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und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. |
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splittersack |
Geschrieben am: 18 Sep 2010, 15:58
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 407 Mitgliedsnummer.: 11.044 Mitglied seit: 08 Mär 2008 ![]() |
Hallo Petra,
ich denke das es sicherlich NCs gibt, die mehr an ihr Geld als an die Patienten denken. Da bist du bestimmt an zwei geraten, die sich eine goldene Nase verdienen möchten. Vom Prinzip her denke ich aber, das die Ärzte nicht gleich operieren, sondern erst mal sehen ob es auch ohne Schnippeln geht. Man muss natürlich auch sagen, wenn die Bilder so schlecht aussehen, dass eine konservative Therapie aus der Sicht des NCs aussichtslos erscheint, rät er natürlich zur OP. Gruß Mike |
falco |
Geschrieben am: 18 Sep 2010, 21:50
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.238 Mitgliedsnummer.: 6.616 Mitglied seit: 31 Aug 2006 ![]() |
Hallo,
ich musste hier die Erfahrung machen, dass von 3 aufgesuchten NCH zwei unbedingt nochmals op. wollten, der 3. meinte, kein op. Befund, und da es nichts zu operieren gibt, solle ich mir doch einen anderen Arzt suchen. Nicht einer bot mir in irgendeiner Weise eine Alternative an! Die aufgesuchten NCH waren alle an Kliniken tätig, in unserer Gegend gibt es leider fast keine niedergelassenen NCH. Fazit in meinem Fall: Wenn keine OP gewünscht o. erforderlich, dann auch keine Behandlung. Da lobe ich mir doch den Orthopäden, der mich auch in Sachen konservative Therapie berät, aber genauso seine Meinung zu evtl. OP kundtut. Da ich seit 4 Jahren ein SCS-System habe, bin ich damit wieder bei einem NCH in Behandlung, allerdings kommen auch von dieser Seite keine Angebote zu anderen Behandlungen. Nur der Hinweis, man könne noch eine Medi-Pumpe anbieten. Man muss wohl Glück haben, an einen vernünftigen NCH zu geraten. Schönen Abend! |
Ave |
Geschrieben am: 19 Sep 2010, 00:28
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Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Hallo
Also meine Erfahrung ist auch die, dass ein NCH nicht gleich operiert. Und man empfiehlt den NCH als Facharzt für Bandscheibe und Co, weil diese Bereiche in seine fachärztliche Ausbildung fallen - natürlich gibt es (leider) auch immer Ausnahmen. Und ja - es gibt Wirbelsäulenchirurgen und auch Wirbelsäulenspezialisten, darunter können auch Orthopäden sein. Ein Orthopäde, der sich auf Wirbelsäulen spezialisiert hat, ist natürlich auch ein geeigneter Ansprechpartner bei Rückenproblemen. Nicht unbedingt geeignet sind "Wald- und Wiesen"orthopäden, die vom Bänderriss über Meniskusschäden bis zum Tennisellbogen alles betreuen. Hier fehlt dann meist das spezielle Fachwissen über das breitgefächerte Therapiespektrum bei BSV etc. In der Regel sind die Wartezimmer beim Ortho voll bis obenhin, der Arzt nimmt sich keine Zeit für den Patienten, von daher kann der Patient nicht alle Probleme berichten und der Ortho verordnet die Standardtherapie "Wärme, Geduld und KG". Das sind zumindest meine Erfahrungen mit den meisten (nicht auf WS spezialisierten) Orthopäden. Natürlich kann es auch beim NCH schief gehen - ein auf Gehirntumore spezialisierter NCH kann genauso ein Schuss in den Ofen sein wie ein Ortho. Deshalb ist es im Vorfeld auch wichtig, sich zu erkundigen, auf was sich der betreffende Arzt spezialisiert hat bzw die Homepage der Praxis (die meisten haben mittlerweile eine) zu studieren. Ich habe meinen NCH durch die Empfehlung einer Freundin gefunden, zu diesem Zeitpunkt hatte ich die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben, noch einen guten Arzt zu finden. Ich habe auch absolut top ausgebildete Ärzte in einer (bekannten Münchener) Großpraxis kennengelernt - Orthopäden und Neurochirurgen, alle auf WS spezialisiert. Leider wird dieses Fachwissen nicht so ein- und umgesetzt, wie es sein sollte. Die Monotonie der Therapieempfehlung dort heißt Racz-Katheder -*achtung ironie* die "ultimative Wunderwaffe" bei allen Arten von Bandscheiben - und Wirbelsäulenleiden. Im Grunde ist die Fachrichtung des Arztes zweitrangig (ob NCH, ob Ortho) - wichtig ist, dass der Arzt ein umfassendes Wissen rund um die Wirbelsäule besitzt und auch ein dementsprechend breit gefächertes Therapie-Repertoire hat. Lg Maria |
HWS77 |
Geschrieben am: 19 Sep 2010, 10:19
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 624 Mitgliedsnummer.: 2.849 Mitglied seit: 23 Jul 2005 ![]() |
Hallo zusammen!
Ich denke, es gibt solche und solche: NCHs, die sofort operieren wollen und auch welche, die eher zurückhaltend mit OPs sind. Ich durfte beide "Spezies" kennenlernen. Wegen meiner HWS-Probleme hatte ich einen NCH aufgesucht, in der Hoffnung nach über 3 Jahren mal eine vernünftige Diagnose zu bekommen. Der NCH war mir von mehreren empfohlen worden: Ich wusste, dass er ein sehr guter Diagnsostiker sein soll, wusste aber auch schon, dass der recht schnell mit OPs ist. Seine Diagnsotik war wirklich gut und er hatte innerhalb recht kurzer Zeit eine klare und fundierte (und nachzuvollziehende) Diagnose (Ligamentäre Verletzung und dadurch Instabilität in den Kopfgelenken). Allerdings war seine Ansicht, dass als Behandlung nur eine Versteifung der Kopfgelenke (C0-C3) in Frage kommen würde, Alternativen gebe es nicht. Ich hatte daraufhin meinen Hausarzt nach einer Adresse eines anderen NCHs gefragt, um mir dort eine zweite Meinung einzuholen. Dieser zweite NCH bestätigte die Diagnose, riet aber entschieden von einer OP ab. Man könne mir nicht garantieren, dass es danach besser sei und dafür wäre das Risiko eines solchen Eingriffs und auch die Folgen, eben die komplette Versteifung, seien dafür viel zu groß, auch wenn die OP technisch nicht außergewöhnlich anspruchsvoll sei. Dieser zweite NCH hat mir ein alternatives Behandlungskonzept vorgeschlagen, mit dem ich seit inzwischen 4 1/2 Jahren gut zurechkomme und was mir auch schon eine gewisse Besserung gebracht hat. Also ich denke, die Aussage "NCHs operieren nicht gleich" kann man gar nicht verallgemeinern. Viele Grüße Alexandra :; |
Schwarzkirsche |
Geschrieben am: 19 Sep 2010, 16:59
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 45 Mitgliedsnummer.: 14.596 Mitglied seit: 22 Aug 2009 ![]() |
Hallo artep,
ich kann nur von meiner Erfahrung berichten. Ich hatte vor dem Termin beim Nc ziemlichen Bammel aus genau diesem Grund: das die Möglichkeit einer OP in Betracht gezogen wird. Das hat der Doc in meinem Fall jedoch nicht in Betracht gezogen. Außerdem sagte er mir, dass inzwischen die meisten BSV nicht durch eine OP, sondern durch andere Vorgehensweisen therapiert werden. Alles Gute Limette |
Pinguin |
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.261 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
Also, hallo zusammen,
Ihr seid wirklich arme Würstchen mit Eurern Schmerzen Ops oder Nicht-Ops. Ich bin 47 Jahre alt , neu hier, und bereits 17 mal unter Vollnarkose operiert, davon 5mal an der WS. Die Ops an der HWS haben mir leider nicht den erwünschten Erfolg gebracht. War erst vorige Woche wieder in der Klinik. es sollte das Schmerzgedächnis ausgeschaltet werden.Allen Mitpatienten ging es schon am nächsten Tag wesentlich besser. Bei mir blieb auch diesmal wieder der Erfolg aus. Es wurde beraten und Bilder angeschaut, mit dem Ergebnis, dass eine weitere OP erfolgen muss. Ohne diese hat ein Einpflanzen einer Schmerzpumpe keinen Sinn. Die soll ich nämlich danach erhalten. Nur wäre mit dieser leider nur ein Teil der Schmerzen (HWS) bearbeitet. Danach bleibt das Schmerzproblem LWS und BWS, das (BWS)hat sich übrigens erst seit ca. einen viertel Jahr eingestell, weiterhin bestehem. Als ich im März 2006 zum ersten mal an der HWS operiert wurde, war ich voller Hoffnung und Euphorie. Ich hatte mir doch echt eingebildet, alles wäre danach wie zu gesunden Zeiten. Ich könnte wieder in meinem Beruf (Altenpflegerin) arbeiten, könnte meine damals teilweise Eu Rente wieder abgeben und alles wird gut:-) , aber ....weit gefehlt. Es folgte eine Op nach der anderen, die Wirbelsäule wurde und wird immer instabiler, und was für mich am schlimmsten ist, ich bin immer weinger belastbar. Gartenarbeit, Bügeln, Hausrabeit, Enkelsohn beaufsichtigen, alles strengt an und ich kann darauf warten, das es mich wenn ich wirklich mal richtig loslege, weil ich denke heute gehts ganz gut, haut es mich an den darauffolgenden Tagen aber richtig aus den Schienen. Trotzdem das ich mittlerweile unbefristete volle Eu- Rente beziehe gehe ich auf die Geringfügigkeit im Pflegeheim arbeiten. Allerdings habe ich das große Glück, dass ich die Aufnahmen der Kurzzeitpflegen und die Pflegedoku machen kann, also keine schwere Körperliche Arbeit. Trotzdem komme ich selbst von dieser Arbeit völlig ko nach Hause. Leider hat sich die Sache an der HWS auch sehr auf den Augennerv gelegt, sodass ich große Schwierigkeiten habe lange zu Lesen oder zu schreiben. Es verschwimmt alles und nach ca. 2 Stunden muss ich abbrechen, weil ich nichts mehr klar erkennen kann. Meine Gefühle schwanken schon oft zwischen völliger Resignation, Mutlosigkeit und Selbstaufgabe und dann aber manchmal, aber immer seltener, wo ich mir sage...ach komm, anderen gehts viel schlechter, hör auf zu jammern und lass dich nicht unterkriegen:-( Man sollte sich wirklich nicht zu sehr auf sich selber konzentrieren, manche von Euch beobachten sich schon sehr, sehr genau und stellen jeden Tag ein Neues Zipperlein fest, wo ich dann schon manchmal denke, wenn ich die Beiträge so lese, sucht Euch doch mal eine sinnvolle Beschäftigung, werdet ehrenamtlich tätig, bin ich übrigens auch, damit ihr euch von euch selbst ablenkt. Trotzdem allen alles Gute und möglichst wenig Schmerzen!! und ihr die wirklich krank seid, bitte nicht falsch verstehen.L.G Konstanze |
andrea78 |
Geschrieben am: 04 Okt 2010, 11:10
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 429 Mitgliedsnummer.: 15.976 Mitglied seit: 07 Apr 2010 ![]() |
Hallo Konstanze,
ich fühle mich hier berufen, dir zu antworten. Nicht, weil ich es falsch verstehe, auch nicht, weil mich Zipperleins quälen. Dennoch denke ich, dass du zum Teil im Unrecht bist. Freilich, man konzentriert sich mehr auf den eigenen Körper, wenn man Zeit dafür hat. Aber sehr viele hier könnten gar keiner ehrenamtlichen Arbeit nachgehen, einfach, weil sie es (nur ein Beispiel) nichtmal schaffen, sich einen Kaffee aus der Küche ins Wohnzimmer zu tragen, ohne dabei die Hälfte zu verschütten. Oder weil sie vor Schmerzen nicht richtig auftreten können, und die Gefahr hinzufallen sehr groß ist. Oder oder oder. Ich gebe dir Recht, es gibt sicher auch den einen oder anderen, der etwas zu sehr in sich hinein hört. Man muss nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen. Aber man wird schon recht sensibel. Jeder neue Schmerz könnte ein Anzeichen dafür sein, dass wieder ein Stück WS mehr kaputt ist. Du wirst ja dieses Gefühl kennen. Ich für meinen Teil würde gerne wieder arbeiten gehen. Lieber heute als morgen. Und tatsächlich habe ich Tage, an denen ich es mir zutrauen würde. Aber für welchen Preis? Da ich durch meine Erkrankung (schon in der ersten Woche meines Krankenstandes) den Job verloren habe, muss ich mir was neues suchen. Gesetzt den Fall, ich finde mir was: ich bringe die erste Woche erfolgreich mit Zähne zusammen beißen hinter mich. Dann wieder ein Schmerzschub. Und dann? Alles klar, oder? Ehrenamtlich ist zwar etwas Feines, aber wer macht das schon mit Schmerzen? Viele von uns haben Kinder. Jeder hat einen Haushalt. Ich schreib's dir ehrlich: ich hätte weder Zeit noch Nerven noch ausreichend schmerzarme (von schmerzfrei keine Spur) Phasen, um mich ehrenamtlich betätigen zu können. Und Zeit zum Grübeln hab ich ehrlich gesagt auch nicht viel. Und krank bin ich trotzdem WIRKLICH. Liebe Grüße, Andrea |
Islay Storm |
Geschrieben am: 04 Okt 2010, 13:56
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 16.571 Mitglied seit: 10 Jul 2010 ![]() |
Hallo Konstanze,
auch wenn ich schon mehrfach operiert und dennoch nicht schmerzfrei bin- zähle ich mich nicht zu den "armen Würstchen". Auch ich registriere sehr wohl, wenn sich in meinem körper etwas tut, was vielleicht so nicht sein sollte. Aber ich kann dennoch nicht über Langeweile und Ablenkung klagen, auch wenn ich körperlich nicht mehr sehr aktiv sein kann- im Gegensatz zu früher ( was mir immer noch sehr sehr zu schaffen macht). Wenn ich gesundheitlich in der Lage wäre, ehrenamtlich tätig zu sein, dann wäre ich auch gesund genug, um arbeiten zu gehen. Außerdem sollte es doch wohl jedem selber überlassen bleiben, wie er mit seiner Erkrankung umgeht.....der eine steckt es eben besser weg, als der andere. Das was Du zur Zeit machst, auch mit stärksten Schmerzen und Schwierigkeiten zu arbeiten, das habe ich lange genug gemacht und letztes Jahr erschöpft und entnervt aufgegeben. Ich sage im Augenblick dazu nur " nein Danke". Dennoch hoffe ich , dass Dir geholfen werden kann und Du irgendwann auch mal wieder weniger Schmerzen hast. Vielleicht wäre es ohne Arbeit und mit etwas weniger Aktivität schon besser? Du bekommst ja nicht umsonst EU-Rente. Bitte verzeih mir meine offenen Worte, aber dein Beitrag hat das bei mir ausgelöst. Alles Gute und wenig Schmerzen! LG Islay Bearbeitet von Islay Storm am 04 Okt 2010, 14:05 |
Ave |
Geschrieben am: 04 Okt 2010, 23:54
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Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Hallo Konstanze
Zitat damit ihr euch von euch selbst ablenkt. In einer kompetenten, multimodalen Schmerztherapie ist das oberste Ziel, den Fokus weg von Krankheit und Schmerzen zu bringen und sich mit angenehmen Dingen zu beschäftigen. Der eine lernt das schneller, der andere etwas langsamer, mancher gar nicht. In der Hinsicht bin ich ganz bei Dir, aber es ist vielen oft gar nicht möglich, sich abzulenken, weil der Schmerz so viel Raum einnimmt und einen so ausknockt, dass gar nichts mehr geht. Zitat Ihr seid wirklich arme Würstchen mit Eurern Schmerzen Ops oder Nicht-Ops. Ich bin 47 Jahre alt , neu hier, und bereits 17 mal unter Vollnarkose operiert, davon 5mal an der WS. Was soll uns das jetzt sagen? Dass jemand, der noch nie operiert wurde, ein armes Würstchen ist oder was? Und das die nicht wissen, was Schmerz ist? Oder sind die nur zu wehleidig? Aber Du weißt, wo`s langgeht, weil Du ja schon so oft operiert worden bist? Zitat und ihr die wirklich krank seid, bitte nicht falsch verstehen Du willst also jetzt tatsächlich werten, wer hier richtig krank ist und wer nicht? Du hältst den Leuten hier vor, dass sie sich zuviel mit sich selbst und ihrer Erkrankung befassen, gleichzeitig musst Du aber einfließen lassen, dass Du 17 OP`s unter Vollnarkose hattest, davon 5 an der HWS.... Du bist EM-Rentnerin, also hast Du in der Vergangenheit Deinen Zustand auch so eingeschätzt, dass Du damit nicht mehr arbeiten gehen kannst und hast einen Rentenantrag gestellt.... Und dann kommst Du hier rein und unterstellst Usern, dass sie nur simulieren - denn das impliziert Deine Aussage "und ihr die wirklich krank seid, bitte nicht falsch verstehen" Naja, da ich es falsch verstehe, bin ich wohl nicht wirklich krank, ich bilde mir das alles nur ein. :; |
Pinguin |
Geschrieben am: 05 Okt 2010, 12:13
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.261 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
Liebe Andrea,
es ist schön, dass Du meine Meinung gelesen hast. Ich danke Dir auch für die Zeit, die Du dafür investiert hast. Mit diesem Artikel wollte ich keinem zu Nahe treten, der Wirklich krank ist. Und zu allerletzt habe ich jemanden "bewerten" wollen. Dies steht mir wohl nicht zu und ist auch auf grund der Sache, dass man die Personen hier überhaupt nicht kennt, letztlich gar nicht möglich. Und schon gar nicht habe ich gesagt, das nicht operierte weniger krank sind bzw. Schmerzen haben, als operierte. Warum fühlen sich einige gleich so angegriffen? Ich habe doch niemanden persönlich angeschrieben. Aber wenn man sich einige Beiträge so anschaut, kann man schon erkennen, wer ein richtiges Gesundheitliches Problem hat, und die wollte ich mit Sicherheit hier nicht angreifen. Aber eben im Gegensatz zu denen die Krank sind und solchen die jeden kleinen Piecks als schlimme Krankheit deuten sind auch die Ärzte manchmal ungerecht...oder übrfordert. den richtig kranken wird eben nicht mit der richtigen Therapie geholfen oder gar gleich falsche Diagnosen gestellt oder noch schlimmer, sie werden gleich als Simmulant hingestellt, und diese haben dann wirklich einen unnötig langen Leidensweg, meine ich. Und die Patienten, die eben nur ein Muskelzwicken haben und das auch erwiesen ist, geben nie Ruhe. Diese sollten sich doch mal umtun und eine Ablenkung suchen, damit sie auf andere Gedanken kommen und sehen, dass es auch noch schlimmeres gibt. Ich ziehe den Hut auch vor denen, die gelernt haben mit Ihren Schmerzen umzugehen. Dazu gehört sicher auch, wenn es einem an bestimmten wenigen Tagen wirklich mal etwas besser geht, den Bogen eben nicht gleich wieder zu überspannen und drauf los zu machen. Das z.B. habe ich in den vielen Jahren noch nicht gelernt. Wahrscheinlich liegt der Grund dafür aber auch in meiner Kindheit. Das würde aber ich glaube zu weit führen, um hier näher darauf einzugehen. Also, vielleicht versteht mich jetzt jemand. L.G. und allen einen schönen schmerzarmen Tag Konstanze |
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