Bandscheiben-Forum

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> Re-Prolaps
Kenny
Geschrieben am: 14 Aug 2010, 11:10


Öfter dabei
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Hallo Leuts

So wollte mal bericht erstatten wie mir im Moment geht, hatte ja die Op die eigentlich recht gut war und ich mich auch recht schnell wieder fit fühlte hinter mich gebracht. Nach der Op war ich ca. 2 Wochen zu Hause komplett ohne Drogen hihi dann gings in die Reha wo ich nach einer Woche wieder langsam anfing Drogen nehmen zu müssen was dann von Tag zu Tag mehr wurde, darf hin wurde mein Therapieplan geändert und so das ich noch langsamer machen musste was dann auch gut ging eigentlich. Die Ärztin in der reha gab mich dann auch zu verstehen das ich nach der Reha mich nochmal bei einen Neurochirurgen vorstellen solle um zu schauen ob alles ok ist. Hatte dann eine Woche nach der Reha Entlassung denn Termin bei den Doc in Ibbenbüren. Er machte gleich mal neue Aufnahmen und dann kam das zum Gespräch wo er mir sagte das er keine guten Nachrichten für mich hat. Und zwar erneuter Schwerer Bandscheibenvorfall L5/S1 und zeigte er mir die Bilder wo es auch sehr gut zu sehen war. Er bot mir an mich nächsten Mittwoch sofort zu operieren wo gleich geschockt war oder die alternative ist eine Schmerztherapie wovon ich nichts halte. Werde Montag zum Ortophäden fahren und fragen ob er mir noch was anderes Vorschlägt, meiner Meinung nach kommt für mich nur noch eine Versteifung oder eine Künstliche Bandscheibe in betracht. oder was denkt ihr?
Weil wenn ich den eingriff dann ein 4 mal machen lassen muss und ich der Meinung bin das es sehr wahrscheinlich danach auch nicht lange gut geht.


Mfg Kenny
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joggeli
Geschrieben am: 14 Aug 2010, 11:24


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Hallo Kenny

Zitat

oder die alternative ist eine Schmerztherapie wovon ich nichts halte


wieso hälst Du nichts von einer Schmerztherapie? :kinn

Zitat

Werde Montag zum Ortophäden fahren und fragen ob er mir noch was anderes Vorschlägt, meiner Meinung nach kommt für mich nur noch eine Versteifung oder eine Künstliche Bandscheibe in betracht. oder was denkt ihr?


Naja ob man dem Ortho mehr Glauben schenken sollte als dem NC? ??? Das wag ich nun mal völlig zu bezweifeln...

Wie kommst Du auf die Idee, dass Du versteift werden musst resp eine BSP bekommen sollst?
Ein BSV-Rezidiv und eine Versteifung haben etwas andere Indikation zu einer OP.

LG

joggeli
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Kenny
Geschrieben am: 14 Aug 2010, 12:05


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Zitat

wieso hälst Du nichts von einer Schmerztherapie?


Naja das liegt daran das ich 3 Leute im Bekannte die das auch gemacht haben und 2 davon haben die mittlerweile abgebrochen und bei der einen ist es mittlerweile so das sie zeit Jahren eine Pumpe eingesetzt bekommen hat wobei die jetzt auch schon fast gar nicht mehr hilft und sie ist erst 40 und und wiegt max nur noch 45 kg und wirklich helfen tut die pumpe auch nicht mehr. Und sie mir sagt das dass sie das nie wieder machen würde. Habe da richtige bedenken das ich auch so ende wie sie.


Mfg Kenny

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Land-Ei
Geschrieben am: 14 Aug 2010, 12:12


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:winke Kenny

Hat deine Bekannte eine implantierte Schmerzpumpe?

Mein Mann war 6 Jahre Träger einer solchen,bis sie dann leider durch bakteriellen Befall entfernt werden mußte.Aber ein neuer Termin steht schon wegen der Neuimplantierung.

Ich kann nur für meinen Göga sprechen...Das Leben ist mit Pumpe für ihn erheblich lebenswerter :up
Ist auf jeden Fall auch besser für den Magen als ständig die ganzen Medis zu schlucken!
Bevor du dich versteifen läßt,probiere erst alles aus was möglich ist.

LG und gute Besserung wünscht Heike
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Lexa
Geschrieben am: 14 Aug 2010, 12:16


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Hallo Kenny,

hast Du denn mittlerweile auch wieder Ausfallerscheinungen oder "nur" Schmerzen? Wenn ja, wie stark sind denn die Schmerzen?

Ob erneute OP oder nicht, die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen, das musst Du ganz alleine mit Deinen Ärzten entscheiden. Ich kann Dir nur etwas zu meiner Geschichte inklusive Schmerztherapie erzählen.

2005 OP L5/S1 und ein Jahr alles Bestens. 2006 Bandscheibenvorfall L4/L5, war aber konservativ sehr gut zu behandeln, sprich Tabletten und viel Krankengymnastik. In der Zwischenzeit mal mehr und mal weniger Probleme mit dem Rücken, aber eigentlich top zu frieden. 2010 dann doch erneute OP diesmal eben an L5/L4. Alles lief super, Reha ohne Probleme usw., aber zwei Monate nach der OP auf einmal auch wieder Schmerzen und wie bei Dir ein Rezidivvorfall. Bin bei zig Ärzten gewesen, die mir alle von der OP abrieten, da es keine Garantie wäre, dass es mir danach besser gehen würde. Zwei Monate gab es wirklich keine Besserung, wo dann die Neurochirurgen doch zu einer erneuten OP tendierten. Ich habe es dann doch ohne versucht und mich bei der Schmerztherapie angemeldet. Für mich ein Erfolg, nehme seit einem Monat keine Schmerztabletten mehr. Klar, ich fühle mich noch nicht so als ob ich Bäume ausreissen könnte, aber es geht bergauf, wenn auch langsam.

Bis vor einem halben Jahr war ich auch eher der pro OP Typ, jetzt sehe ich es etwas anders. Aber ich weiss nicht wie stark Deine Schmerzen sind und wie sehr es Dich auch psychisch belastet.

Ich wünsche Dir, dass Du die für Dich richtige Entscheidung triffst. Eine zweite Meinung würde ich mir auf jeden Fall einholen.

Gute Besserung und liebe Grüße
Alexa
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Kenny
Geschrieben am: 14 Aug 2010, 12:18


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Ja sie hat eine implantierte Schmerz-pumpe.

ja genau deswegen habe ich auch auch noch nicht der op zugestimmt weil ich erstmal so schauen wollte was ich noch machen kann.deswegen bin ich für Jeden Tipp offen. hatte letzte Woche auch die erste Kg nach der Reha und die Therapeutin meinte das die Wunde noch dick ist. Und auch merkte das was mit den Rücken immer noch was nicht in Ordnung sein. Was genau konnte sie mir nicht sagen. Ich mach die Kg aber weiter, was die Therapeutin mir auch geraten hat.

Mfg Kenny
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Bienchen64
Geschrieben am: 14 Aug 2010, 12:23


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Hallo Kenny,

das ist natürlich ein sehr ungünstiger Ausgang einer OP. :trost
Aber man hört es ja doch immer öfter, dass eine zu zeitige Reha oder AHB Rezidiven Vorschub leistet.
Ich würde auch sagen, dass du vielleicht nocheinmal die konservative Schiene fahren solltest,bevor nochmals operiert wird.

Außer natürlich, eine OP ist dringend angeraten.Liegt der Vorfall auf einem Nerv und hast du Ausfallerscheinungen o.ä.?
Falls du nochmals operiert wirst, warte danach richtig lange, bevor du mit einer Reha-Maßnahme beginnst.

Alles Gute für dich.

Bearbeitet von Bienchen64 am 14 Aug 2010, 12:27
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Kenny
Geschrieben am: 14 Aug 2010, 12:25


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Also am Schlimmsten sind die Schmerzen morgens beim aufstehen ich brauche fast 10 min bist ich aus den Bett komme kann mich nur im liegen anziehen das gribbeln und Ausfallerscheinung im linken Bein habe ich fast den ganzen Tag, und die Schmerzen im linken Bein und Rücken werden von Tag zu Tag mehr.


Mfg Kenny

Bearbeitet von joggeli am 14 Aug 2010, 12:55
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Kenny
Geschrieben am: 14 Aug 2010, 12:28


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Also der NC rät mir Dringed zu Operieren das ist ja das schlimme Ohne grund sagt der das glaube nicht so. Habe ja nach der op 2 wochen gewartet mit der AHB (das war das längste was ging).

Bearbeitet von joggeli am 14 Aug 2010, 12:56
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Bienchen64
Geschrieben am: 14 Aug 2010, 12:39


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Hallo Kenny,

zwei Wochen, sorry, sind ...eine viel zu kurze Zeit.
Mein Arzt sagte nach meiner OP:" Wenn sie sofort wieder auf den OP-Tisch wollen, müssen sie sofort zur AHB oder Reha.
Und er empfahl mir am Anfang, absolut die Füße still zu halten.
Das waren durch langjährige Praxis einfach seine Erfahrungen.
AHB ist meines Erachtens überhaupt nicht angeraten, weil sie mindestens 2 Wochen nach einer OP angetreten werden muss.

Das ganze OP-Gebiet ist doch wochenlang empfindlich und wund, das muss sich erst wieder verfestigen und heilen.Der Nerv muss sich regenerieren. Wurdest du mikrochirurgisch operiert?

Nach der OP ist, meiner Meinung nach, wirklich weniger mehr.

Falls du dich jetzt also nochmals operieren lässt, besprich am besten vorher mit deinem NC (aufgrund deiner jetzt gemachen Erfahrungen)
die Vorgehensweise.

Alles Gute.

Bearbeitet von Bienchen64 am 14 Aug 2010, 14:40
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