Bandscheiben-Forum

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> NC sagt was komplett anderes, OP versaut?
Tinasonne
Geschrieben am: 06 Okt 2010, 22:11


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Hallo Anke,

Und er sagt jetzt Folgendes:
Ich wäre mit meinem BSV bei denen besser aufgehoben gewesen, denn die OP hätte wesentlich schonender durchgeführt werden können. Anstatt durch den Spinalkanal (glaub ich, hat er gesagt) an den BSV zu kommen, sind sie von lateral drangegangen. Und um an den BSV zu kommen, haben sie massig Knochen abgefräst. Und das Stück fehlt jetzt. Der NC sprach von einer "segmentalen Instabilität", und die würde mir die Beschwerden machen.
Von Narbengewebe war gar nicht die Rede!


Hhhhhmmm, weisst du , das ist ja so ein Ding :D Ich glaube, hätte, wäre, wenn und aber!! Der eine Op`ler machts schonender, der andere OP`ler geht in die Vollen. Der eine Arzt ist von seiner OP-Methode überzeugt, der andere von Seiner! Puuuhh, echt schwierig :kinn

Das zu beweisen ?? OK, man kanns versuchen. Ich hatte" nach" meiner OP auch 2 Meinungen eingeholt. Der eine Arzt war für schonende Behandlung, sprich ohne OP, der andere hätte sofort operiert.

So nun, ich als Patient habe das Leid zu tragen, das ich z u spät operiert wurde (obwohl man erstmal von der OP abrät) und deshalb meine Restparese geblieben ist.

Ich persönlich mache keinem einen Vorwurf, weil das ganze so komplex ist. Wenn DU dir sicher bist, das da was extrem schief gelaufen ist, dann mach!!

So und nu................ mal zum nachdenken!! (Kennst mich ja mitlerweile :z )

Hole dir den OP-Bericht, lese gut nach und dann kanst du entscheiden.

Liebe Grüße Tinasonne :winke
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vrori
Geschrieben am: 06 Okt 2010, 22:18


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Hallo Spencer,

auch das Gespräch mit dem Sb deiner KK wird dir sicherlich Klarheit verschaffen können - oder zumindest einen weiteren Aspekt aufzeigen, den es zu berücksichtigen gilt...

alles Gute
und viel Erfolg

LG
Vrori
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Spencer
Geschrieben am: 07 Okt 2010, 08:15


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Hallo Ihr Lieben! :;

Tinasonne, ich habe mir Deine Worte von damals wirklich zu Herzen genommen. :z

Eben! Ich bin mir nicht sicher. Die Ärzte haben sich so geäußert und das macht mich unsicher. Deshalb frage ich ja Gott und die Welt, wer mir da neutral Auskunft geben kann.
Nicht irgendeinen Anwalt, der so oder so verdienen würde, oder den MDK wo ich evtl schlafende Löwen wecke.

Ich werde, so wie vrori schrieb, mal den SB meiner KK vorsichtig fragen.

Kinders, der Dauerurlaub bekommt mir nicht... Ich muss mir was suchen um mich zu beschäftigen

Die Facettenspritze hat auch nach und nach ihre Wirkung verloren. Sie hat genau 3 Tage angehalten. Schade.
Hoffentlich bleibt der Termin beim 12.

Liebe Grüße
Anke
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andreag
Geschrieben am: 07 Okt 2010, 09:58


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Zitat (Spencer @ 07 Okt 2010, 08:15) 

Die Ärzte haben sich so geäußert und das macht mich unsicher.


Hallo Anke!

Hast Du die Ärzte, die das so gesagt haben, mal gefragt, ob sie das auch vor Gericht bestätigen würden?
Mein Internist hat damals ja auch gesagt, daß ich mir meine 2. Not-OP hätte sparen können, wenn die Docs bei der 1. OP anders gehandelt hätten. Aber darauf angesprochen, ob er das auch gegenüber seinen Kollegen wiederholen würde, bekam er große Augen und meinte, er hätte nichts gesagt. :rolleyes: :B
Auch mein Urologe ist ja davon überzeugt, daß meine Blasenlähmung bei der 1. OP entstanden ist. Aber er hat gleich gesagt, daß er das niemals vor Gericht bezeugen würde. Da mische er sich nicht ein! Ja, ist schon klar! :nein
Du siehst also, es ist ein sehr schwieriger und steiniger Weg gegen behandelnde Ärzte vorzugehen. Man findet selten einen Arzt, der einem beisteht, auch wenn sie anderer Meinung sind.
Aber ich wünsche Dir viel Erfolg und gute Ärzte an Deiner Seite. :up
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Tinasonne
Geschrieben am: 07 Okt 2010, 16:03


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Hast Du die Ärzte, die das so gesagt haben, mal gefragt, ob sie das auch vor Gericht bestätigen würden?


Hallo Andrea ,

danke :klatscht Genau das ist mir gestern abend auch noch durch den Kopf gegangen. Wie du schon schreibst,(kenne mich auch ein bisserl aus) welcher Arzt würde das auch vor Gericht bestätigen, das es ein OP-Fehler war????????

@Anke, :streichel komm lass dich nicht unterkriegen. Kopf hoch, such dir doch ein Hobby, überlege mal was du gerne machen würdest, Malen, Stricken, Kreutzworträtsel, Perlenketten (beruhigt ungemein), Töpfern, Seidentücher..........ect.:-)
lesen, faulenzen,Übungen machen tzzzzz , hihi telefonieren, im Forum schrieben, Musik hören...............!

Schade, das die Facettenspritze noch keine Wirkung zeigt, aber vielleicht die nächste? Wieviel bekommst du denn?

Natürlich drücke ich dir in anderer Sache die Daumen, aber gut die KK anrufen und noch besser den OP Bericht holen. Habe mittlerweile alles in Kopie "ALLES". Manche Befundeberichte von mir :nein


Liebe Grüße Tinasonne

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Spencer
Geschrieben am: 07 Okt 2010, 19:30


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Hallo Tinasonne,

die Spritze hat ja gewirkt. Es wird geht nur jetzt von Tag zu Tag wieder dem Ursprungszustand zu.
Heute morgen hatte ich Rückenschmerzen und die Hüfte hat mir arg Probleme gemacht.

Als ich heute Abend mit meinem Hund Gassi ging, hatte ich aber schon noch den Eindruck, dass ich die Hügel und Treppen besser raufkomme. Sonst hatte ich immer ein tierisches Ziehen im ganzen Bein.

Von mehren Spritzen war nicht die Rede. Wie ich schon schrieb, habe ich ja am 12. einen Besprechungstermin.

LG Anke

Bearbeitet von Spencer am 07 Okt 2010, 19:30
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Tinasonne
Geschrieben am: 07 Okt 2010, 20:10


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Von mehren Spritzen war nicht die Rede. Wie ich schon schrieb, habe ich ja am 12. einen Besprechungstermin.



Huhu Anke,

sorry, habe ich wohl überlesen. Ääähhhmmm , bist du da jetzt säuerlich?

Schreib mal kurz über meine Facetteninfiltration, wovon ich ausgehe, das das im Normalfall so gehandhabt wird. :kinn Ich lerne immer wieder gerne dazu. Ich bekam 3 x Infiltrationen tagesstationär, danach war die Facettenvereisung angedacht, falls die Infiltrationen nicht anschlagen.

Deswegen dachte ich das du mehrere Spritzen bekommst! :sch

Liebe Grüße Tinasonne


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Spencer
Geschrieben am: 08 Okt 2010, 00:12


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Huhu Tinasonne :;

Quatsch! Wieso sollte ich angesäuert sein? Dazu gehört schon mehr bei mir. Außerdem hast Du ja meine ausdrückliche Erlaubnis mir ggf. in den Hintern zu treten :D.

Es ist ein bisschen falsch bei Dir angekommen. Ich meinte, dass beim Doc nicht die Rede von mehreren Spritzen war.

Der Doc sagte nur, dass diese Facetteninfiltration ein "Test" wäre. :sch Wenn sie anschlägt, wäre sein Befund bestätigt, eben diese segmentale Instabilität. :sch Und am 12.10. würde er mit mir das weitere Vorgehen besprechen (Ist aber ein Wackeltermin. Wenn der scheitert, dann am 22.10.)

Ich habe ja immer noch den Termin am 15.10. bei Dr. Ludwig in Straubing stehen. Den habe ich noch nicht gecancelt. Eine zweite Meinung kann ja nie schaden, gell?

Liebe Grüße
Anke
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Tinasonne
Geschrieben am: 08 Okt 2010, 10:21


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Huhu Anke,

puuuuhhhhh da habe ich aber nochmal Schwein gehabt :roll :roll

Jetzt hoffe ich mal, da du gut beraten wirst von deinem Doc. :up Aber eins ist mir nicht so ganz klar, stecke ja in einer ähnlichen Situation.

Instabile WS, aktivierte Osteochondrose, Spondylarthrose, Prolaps....! Eine OP kommt derzeit für mich nicht in Frage und mit der Instabilität lebe ich jetzt schon seit 5 Jahren ;-)

Irgendwie, hhhhhmm oder habe ich einen Denkfehler, was hilft eine Facetteninfiltation gegen eine segmentale Instabilität??Hhmmmm.

Ich habe mal ein Paar Seiten gefunden:z.B.

bei einem Gleitwirbel können Facettengelenksinfiltrationen den lokalen Rückenschmerz sicherlich lindern. Zu einer Stabilisierung trage diese Behandlungsmaßnahmen jedoch nicht bei. Hier ist neben einer gezielten Krankengymnastik eventuell ein vorübergehend getragenes Stützkorsett sinnvoll, eventuell auch eine neurochirurgische Versteifungsoperation.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Böll

Bei der Facetteninfiltration oder Facettenblockade handelt es sich um eine gezielte Behandlung der Wirbelgelenke oder der zugehörigen Wirbelgelenksnerven (Facettennerven). Seit Einführung der Facettendenervation zur Behandlung des Kreuzschmerzes (1971 durch Rees), wird der Anatomie, Biomechanik und der Nerven-versorgung der kleinen Wirbelgelenke mehr Beachtung geschenkt. Die Facetten- bzw. kleinen Wirbelgelenke nehmen neben den Bandscheiben für die Stabilität und Mobilität der Wirbelsäule eine herausragende Rolle ein.
Wie die anderen „großen“ Gelenke werden sie von einer dünnen Knorpelschicht bedeckt, um die Gleitfähigkeit der benachbarten Gelenke zu gewährleisten. Sie sind ebenso wie die anderen Gelenke des menschlichen Körpers besonderen Belastungen und im Laufe der Jahre „Verschleiss-veränderungen" ausgesetzt. Besondere anatomische Körperfehlformen (Skoliosen, Kyphosen oder Lordosen) sowie Instabilitäten („Wirbelgleiten“) können durch die dadurch bedingte Fehlstatik der Wirbelsäule zu erhöhter Belastung einzelner Wirbel-säulensegmente und somit zu frühzeitigem Verschleiß der kleinen Wirbelgelenke führen.

Hallo Bandis helft mal mit wenn ich einen Denkfehler habe. DANKE :s Wäre für mich auch wichtig zu wissen!

Liebe Grüße Tinasonne :winke
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joggeli
Geschrieben am: 08 Okt 2010, 10:43


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Huhu Tinasonne

Zitat

Hallo Bandis helft mal mit wenn ich einen Denkfehler habe.


ich kann Dich beruhigen - Nix Denkfehler :P

EIne Facettemarthrose ist nicht mit einer Instabilität gleichzusetzen. Es kann zu einer Instabilität kommen, muss aber nicht - wenn den die Muskeln alles stabilisieren!

Zumal man mit einer FI sicher keine Instabilität nachweisst, das ist nur in einem Funktionsröntgen möglich, auch nicht im MRT oder CT.

Mit einer FI sieht man, ob die Schmerzen von den Facetten kommen und wenn ja ist der nächste Schritt eine Denervierung.

Liebe Grüsse und alles Gute nach Freiburg

joggeli
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