Bandscheiben-Forum

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> HWS C5/C6 ohne Schmerzen aber mit Teillähmung., Vorwölbung
Mercedes009
Geschrieben am: 21 Sep 2010, 20:31


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Hallo und kleiner Nachtrag nochmal

Habe nun auch den genauen Befund vorliegen vom Radiologen, der das MRT gemacht hat.

"Beurteilung: Streckfehlhaltung mit kyphotischer Fehlstellung über dem Segment C5/6. Hier Nachweis eine medialen Bandscheibenprolaps geringen Ausmaßes mit Einriss des Anulus fibr. mit leichtgradiger Duralsacktangierung."

Mein Neurologe hat mich nun in ein Krankenhaus überwiesen zwecks Beratung einer eventuellen OP. Nun habe ich im Internet über eine Minimal invasive OP gelesen, die unter örtlicher Betäubung stattfindet. Meine Ärztin meinte allerdings, das nur unter Vollnarkose operiert wird. Ist diese Variante noch so neu, das nicht alle Ärzte sie kennen?

Liebe Grüße
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Fyneia
Geschrieben am: 30 Sep 2010, 09:15


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Hallo,

wenn man an deiner HWS operiert, dann wird das im Normalfall von vorne gemacht, dabei wir dalles was vor der WS liegt "zur Seite geschoben". alleine deswegen MUSS das ganze unter Vollnarkose stattfinden...wie willst du sonst bitte atmen?? Also das möchte ich ja mal sehen! Abgesehen davon, glaub mir, du WILLST das gar nicht mitbekommen, wie die an deiner HWS operieren. Alleine die Vorstellung schon...ne Danke.

Abgesehen davon rate ich die nach wie vor von einer vorschnellen Operation ab. Lass dich gut beraten, aber stimme nicht gleich zu, hol dir auf jeden Fall noch eine 2. Meinung ein. Und wenn die von der 1. abweicht, dann auf alle fälle noch ne 3. So eine Operation ist nicht einfach und kann auch Folgen haben die du vorher nicht bedacht hast.

Und obwohl du es nicht hören willst nochmal: LASS es mit dem Training. Die Muskeln und Nerven brauchen Zeit um sich zu erholen und das können sie nicht, wenn du sie jeden Tag mit ner Hantel nervst. Die brauchen ZEIT! Und auch das Training auf der gesunden Seite...ist einseitige Belastund und führ im schlimmsten Falle zu weiteren Verspannungen die deinen Zustand nicht unbedingt verbessern. Du musst deinem Körper Ruhe und Geduld geben...sonst tappst du schnell in die nächste "Falle"

Viel Glück wünsche ich dir bei der Beratung!
Viele Grüße, Fyn
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Mercedes009
Geschrieben am: 24 Okt 2010, 03:58


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Danke für Deine Antwort. Mir geht es mittlerweile schon wieder etwas besser was die Kraftentwicklung des Armes betrifft und bin auch froh das ich mich nicht vorschnell operieren lassen habe. Mittlerweile bin ich schätzungsweise wieder bei 70% meiner vorigen Kraft... Anfangs waren es wohl 5-10%. Ich trainiere leicht, lasse aber alle Übungen weg, die meine HWS belasten.
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Tina-Gögä
Geschrieben am: 24 Okt 2010, 07:00


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:; Hallo Mercedes,

mit abwarten und einer 2. Meinung ist das soweit i.O..

Aber warte nicht zu lange sonst kann es dir passieren, dass nach der OP der Kraftverlust bleibt, weil der Nerv dann bleibend geschädigt ist.

Sollte man dir zur OP raten dann lass es machen.

Alles Gute und gute Besserung
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sandra69
Geschrieben am: 24 Okt 2010, 07:54


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Hallo Mercedes,

bei mir kam der Kraftverlust auch weitestgehend ohne Schmerzen, der Bizeps- und der Deltamuskel wollten nicht mehr arbeiten. Allerdings wurden dann auch 3 BSV festgestellt. Die OP kam bei mir sehr schnell (6 Tage nach Kraftverlust). nach der Reha 6 Wochen später konnte ich den Arm wieder heben. Die volle Leistungskraft habe ich bis heute noch nicht ganz wieder (Ca 3 Monate). Mein Arzt meite das kann bis zu einem Jahr dauern. Also viel GEDULD. ; )

LG Sandra
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