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isab |
Geschrieben am: 17 Sep 2010, 13:11
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.607 Mitgliedsnummer.: 6.825 Mitglied seit: 25 Sep 2006 ![]() |
Hallo Ihr Lieben,
jetzt mische ich mich auch einmal ein. Es bringt nichts über Monate die schlimmen Beschwerden auszuhalten, es wird nicht besser, nur immer schlimmer! Viele Ärzte sind mit der Diagnose HWS über- fordert und wissen nicht weiter. Mein Tip ist, geht zu den Fachleuten für die Wirbelsäule, wo diese Probleme täglich behandelt werden, dort ist die meiste Erfahrung vorhanden. Was sagte mein Doc nach meiner letzten OP, diese war am 8.6., zu mir: In der Medizin ist alles möglich, auch Sachen, welche es eigentlich nicht geben sollte! Dieses sagt mir, dass die Fachleute auch immer noch Überraschungen erleben. LG Isab :; |
speedy66 |
Geschrieben am: 17 Sep 2010, 14:08
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 63 Mitgliedsnummer.: 16.882 Mitglied seit: 26 Aug 2010 ![]() |
Hi Isab
Scade dass dein Arzt nicht in meiner Nähe ist Den könnt ich gut gebrauchen Was war denn los bei dir in der HWS LG Andrea |
Susanne66 |
Geschrieben am: 17 Sep 2010, 14:58
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 272 Mitgliedsnummer.: 15.349 Mitglied seit: 01 Jan 2010 ![]() |
Also heute im Büro war es wieder zum Davonlaufen, ich hatte ununterbrochen Schmerzen, wurde immer quängeliger und nervöser. Aufstehen, laufen, nix half mehr. Dieser Zustand ist einfach so nicht tragbar und von alleine wird das kaum besser werden. Ob ein neuer Job mit weniger emotionalem Stress etwas ändern würde - das kann mir niemand sagen. Aber wenn ich mir vorstelle, ich such mir jetzt über Wochen oder Monate einen neuen Job, finde vielleicht sogar einen, der mir wirklich gefällt und muss dann feststellen, dass sich trotzdem nix ändert und ich muss dann die Op machen lassen ..... Also heute ist mir so durch den Kopf gegangen, dass mir die Arbeit, die ich jetzt seit neuestem mache, eigentlich richtig Spaß machen könnte - wenn da nicht die Schmerzen wären. Also kann es doch eigentlich nicht am Umfeld liegen, oder?
Tja, die Kliniken, die ich angeschrieben haben, antworten natürlich wie vermutet - vorbeikommen, besprechen, untersuchen. Schön und gut, nur hab ich dank dem erzwungenen Jahresurlaub keinen Urlaub mehr, den ich nehmen könnte. Naja, kein unüberwindlichdes Problem. Ich hatte denen geschrieben, in der Hoffnung, eine pauschale Antwort zu bekommen unter welchen Umständen sie eine OP überhaupt in Erwägung ziehen. Es macht ja keinen Sinn, wenn ich dort hinfahre und dann zu hören bekomme ohne Ausfallerscheinugnen und LÄhmungen keine Op. Da spar ich mir dann die Fahrt. Und vor allem den zusätzlichen Ärger im Büro. Eigentlich stellt sich für mich nur eine einzige Frage: Gibt es eine Alternative zur OP? gibt es die Chance, dass es doch von alleine besser wird? Die Diagnose ist jetzt 1 Jahr her. Damals hieß es noch, die meisten BSV würden sich von alleine regenerieren. Aber in welchem Zeitraum? Nur auf Dauer Tabletten schlucken, sich an die Schmerzen gewöhnen und damit leben, das ist für mich keine Alternative. lg Susanne |
speedy66 |
Geschrieben am: 17 Sep 2010, 15:55
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 63 Mitgliedsnummer.: 16.882 Mitglied seit: 26 Aug 2010 ![]() |
Hallo Susanne
Ich glaub nicht, dass sich da noch was bessert nach der Zeit Und die Gedanken es kommt durch deine Psyche würd ich ganz schnell verwerfen, dass iss nämlich umgekehrt wenn man solange Schmerzen hat. Ich kenn das nur zu gut. LG Andrea |
Susanne66 |
Geschrieben am: 17 Sep 2010, 17:36
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 272 Mitgliedsnummer.: 15.349 Mitglied seit: 01 Jan 2010 ![]() |
Naja ich denke mal, zumindest spielt der Kopf eine Rolle.
Aber ich mag mich auch nicht so einfach in die diese Schiene drücken lassen. Was mich verunsichert ist, dass sich die Art der Schmerzen immer wieder ändert. Anfangs war es teilweise so schlimm, dass selbst ganz ruhig im Liegen die Schmerzen da waren, d-h. ich mußte den arm nicht mal bewegen. Dann ändert sich auch ständig die Stelle. Mal ist es eher der Nacken, dann der Arm aber vor allem eben der Muskel am Schulterblatt. Das verleitet mich dann oft zu dem Gedanken, dass es ja vielleicht doch besser wird. Also in der Ruhephase gibt es heute wirklich Momente, in denen ich fast nichts merke. Das sind die Momente, in denen ich eine OP einfach übertrieben finde. Dann wieder ist es so wie heute im Büro, wenn ich mir am liebsten selbst den Arm abhacken würde. Schmerzen, die auch mit Tabletten nicht weniger werden. Dann denke ich, jetzt ist Schluß, so geht es nicht weiter. Und dazu dann die Ärzte, die ihre Meinung mindestens genauso oft ändern wie ich mich zu einer Entscheidung durchringe. Ein normaler Hausarzt ist vielleicht einfach nicht vertraut mit der Materie genug, um da wirklich objektiv zu sein. Den Chirurgen wird oft unterstellt, sie greifen zu schnell zum Skalpell. Der eine schwört auf die konservativen Methoden, der andere will mit dem Holzhammer drauf losgehen. Und wer hat nun Recht? Was ich toll finde ist, dass die Anhänger von Reha und Co. nur noch mit der Schulter zucken und sich vornehm zurückziehen, wenn ihre Methoden versagt haben. dann lassen sie einen einfach im Regen stehen, scheuen sich aber dennoch nicht davor, einen weiter zu verunsichern. Eine Freundin hatte am Wochenende einen Unfall, hat sich das Handgelenk gebrochen, kam unters Messer und fertig. So eine klare Linie würde ich mir auch wünschen. Gruß Susanne |
speedy66 |
Geschrieben am: 17 Sep 2010, 18:46
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 63 Mitgliedsnummer.: 16.882 Mitglied seit: 26 Aug 2010 ![]() |
das die beschwerden ständig wechseln iss ganz normal
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speedy66 |
Geschrieben am: 17 Sep 2010, 18:46
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 63 Mitgliedsnummer.: 16.882 Mitglied seit: 26 Aug 2010 ![]() |
das die beschwerden ständig wechseln iss ganz normal
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speedy66 |
Geschrieben am: 17 Sep 2010, 18:48
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 63 Mitgliedsnummer.: 16.882 Mitglied seit: 26 Aug 2010 ![]() |
Sorry bin aufs Knöpfchen gekommen
Also das iss bei mir auch so Ich hbae auch Tage wo ich denke jetzt hast du es geschafft, es geht Bergauf Dann reisst es mich aber leider jäh nieder |
Susanne66 |
Geschrieben am: 17 Sep 2010, 18:49
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 272 Mitgliedsnummer.: 15.349 Mitglied seit: 01 Jan 2010 ![]() |
echt? Und ich dachte immer, da tut sich was, wird besser oder schlechter oder wie auch immer. Ist eben auch nicht einfach, wenn der Doc fragt, wo genau die Beschwerden sind und man muss sagen: heute hier, gestern da, morgen wieder ganz wo anders-
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danni66 |
Geschrieben am: 17 Sep 2010, 18:54
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 484 Mitgliedsnummer.: 16.719 Mitglied seit: 04 Aug 2010 ![]() |
hi susanne,ich selbst habe 2005 eine große op ander hws gehabt.ich wollte die nur sagen,das die op keine garantie für ein besseres leben ist ,es kann auch negativ ausgehen... ..intuitiv zögerst du ja auch und das ist gut so,den eine op ist immer der letzte weg.. bei mir waren arme und beine schon von kribbeln und leichten taubheitsgefühlen angeriffen,der spinalkanal sehr eng durch einen knick,ich habe mich relativ schnell endschieden weil ich angst hatte im rollstuhl zu landen,allerdings haben verschiedene ärzte das selbe gesagt.. die op ist leider nicht optimal verlaufen,ich konnte den beruf der mir immer sehr viel spass gemacht hat nicht mehr ausüben.... seit diesem jahr bin ich nun verrentet und das war ein langer weg der viel kraft gekostet hat... außerdem kommen die meisten hinterher auch nicht ohne schmerzmittel zurecht,du siehst es ist auch ein bisschen glück wie man alles übersteht.... ich wünsche dir alles gute und das du für dich den richtigen weg findest... vg danni |
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