten könnte vieles erspart werden wenn sie rechtzeitig zum NCH geschickt würden. VG, Rainer |
Susanne66 |
Geschrieben am: 20 Okt 2010, 09:59
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 272 Mitgliedsnummer.: 15.349 Mitglied seit: 01 Jan 2010 ![]() |
Hi Rainer,
puh das hört sich besser an als ich dein Posting zuvor verstanden hatte. Dann mußt du jetzt also Geduld beweisen, der Natur ihre Zeit lassen und hoffen. Ich wünsch dir dabei auf jeden Fall schon mal alles Gute. Du hast Recht, die meisten Orthopäden und auch Neurologen plädieren immer erst für die Reha etc. Zunächst vielleicht mal nicht schlecht, aber auch meienr Meinung nach warten die meisten zu lange. Selbst letzte Woche bei der Kontroll-MRT (die letzte war ja schon ein Jahr alt) meinte der Neurologe zu mir, er wäre nicht sicher, ob meine BEschwerden von der HWS kämen und ob eine OP wirklich das Richtige wäre. Der NC ist fast ausgeflippt. Und von wegen erst OP wenn Lähmungen da sind. Auch das hab ich immer zu hören gekriegt. Aber sie sind sich nicht mal einig, was eine Lähmung ist. Der NC sagte nämlich zu mir, ich hätte schon Lähmungserscheinungen, ich hatte auch schon seit langem den Eindruck, dass da was nicht stimmte. ABer scheinbar hat man erst Lähmungen, wenn der Arm lose runter hängt und gar nicht mehr zu gebrauchen ist. Ich war das ganze Jahr lang unsicher und jetzt zieh ich das durch. INzwischen hab ich rund um die Uhr Schmerzen und das ist kein Zustand und ich bin nicht bereit, noch irgendwie herum zu laborieren. Denn ich glaube auch nicht, dass eine Schmerztherapie z.B. was bringen würde. lg SUsanne |
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