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Susanne66 |
Geschrieben am: 16 Sep 2010, 20:21
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 272 Mitgliedsnummer.: 15.349 Mitglied seit: 01 Jan 2010 ![]() |
Tja schon komisch, manchmal sind die Ärzte ganz schnell mit dem Skalpell bei der Hand, aber wenn man es als Patient selbst will, weil man es nicht mehr aushält, zieren sie sich plötzlich. Mein HA hat es heute fast offen gesagt, es ist auch immer eine politische Entscheidung. wie hoch sind die Erfolgsaussichten? wie sieht es aus, wenn der Patient nachher nicht beschwerdefrei ist? ist es imageschädigend?
Also die meisten Ärzte sind der Meinung, dass es nicht reicht was ich habe. Die Nervenleitfähigkeit ist nahezu unauffällig, es gibt keine eindeutigen Ausfälle oder Lähmungen also muss es ohne OP gehen. Schwindel hatte ich anfangs öfter, in letzter Zeit nicht mehr. Ich würde evtl. auch gern nochmal ne MRT machen lassen um zu sehen, ob sich der BSV irgendwie verändert hat. Kürzlich war ich beim Zahnarzt, durch Zufall bin ich bei einem "ganzheitlichen" Zahnarzt gelandet. Bevor der nur einen Zahn angeschaut hat, hat er mich nur angesehen und auf den Kopf zugesagt, dass ich ein Bandscheibenproblem hab. Dann aht er das Zahnfleisch untersucht und konnte mir genau sagen, welche BS Probleme macht. Außerdem wußte er, dass ich Knieprobleme hab, Magenprobleme .... Hat mich zum Staunen gebracht.- Aber was mri vor allem zu denken gegeben hat war, dass er mri sagte, dass ich auch ein Problem in Höhe C3/C4 habe und tatsächlich hab ich bei der Reha zuvor gemerkt, dass ich bei der KG da Schmerzen hatte. hab aber nix gesagt. Bevor er meine Zähne behandeln kann soll ich mich osteopathisch behandeln lassen, da durch die BS-Probleme bereits der Kiefer so verschoben ist, dass da hitnen und vorne nix mehr stimmt. Das nur am Rande. lg susanne |
speedy66 |
Geschrieben am: 16 Sep 2010, 20:31
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 63 Mitgliedsnummer.: 16.882 Mitglied seit: 26 Aug 2010 ![]() |
Ja das mit dem Kiefer kenn ich auch
Lass mal kucken wie dein Atlas aussieht Da wird ne Aufnahme durch den Mund gemacht Ne Verschiebung vom Atlas iss oft die Ursache für eine Kieferfehlstellung Ich habe jetzt am 22. wieder nen Termin im kh. Nachdem der Arzt gehört hat dass ich immer noch so rumlaufe wollte er mcih wieder sehen Das Problem nei mir iss, mir gehts gut solange ich liege, ausser die Schmerzen in der lws sind dann noch da, bis ich mich drehe und es dann knackt. Sobald ich aufsteh und mich bewege gehts los. Es liegt eine Funktionstörung vor, aber wie bekommt man raus wo??? Ich bin sicher dass dir mit deinem befund ein Arzt hilft. Wenn konservativ nix sich bessert fackeln die eigentlich garnicht solange Hws Muskeln aufzubauen ist schwer und wenn die Muskeln sich noch dazu verkrampfen und auf Nerven drücken wirds richtig lustig |
Susanne66 |
Geschrieben am: 16 Sep 2010, 20:46
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 272 Mitgliedsnummer.: 15.349 Mitglied seit: 01 Jan 2010 ![]() |
Der Zahnarzt hat so eine Rundum-Röntgenaufnahme gemacht, da hat er das dann auch gesehen, dass da was verschoben ist. Der Bissunterschied liegt bei 4 mm.
Ich bin einfach kein geduldiger Mensch und so Sachen wie Osteopathie brauchen doch sehr lange, bis sie Wirkung zeigen und dann eben auch nur, so lange man es macht. Oh Mann, du hast es aber auch nicht leicht. Und in Zeiten der Sparmaßnahmen wird es eben auch immer schlimmer. und gehst nochmal zum Arzt damit? Mich ärgert es einfach, dass einem kein Arzt wirklich hilft, andererseits aber auch alle Alternativen ablehnt. Mein HA z.B. war von Anfang an ein Verfechter der Reha. Als ich ihm dann sagte, dass ich die Reha beantragt habe, kam er mir damit, dass ich vielleicht doch nochmal abklären lassen soll, ob eine OP besser wäre und hat mich zum Neurologen geschickt. Da kamen auch wieder unsichere Aussagen. Einerseits ja, dann doch wieder nicht. Jetzt sagt er wieder nein zur OP. Aber keiner gibt einem für sein Nein eine angebrachte Alternative! Wenn ich schon höre "können Sie nicht damit leben?".Klar, deshalb schmeiß ich auch eine Schmerztablette nach der anderen ein, bis mir übel wird! Schon komisch, als der BSV damals diagnostiziert wurde, wollte mich der Neurologe damals gleich auf Dauer krank schreiben und sofort zur OP schicken. Heute, nachdem alle konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, kriegt man nur noch Schmerztabletten. Nicht einmal eine Krankmeldung (was ich mir eh nicht leisten könnte), geschweige denn ein Rezept zur KG. Wie machst du das denn mit dem Arbeiten. Ich stell mir das fast unmöglich vor. jaja, der Muskelaufbau ist auch eine beliebte 0815-Therapie und meiner Meinung nach total überbewertet. Wenn du dir ein Bein brichst, überlegt kein Arzt, ob er den Knochen "repariert", da wird gehandelt. Frag da mal einen Arzt, ob anstatt einer OP oder eines Gipses vielleicht Muskelaufbau helfen könnte, um den defekten Knochen zu entlasten und zu stützen! |
speedy66 |
Geschrieben am: 16 Sep 2010, 21:00
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 63 Mitgliedsnummer.: 16.882 Mitglied seit: 26 Aug 2010 ![]() |
Tja genau so iss das
Hätt ich mir ein Bein gebrohcen wäre alles schon vergessen Arbeiten kann ich seit 13 Monaten nicht Nuss jetzt zum mdk und wenn der sagt ich muss arbeiten gehn weiss ich auch nicht wie es weiter gehen sol Ich gehe jetzt am 22. erstmal wieder ins KH, mal sehen was er sagt Zu den Schmerztabletten kann ich nur sagen wenn man nachher dadurch nen Leberschaden hat wird man noch frech gefragt ob man Alkohol trinkt :B Ich würde an deiner Stelle zu nem andren Arzt gehen Warst du schon beim neurochirurgen? |
Susanne66 |
Geschrieben am: 16 Sep 2010, 21:12
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 272 Mitgliedsnummer.: 15.349 Mitglied seit: 01 Jan 2010 ![]() |
Davor hab ich auch immer Angst, dass man zum Vertrauensarzt geschickt wird und der sagt, du simulierst. Schmerzen sind nunmal kaum messbar und jeder Arzt kann dir nur glauben oder auch nicht. Aber an deiner Stelle würde ich mir da mal keine Sorgen machen.
Aber schon allein aus der Tatsache, dass ich mich mit meinem Problem jetzt shcon über ein Jahr herumschlage und dabei "nur" 4 Wochen krank geschrieben war, bringt mich wieder auf den GEdanken, dass ich aus einer Mücke einen Elefanten mache. Den HA hab ich erst gefunden und war bisher sehr zufrieden mit ihm. Eben weil er eigetnlich nicht so 08/15 ist. Aber ich habe einfach das Gefühl, sobald die Ärzte an Grenzen ihrer ganz persönlichen Vorgehensweise stoßen, sich also kein Erfolg einstellt, dann passiert einfach nix mehr, sie zucken die Schultern und überlassen alles weitere dir selbst. Beim Neurochirurgen war ich ganz zu Anfang, der sagte gleich, ich soll es operieren lasssen. Aber damals ging mir das zu schnell. und heute bin ich einfach völlig verunsichert. Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen, dass dir endlich geholfen wird! |
speedy66 |
Geschrieben am: 16 Sep 2010, 21:21
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 63 Mitgliedsnummer.: 16.882 Mitglied seit: 26 Aug 2010 ![]() |
Ich würde an deiner Stelle nochmal hin gehen
Ein Jahr iss genug denk ich Und was die OP anbelangt denk ich wenn nix gemacht wird werden die andren Wirbel noch mehr belastet als nach ner op Icxh würde nicht mehr lange warten |
Susanne66 |
Geschrieben am: 16 Sep 2010, 21:24
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 272 Mitgliedsnummer.: 15.349 Mitglied seit: 01 Jan 2010 ![]() |
Die Gefahr besteht m.E. nach wirklich darin, dass man sich daran "gewöhnt", dass dieses und jenes weh tut. Man bezieht es in sein Leben ein. Bis zu den Momenten, in denen man schmerzhaft dran erinnert wird, dass es eben nicht normal ist.
Danke für deine klare Aussage. Ich hab jetzt mal Kontakt aufgenommen mit 2 Kliniken, mal sehen, was die grundsätzlich sagen. |
speedy66 |
Geschrieben am: 16 Sep 2010, 21:27
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 63 Mitgliedsnummer.: 16.882 Mitglied seit: 26 Aug 2010 ![]() |
Ich drück dir ganz fest die Daumen und denk dran es wird aufwärts gehen
Wenn du magst können wir morgen gerne wieder schreiben Nacht nacht |
galileo-jens |
Geschrieben am: 16 Sep 2010, 22:40
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 166 Mitgliedsnummer.: 16.018 Mitglied seit: 14 Apr 2010 ![]() |
Susanne,
ich hatte 2 OPs an der HWS innerhalb von 14 Monaten, ich bin heute froh, die gemacht zu haben, was sich für mich in der Zukunft ergibt, kann ich auch nicht sagen... :sch Ich weiss nur, das mir hier die Freunde, wegen der Nachbehandlung und Genesungsphase, in der ich immernoch bin (OP 09.06.) weiterhelfen... LG Jens |
andrea78 |
Geschrieben am: 17 Sep 2010, 11:47
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 429 Mitgliedsnummer.: 15.976 Mitglied seit: 07 Apr 2010 ![]() |
Hallo Susanne,
wenn ich eines sicher weiß, dann dass es keine Kleinigkeit ist, wenn es um Bandscheiben oder generell um die WS geht. Mein Päckchen mit dem Deinen zu vergleichen wäre Unsinn, weil es jeder anders empfindet. Anfangs hatte ich auch nur diesen kleinen BSV L5/S1, und habe überlegt, ob es mir überhaupt zusteht zu jammern, angesichts der Tatsache, dass es hier Leute gibt, die deutlich mehr und deutlich größere Baustellen haben. Aber auch ich wurde eines Besseren belehrt, denn auch so eine "Kleinigkeit" kann einen an den Rand der Verzweiflung treiben. Zu deiner Angst, nicht ernst genommen zu werden von div. Ärzten: ich kann dich da sehr gut verstehen. Nur so als Beispiel: ich hatte links eine Fußheberlähmung. Bin bei jedem Schritt über den Fuß gestolpert, bekam eine Schiene. Die Nervenleitgeschwindigkeit war aber völlig in Ordnung. Schmerzen hatte ich zu diesem Zeitpunkt keine mehr. Nach der OP meinte mein Chirurg, ein Stück meiner BS hätte sich unter der Nervenwurzel verklemmt gehabt. Warum die NLG in Ordnung war, konnte er sich nicht erklären. 3 Wochen nach der OP war die Lähmung weg. Schmerzen kann man nicht messen, und sie dauerhaft zu simulieren halte ich persönlich auch nicht für möglich. Irgendwann würde man sich mit einer Bewegung verraten. Ärzte sind schnell damit, jemanden nicht ganz ernst zu nehmen, vor allem dann, wenn sie sich diesen Zustand des Patienten nicht erklären können, weil es nunmal anders im Lehrbuch steht. Aber: auch Lehrbücher wissen nicht alles, und ein guter Arzt lernt von seinen Patienten, nicht nur aus dem Lehrbuch! Lieben Gruß, Andrea |
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