Bandscheiben-Forum

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> Nadel-EMG, -Wer hat Erfahrungen?-
Kakadu
Geschrieben am: 06 Mai 2004, 13:02


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QUOTE (Inka @ 6.05.2004, 09:43)


Für Deine Termine beim Ortho und Neuro drücke ich Dir ganz fest die  :up . Egal was, aber ich denke irgendwas muss bei Dir jetzt mal langsam gemacht werden, denn so kann es ja wirklich nicht auf Dauer weitergehen.

Alles Gute und liebe Grüße

:winke  Inka

Liebe Inka!

Vielen Dank für deine Nachricht und die Schilderung von Deinen Erfahrungen. Du hilfst mir doch wirklich immer weiter!
Gut, dass es Dich gibt. :streichel

Vielen Dank für deine guten Wünsche und dass Du an mich denkst. Ich wünsche Dir auch alles Gute! :up Wie geht es denn heute?

Kakadu :winke
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Kakadu
Geschrieben am: 06 Mai 2004, 13:06


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QUOTE (Inka @ 6.05.2004, 09:43)
Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Ärzte vielleicht nicht den richtigen Muskel anpieksen dabei.

Oh je! Ich war fest davon ausgegangen, dass es 100%ige Aussagekraft hat und ich mich darauf verlassen kann. :hair
Aber ich dachte ja auch nicht, dass die Untersuchung nach 5 min. schon beendet ist.

Kakadu
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Rosita
Geschrieben am: 06 Mai 2004, 13:19


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Hallo Kakadu!

Da ich vor kurzem auch zum Nadel-EMG war, hatte ich volles Verständnis für Deine Sorgen, nun hast Du es geschafft.

Deiner Schwäche wird man schon noch auf die Schliche kommen, vieleicht würde bei einem anderen Neuro was anderes rauskommen, weiß man heutzutage sowieso nicht mehr, wie genau bzw. erfahren der jeweilige Arzt ist.

Ich fühle mich auch etwas "veralbert", bei mir wurde eine Nervenwurzelschädigung festgestellt. Danach bekam ich zwar eine Woche Kortison und nun??? Momentan Sendepause. Möchte ja auch alles tun, um den ZUstand nicht zu verschlechtern genau wie Du, aber irgendwie sind die Ärzte momentan alle :h .

Ich grüße Dich ganz lieb und hoffe, dass Dir bald richtig geholfen wird!

Rosita!
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Kakadu
Geschrieben am: 06 Mai 2004, 13:27


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QUOTE (Rosita @ 6.05.2004, 14:19)
Ich fühle mich auch etwas "veralbert", bei mir wurde eine Nervenwurzelschädigung festgestellt. Danach bekam ich zwar eine Woche Kortison und nun??? Momentan Sendepause. Möchte ja auch alles tun, um den ZUstand nicht zu verschlechtern genau wie Du, aber irgendwie sind die Ärzte momentan alle  :h .

Ich grüße Dich ganz lieb und hoffe, dass Dir bald richtig geholfen wird!

Rosita!

Liebe Rosita!

Da scheine ich also nicht die Einzige zu sein, die mit ratlosem Gesicht dasteht. :huh:
Das ist aber auch immer blöd. Beim :h helfe ich Dir. Ich wäre an Deiner Stelle jetzt auch verunsichert. Ist diese Nervenwurzelschädigung denn heilbar? Und warum wirst Du nicht mehr behandelt? Wo warst du denn in Behandlung?

Für Deine lieben Beiträge möchte ich mich übrigens auch noch bedanken.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Du bald weiterkommst. Bestimmt bist Du auch super verunsichert. manchmal glaube ich, die Ärzte können es einfach nicht nachfühlen, wie man 1. unter den Symptomen leidet, 2. unter der Ungewissheit, was mit einem passiert und 3. unter den Ängsten, was noch auf einen zukommt. Das muss erstmal einer mitmachen über mehrere Monate/ Jahre... Seufz...

Oh Mann, könnte ich Dir nur helfen. :trost

Sei auch stark und berichte mal.

:streichel Ich grüße Dich auch lieb, Kakadu
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sternchen
Geschrieben am: 06 Mai 2004, 14:18


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Kakadu, :winke

so, jetzt habe ich mir schnell einen Kaffee gemacht und gönn mir mal ne Pause beim Arbeiten und schreib dir schnell. Die Kinder sind auch grad friedlich beim Hausaufgaben machen.
Hm, also, ich hab ja 10 Jahre in der Klinik gearbeitet, bis ich mich mit anderer Materie selbstständig gemacht habe und will dir was sagen zu " somatische Schmerzstörung " ( es ist keine seltene Diagnose ) Bestätigt bekommst du es sicher auch, wenn du diesen Begriff bei Google eingbist - kann mir vorstellen, daß es da auch erklärt wird. Prinzipiell ist es schon so, daß es sich hierbei um Patienten handelt, die zwar Schmerzen und Symptome angeben - die auch durchaus haben, deren Ursache aber psychischer Natur ist. Ich habe eben nochmal mein internistisches Buch rausgeholt und auch da stehts so beschrieben. Ich zitiere mal so ein / zwei Sätze aus dem Buch :
..dient als Oberbegriff für eine Gruppe von Personen, bei denen medizinisch nicht greifbare Symptome im Vordergrund stehen ...zitat
.....neben der Schmerzstörung gehört zb. auch die Hypochondrie zum Formenkreis der somatoformen Störungen.....zitat
....im Verlauf psychischer Störungen, wie zb Depressionen, klagen Patienten über Schmerzen, deren Entstehung eher auf psychische Faktoren zurückzuführen ist. Einerseits ist die Depression als Ursache der Schmerzen denkbar, andererseits auch umgekehrt, können langanhaltende Schmerzen Depressionen begünstigen....zitat

Aber Kakadu, bleib bitte cool jetzt, ja ? :smoke Du selbst kennst dich am besten und ich sehe es so wie du - es ist sicher zunächst auch von vielen Ärzten mal eine Verlegenheitsdiagnose.
Jetzt noch zu deiner anderen Frage : " rausgeschoben " werden die Bandscheiben normalerweise beim Sitzen und Liegen nicht - vielmehr wäre das krankhaft - sie sollten optimalerweise immer in der Mitte der Wirbel bleiben. Was aber stimmt ist, daß wenn die Bandscheibe an Höhe abnimmt - durch Verschleiss zb ( und den haben hier ja fast alle ) , daß beim Gehen mehr Bewegung und Hin und Hergleiten der einzelnen Wirbel stattfindet, da durch die fehlende Füllung der Zwischenräume ( die normalerweise ja die Bandscheibe übernimmt ) eine Lockerung der Bänder da ist. Das wiederrum kann zu Nerveneinklemmungen / Reizungen führen - gerade auch im Bereich des Kreuzbeins - da hast du Recht !!
Ich selbst halte zb. die Ausmaße von Gleitvorgängen für immer noch sehr sehr unterschätzt - auch wenn sie klein sind. Aber deine Beschwerden sind ja nun so ausgeprägt, daß ich wirklich auf weitere diagnostik drängen würde - irgendwas muss da noch zu finden sein - bei solchen Schwächen. Trägst du denn eine Absatzerhöhung ?
Hast Du auch Schmerzen im ISG ? Besonders wenn du auf einem Bein stehst ? Das könnte daraufhin weisen.
Bitte lass dich nicht " abstempeln " von irgendwelchen Bequemlichkeitsdiagnosen - wechsel zur Not den Hausarzt ( der doch erst sogar selbst über eine Klinikeinweisung nachdachte , oder ).
Nimmst du denn was für die Psyche ? Ich meine, hat dir da schonmal jemand was verordnet ? Wie denkst du selbst darüber ?
Viele Nerven wünscht
Sternchen :bank



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Kakadu
Geschrieben am: 06 Mai 2004, 14:50


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Hallo Sternchen!

Vielen Dank für die Mühe, die Du Dir gemacht hast.

Ich weiß trotz allem nicht so recht, ob ich das auf mich beziehen kann. Ich sag mal, Beckenschiefstand und ISG-Blockaden sind ja da. Mein linkes Bein ist "da wo es angewachsen ist" wie festgeklemmt. Durch Dehnen und Biegen lassen sich die Symptome ja beeinflussen.
Wieso psychisch? Höchstens, dass man in Stress-Situationen sowieso verspannt....
Ich warte es mal ab. Mal sehen, was die Orthopädin sagt. Sie arbeitet ja ganzheitlich und hat auch schon Ostheopatie vorgeschlagen. Ich glaube, die medikamentösen Schmerztherapien führt sie je nach Patient auch mit Hilfe von Antidepressiva, die ja dafür gut geeignet sein sollen. Das würde sich dann ja wohl auch für die andere Sache günstig auswirken, oder! :kinn

Kakadu

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sternchen
Geschrieben am: 06 Mai 2004, 21:52


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Kakadu, :sch

ich persönlich, also wenn du mich als aussenstehenden nach meiner persönlichen Einschätzung fragen würdest, würde sagen, daß du sicher nicht psychisch überlagert bist. ( höchstens durch diesen langen Leidensweg mittlerweile höchst genervt - wie verständlich ! )
Im Gegenteil, ich finde du trägst das alles unheimlich tapfer und denke eher, daß die Ärzte sich keinen Rat wissen. Aber ich denke auch, daß es sicher eine Ursache gibt und bin wirklich der Meinung , daß du unbedingt an weiterer DiagnostiK dran bleiben solltest. Das mit den Blutwerten unterstütze ich auch, denn ich finde, es sollten auch mal deine Entzündungsparameter kontrolliert werden. Das somatoform nun eben eng mit der Psyche verknüpft heisst, find ich ja auch blöd, aber ich konnt ja jetzt schlecht dir zuliebe was anderes behaupten :trost
Hast Du dich nochmal bissel belesen in Google ? Versuche eben deinem Gefühl treu zu bleiben und wenn du meinst, die Beschwerden rühren vom ISG, dann gehe der Sache ärztlich weiter nach.
Eine gute Nacht wünscht Dir

Sternchen :bank
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Kakadu
Geschrieben am: 07 Mai 2004, 07:38


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QUOTE (sternchen @ 6.05.2004, 22:52)
Das mit den Blutwerten unterstütze ich auch, denn ich finde, es sollten auch mal deine Entzündungsparameter kontrolliert werden. Das somatoform nun eben eng mit der Psyche verknüpft  heisst, find ich ja auch blöd, aber ich konnt ja jetzt schlecht dir zuliebe was anderes behaupten :trost

Liebes Sternchen!

Vielen Dank für deine Antwort.
Das mit den Blutwerten habe ich mir auch schon überlegt, ich muss ja sowieso zum Hausarzt. Denn schon bei meinem ersten BSV in der HWS letztes Jahr waren irgendwelche Entzündungswerte zu hoch und keiner konnte mir erklären, warum... :sch Ich glaueb, die Leukozyten (wenn ich mich recht erinnere). Ist auf jeden Fall keine schlechte Idee und ich werde das mal machen.

Dass was Du über "somatoforme Schmerzstörung" geschrieben hast, war interessant und gut, dass Du mir das geschrieben hast. Du musst doch nichts in Watte packen! Deshalb habe ich doch gefragt, wer Ahnung davon hat, um was genaues zu erfahren. Allerdings bin ich, wie Du weißt, nach der HWS-OP meine Beschwerden niemals ganz losgeworden und das mit den Beinen hat ja auch zu der Zeit angefangen.. :frage

Alles in allem hatte die Orthopädin ja eine ausgeprägte schmerzreflektorische Schonhaltung bei mir festgestellt. Irgendwo muss die ja herkommen....
Ich tippe eher auf was körperliches (mein Gefühl), werde aber der psychischen schiene auch folgen, um nichts auszulassen.

Ich habe ich meine Beschwerden noch mal online bei den Experten von www.bandscheibenvorfall.de geschildert und mir wurde geraten wegen der HWS noch mal meinen Operateur aufzusuchen. Gerade, weil es in letzter Zeit so schlimm geworden ist (HWS)
Wäre es vielleicht möglich, dass Narbengewebe auf die OP-Stelle drückt und das in die Beine zieht? Einige Bandis haben mir ja schon geschrieben, ob es denn nicht sein könnte, dass die Beschwerden in den Beinen von der HWS ausgehen.
Am 14.05. gehe ich zur Orthopädin. dann werde ich das mit der HWS nochmal ansprechen. Ich hoffe, dass ich es bis dahin aushalte.

Liebes Sternchen, Du machst Dir immer sehr viel Mühe, um mir zu helfen und mich zu trösten. Dafür danke ich Dir jetzt mal. ich freue mich jedes Mal über einen neuen Tip/ neue Nachricht von Dir. Und ich wünsche mir, dass Du immer so ehrlich bleibst. :up

Viele Grüße von Deiner Kakadu :streichel
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Kessi
Geschrieben am: 07 Mai 2004, 15:38


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QUOTE (Kakadu @ 6.05.2004, 09:03)



Gestern abend habe ich wieder schöne Störungen im rechten Fußknöchel bis in den großen Zeh gehabt und die Wade fing auch an zu spinnen. Laufen kann ich immer noch schlecht. Es sind wirklich Muskelschwächen, die meiner Meinung nach den Ischias betreffen und auch an Stellen von S1 vorbeigehen..

Der Neurologe konnte also im Liegen nichts messen, aber die Beschwerden sind dennoch da und kein bisschen besser.. :( Irgendwie muss ich ja mal weiterkommen, ich will ja schließlich gesund werden.


Er hat zu einer Schmerztherapie geraten und nebenbei hatte ich das Gefühl, dass der Neurologe schon wieder die Psycho-Schiene anstrebte, weil er nichts messen konnte. das wird meinem HA schön Wasser auf die Mühlen gießen. :B
.

Ich habe mir trotzdem schonmal überlegt, mich von einem Psychologen mitbetreuen zu lassen. denn das Ganze übersteigt langsam wirklich meine Nerven und Kräfte.

P.S. [color=blue][b]Wie sind denn Eure Erfahrungen mit EMG-Messungen und Beschwerdebild
(War immer was messbar, obwohl Beschwerden vorhanden?)[

Hallo Kakadu,

ich bin immer noch der Meinung, dass du viel Physiotherapie /KG benötigst, um Besserung zu erfahren.
Die Diagnostik-Schiene ist bei dir doch geklärt, du hattest doch alle Untersuchungen wie HWS/LWS MRT, Lumbalpunktion, Schädel-MRT, EMG.
Du schreibst immer wieder, du konntest ein Jahr fast nicht laufen, hattest starke Schonhaltung, in der Nacht durch die HWS-OP bestimmt auch ungünstige Liegeposition.
Nach deiner OP hattest du doch auch keinerlei Nachbehandlung, davor warst du doch bestimmt durch Schmerzen auch schon in Schonhaltung? :kinn
Jetzt steckst du in einem Teufelskreis fest:Verspannung, Fehlhaltung, Schmerz, Muskelschwäche(beliebig austauschbar)

Du fragst nach EMG-Erfahrungen, ich hatte mehrmals akute Denervierung im Bein.
Das erste Mal war ich bei dieser Diagnose ziemlich fertig, der Arzt sagte: Lähmung.
Ich konnte mir das nicht vorstellen, hatte Angst, dass es weiter geht. Meine damalige Schmerztherapeutin zeigte mir, wie dick der Ischias Nerv ist und dass der so schnell nicht kaputt geht, betrifft wohl einzelne Nervenfasern.( weiß nicht, ob ich es ganz richtig erklärt habe-so ungefähr jedenfalls)
Behandlung war KG und Geduld, solange Blase/Darm in Ordnung, keine OP( bin ja schon operiert).
Ach ja, ich hatte auch PRT-Behandlung.
Mein Bein ist bis heute nicht in Ordnung, Taubheit, Kribbeln, starker Nervenschmerz. :(

Geholfen hat mir auf jeden Fall KG nach Vojta und Osteopathie.
Hatte gerade eine Behandlungspause und möchte wieder anfangen, bekomme keine Rezeptverordnungen, mache ich privat.

Du schreibst selber, du würdest auch zum Psychologen gehen.
Es gibt auch die Psychologische Schmerztherapie, vielleicht findest du da einen Therapeuten, denn die sind speziell für Schmerzpatienten ausgebildet, beinhaltet auch Entspannung und andere Schmerzbewältigungsstrategien.

Ich hoffe, du findest bald etwas, was auch dir Linderung bringt. :sonne
Hattest du schon mal Akupunktur?

Viele Grüße von Kessi


PM
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Kakadu
Geschrieben am: 07 Mai 2004, 20:28


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QUOTE (Kessi @ 7.05.2004, 16:38)
ich bin immer noch der Meinung, dass du viel Physiotherapie /KG benötigst, um Besserung zu erfahren.

Du schreibst immer wieder, du konntest ein Jahr fast nicht laufen, hattest starke Schonhaltung, in der Nacht durch die HWS-OP bestimmt auch ungünstige Liegeposition.
Nach deiner OP hattest du doch auch keinerlei Nachbehandlung, davor warst du doch bestimmt durch Schmerzen auch schon in Schonhaltung? :kinn
Jetzt steckst du in einem Teufelskreis fest:Verspannung, Fehlhaltung, Schmerz, Muskelschwäche(beliebig austauschbar)

Hattest du schon mal Akupunktur?

Viele Grüße von Kessi

Liebe Kessi,

danke für deinen Beitrag.
Mit dem was Du sagst, hast Du vollkommen Recht. Es ging mir ja in der letzten Zeit darum, einen gescheiten Arzt zu finden, der kompetent genug ist, mir die richtige KG und die richtige Behandlung für mein Problem zu verordnen. Denn ich hatte bei den Ärzten vorher dafür nicht viel Gehör/ Verständnis/ Ahnung gefunden. Mein HA hat auch keine Ahnung, bei dem muss man nach 8 Behandlungen wieder gesund sein.
Ich war in der letzten Zeit nur auf der Suche nach einem erfahrenen Arzt in Sachen "Postnukleotomie-Syndrom" (HWS), Bandscheiben-Therapie und Reha-Medizin.
Ich denke, dass die neue Ärztin das gut kann (sie betreut u.a. WS-Versteifte..)

Bei ihr war ich vor 2 Wochen , sie wird mir nun nach Ausschluss der OP eine entsprechende Behandlungsstrategie aus KG und Medis (Schmerztherapie)zusammenstellen.

Und dann geht es endlich los mit der KG - 8 Monate nach OP! <_< Endlich.

Akupunktur hatte ich im November 10x im Rahmen des KK-Modells. Hat etwas Linderung gebracht. Kombiniert wurde das mit Laser (wie ein Kugelschreiber), mit dem der Schmerztherapeut auf die schmerzenden Stellen gegangen ist. Das war ganz gut. :up
Ich warte jetzt mal ab, was sie sagt. Mein Schmerztagebuch ist auch fertig.

Ich danke Dir, Kessi und wünsche Dir auch alles Gute. :winke

Kakadu

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