Bandscheiben-Forum

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> Walken, wie man sich fit macht...
Bobbylein
  Geschrieben am: 03 Mai 2004, 17:05


Dummschnacker
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Hallo Ihr! :winke

Wer Lust auf Frühjahrsfitness hat, dem kann ich gerne eine Anleitung zum regelmäßigem training geben, also falls es gewünscht wird.

Für AOK-Mitglieder gibt es das auch unter AOK-Laufend in Form.

Gerne stelle ich euch meine Trainingspläne zur Verfügung.

diesichschonmalwarmläuft Bobby
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parvus
Geschrieben am: 03 Mai 2004, 18:50


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Huhu Bobby :winke

Für Walking Tipps bin ich immer zu haben!
Bin doch selber eine passionierte Walkerin.

Also her damit :s
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sandra70
Geschrieben am: 03 Mai 2004, 19:53


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hallo zusammen,

irgendwie könnt ihr scheinbar gedankenlesen... wollte gerade mal wegen walken googlen... dann mal her mit den tipps :s

lieben gruss
sandra :winke
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Ursel
Geschrieben am: 03 Mai 2004, 20:10


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Hallo Bobbylein!

Auch ich habe wieder mit walken begonnen.

Was hast Du für Tipps? Immer her damit. Man ist für alles neues offen!!

Es grüßt aus der Ferne
Ursel
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Bobbylein
Geschrieben am: 04 Mai 2004, 08:32


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Hallo Ihr! :winke

Schön, das Interesse besteht.

Zunächst müßte ich aber wissen, wie oft ihr in der Woche trainieren wollt, am besten ist natürlich dreimal, aber weniger ist auch nicht schlimm.

Als Einstieg empfehle ich euch als erstes:
50 min spazieren gehen mit angewinkelten Armen, ruhig die Schritte etwas größer machen und über den ganzen Fuß abzurollen. Die atmung sollte kaum spürbar sein und eine Unterhaltung locker möglich sein.
Falls Schmerzen auftauchen sollten gilt diese Regel: Wenn die Schmerzen stärker werden- abbrechen, aber falls sie nach 10 min weniger werden, kann weitertrainiert werden.


Einen lockeren Trainingsstart wünscht euch

Bobby
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Thergana
Geschrieben am: 04 Mai 2004, 09:00


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Hallöchen Bobby,

ich finde es super, daß Du den Walking-Beitrag eröffnet hast. Habe seit der Reha ebenfalls meine Freude am Walken gefunden und unterstütze Dich mental natürlich gleich mit all meiner Begeisterung :)

50 Minuten Spazierengehen für den Anfang ist ziemlich heftig!! In meiner Reha daneulich haben sie uns für 30 Minuten zum Walken geschickt. Manche waren natürlich nicht ausgelasetet, die sind gleich anschließend nochmal freiwillig ne weitere 30-Minuten-Runde gelaufen. Ich kann mir vorstellen, daß der eine oder andere durch die lange Schmerzphasen untrainiert ist und sehr froh drüber ist, wenn er bzw. sie die 30 Minuten überhaupt schafft.... :z

Was uns fürs Walken auch noch beigebracht wurde, war das bewußte Abstoßen des Schrittes mit dem Fußballen. Da dies einige der Reha-Walker nicht wußten und dementsprechend nicht gemacht haben, sag ich das hier nur nochmal.

3mal die Woche finde ich persönlich ein "Optimum". 2mal die Woche wäre für mich das "Minimum". Und das mit der Stockfrage (mit oder ohne), das ist sowieso eine Religion für sich :P


Mitwalkende Grüße
Thergana
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sandra70
Geschrieben am: 04 Mai 2004, 10:50


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hallo zusammen,

da ich noch überhaupt keine erfahrung mit dem walking habe weiss ich nicht was besser ist mit oder ohne stöcke. was bewirkt das mit den stöcken?
ich möchte gerne ab morgen 3x die woche was tun.
ist sonst noch etwas zu beachten?


liebe grüsse
sandra :winke
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parvus
Geschrieben am: 04 Mai 2004, 11:53


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Hallo sandra,

da ich bei uns hier eine Walking-Gruppe leite (Montagsabend und Donnerstagvormittag) kann ich Dir nur sagen: Jeder soll das mit den Stöcken ausprobieren!
Mir persönlich bereiten die Stöcke, auch wenn sie sehr leicht sind, zusätzlichen Balast. Ich laufe besser und lockerer ohne, so wie Bobby es beschrieben hat mit angewinkelten Armen. Wenn ich länger laufe, also bei uns um den See 18.6 km, dann verkrampfe ich mich natürlich nach einer gewissen Zeit, wenn ich die Arme immer so angewinkelt lassen würde. Daher ruhig auch schlenkern lassen und zwar so wie das normale Gangbild ist, nämlich linkes Bein vor dabei rechter Arm vor und umgekehrt. Je größer Du den Armschwung betreibst, je größer werden auch automatisch Deine Schritte. Versuche es einmal! Und was Du auch noch sehr gut dabei machen kannst ist, dass Du zeitweise ganz bewusst den Po anspannst. Das ist eine sehr gute Beckenbodenübung während des walkens.

Da Du ja damit anfangen möchtest, würde ich Dir den Tipp geben, es Dir von fachkundiger Seite einmal zeigen zu lassen. Viele laufen aufs geradewohl einfach so los und glaube mir, sie tun sich dabei keinen Gefallen, denn ein wenig Technik, so wie es auch Thergana geschrieben hat, sollte dabei sein.
Versuche einmal über die KK in Erfahrung zu bringen wo und wann ein Walking-Kurs stattfindet. Diese bieten es nämlich im Rahmen der Gesundheitsvorsorge an. Ich habe es auch schon einmal so gemacht. Es war sehr gut!
Oder aber erkundige Dich bei einem Sportverein. Dort sind sicher ebenfalls Trainer die eine Lizenz haben und die Technik beherrschen.
Gerade als Bandi finde ich es wichtig, sich dabei richtig zu bewegen. Und sicher kannst Du auch dort ausprobieren mit oder ohne Stöcke zu laufen.

Die Trainingszeit ist ja jedem selbst überlassen, da es am Anfang eine Konditionsfrage ist. Ich würde es in den ersten zwei Wochen auch einmal bei 30-40 Min. belassen! Aber Du wirst es selber spüren wie schnell Du, wenn Du es konsequent betreibst, in Form kommst und dann sind 50-60 Min. locker drin.

Wenn Du dann noch etwas auf Deine Ernährung achtest und mindestens ca. 2 L Mineralwasser oder Kräutertee ungesüßt zu Dir nimmst, dann dürften Deine Pfunde aber schon purzeln. Auf diese Weise habe ich vor fast 5 Jahren 12 kg abgenommen. :D

Viel Erfolg wünscht Dir :winke parvus
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Thergana
Geschrieben am: 04 Mai 2004, 11:55


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Hallo Sandra,

die Stöcke beim Walken sollen bewirken, daß der Bewegungsablauf zwischen den Armen und dem Rest des Körpers optimiert ist. Vielleicht würde es Dir helfen, wenn Du einmal testweise mit und dann mal ohne Stöcke läufst, um herauszufinden, welche von beiden Walking-Arten für Dich angenehmer ist. Für mich ist die Methode OHNE Stöcke angenehmer, doch dies ist wie gesagt eine Religions- oder Philosophiefrage. Jeder nach seiner Fasson. :)

Ach ja, wichtig ist auch noch, daß man es nicht zu schnell macht. Die Höhe des Pulses spielt eine wichtige Rolle. Wenn man schnell "rennt", kommt man bloß ausser Atem und die kreislaufstabilisierende und kalorienverbrennende Wirkung ist gleich Null. Allerdings: Durch häufiges Walken wird insgesamt die Geschwindigkeit des Pulses gedrosselt. Ein angenehmer Nebeneffekt.

Liebe Grüße
Thergana
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sandra70
Geschrieben am: 04 Mai 2004, 12:24


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hallo parvus, hallo thergana :s

vielen dank für eure tipps.

eine frage noch: wie hoch sollte der puls max. sein um die fettverbrennung anzukurbeln? :rolleyes:
denn das ist mein hauptantrieb :braue

lieben gruss

sandra :winke
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