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meimei |
Geschrieben am: 11 Sep 2010, 16:10
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 73 Mitgliedsnummer.: 8.380 Mitglied seit: 14 Mär 2007 ![]() |
Hi,
ich wollte mal fragen, ob es hier auch Leute gibt, die Empfehlungen bekommen haben eine Spondy machen zu lassen es aber nicht gemacht haben. Wie geht es Euch jetzt? Ist Morphium wirklich dann die einzige Lösung? Oder hat jemand hier zuest nein zur Spondy gesagt und es dann doch später machen lassen? LG Madlane |
chrissi40 |
Geschrieben am: 11 Sep 2010, 17:23
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo meimei,
nein Morphin ist nicht die einzige Lösung, es gibt ja noch Rückenmarksstimulatoren -SCS- die die Schmerzen unterdrücken. http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckenmarkstimulation Es gibt auch bei konservative Behandlungen einen Fred darüber. http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showforum=19 LG chrissi :angel |
falco |
Geschrieben am: 11 Sep 2010, 22:25
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.238 Mitgliedsnummer.: 6.616 Mitglied seit: 31 Aug 2006 ![]() |
Hallo Meimei,
mir wurde vor 3 Jahren gesagt, es käme nur noch eine Versteifung infrage, um evtl. die Schmerzen wieder loszuwerden. Die Erfolgsaussichten wurden eingeschätzt 30 % Besserung, 30 % Verschlechterung, 40 % keine Veränderung. Ich habe daraufhin die OP dankend abgelehnt, denn die OP lässt sich nicht rückgängig machen u. ist schon heftig. Ich habe mich für die von Chrissi40 genannte SCS-Behandlung entschieden, kann damit die Schmerzen (Nervenschmerzen) ganz gut reduzieren und größtenteils in einem erträglichen Rahmen halten. Für die Rückenschmerzen nehme ich allerdings weiterhin Schmerzmittel, aber in geringerer Dosis. Übrigens stehen einem auch nach SCS-Implantation alle anderen OP-Optionen weiterhin offen, könnte mich also jederzeit doch noch für die Spondy entscheiden - dann könnten die Implantate relativ einfach entfernt werden. Es ist nicht einfach, eine Entscheidung zu treffen, das kannst nur Du selbst einschätzen, wozu Du bereit bist. Hast Du Dir mehrere Meinungen eingeholt? Raten alle zur Versteifung? Ich wünsche Dir, dass Du die für Dich richtige Behandlung findest! Alles Gute! Claudia |
Sirimaus |
Geschrieben am: 12 Sep 2010, 06:27
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 78 Mitgliedsnummer.: 16.720 Mitglied seit: 04 Aug 2010 ![]() |
Hallo Meimei!
Ich habe ich mich jetzt erst gegen eine Versteifung entschieden und lasse demnächst "nur" die Spinalkanalstenosen entfernen. Wie es mir dann danach gehen wird, werde ich berichten. Es ist eine schwere Entscheidung - ja oder doch nein - und ich weiß, wie du dich fühlst. Alles Gute! |
MarcoK. |
Geschrieben am: 12 Sep 2010, 11:10
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 188 Mitgliedsnummer.: 14.560 Mitglied seit: 15 Aug 2009 ![]() |
Hallo Hilde,
bei mir sieht es ähnlich aus. Ich habe eine Spinalkanalstenose bei L4/L5, die Bandscheibe ist fast aufgebraucht (Osteochondrose). Mir hat man gesagt, eigentlich müsste die Bandscheibe raus und versteifen. Ich würde lieber gerne nur den Wirbelkanal erweitern lassen, daraufhin wurde mir gesagt das es bei jungen Leuten nicht so einfach wäre (ich glaube wegen der Gefahr der Instabilität), ausserdem meinte der NC die Bandscheibe wäre sowieso kein bewegliches Segment mehr, und man bräuchte dann nicht noch mal operieren, falls die Wirbelkanalerweiterung nichts bringt, und dadurch die Gefahr von wucherndem Narbengewebe minimiert. Ich weiß auch noch nicht was ich davon halten soll. LG Marco |
Sirimaus |
Geschrieben am: 12 Sep 2010, 11:26
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 78 Mitgliedsnummer.: 16.720 Mitglied seit: 04 Aug 2010 ![]() |
Hallo Marco,
du bist noch sehr jung, ich bin fast 60. Trotzdem kann es auch bei mir passieren, dass die WS instabil wird. Die eine Bandscheibe ist bei mir auch fast weg, Osteochondrose habe ich auch und die Bandscheibe, die den BV verursacht, nimmt die NCH wahrscheinlich raus. Wie sich das alles dann auf meine WS auswirken wird, das weiß ich nicht, ich hoffe aber, dass zumindest die ganz starken Schmerzen weg sind nach dieser OP. |
splittersack |
Geschrieben am: 12 Sep 2010, 13:16
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 407 Mitgliedsnummer.: 11.044 Mitglied seit: 08 Mär 2008 ![]() |
Hallo meimei,
ich habe mich 2 Jahre lang gegen eine Versteifung gestreubt. Ein Implantation eines SCS hat man mir auch vorgeschlagen. Habe mich aber auch dagegen entschieden. Die Vorstellung, dass da irgendwelche Drähte in mir sind und ich dann alle paar Jahre zum Batteriewechsel muss, war mir nicht so angenehm. Konnte mich damit so gar nicht anfreunden. Nach zwei Jahren war dann Schluss. Han mich für die Versteifung entschieden. Im Nachhinein bin ich foh darüber. Die OP war ein Erfolg bin sehr zufrieden damit. Gruß Mike |
siobhan |
Geschrieben am: 12 Sep 2010, 14:18
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 676 Mitgliedsnummer.: 2.729 Mitglied seit: 04 Jul 2005 ![]() |
Hallo meimei,
ich sollte im Dez. 2007 2 Monate nach meiner Respondylodese Th11/12 wg. einer Instabilität von L3-S1 versteift werden. Ich fiel aus allen Wolken, sagte, das ist mir zu früh, so kurz nach der anderen OP und dachte, das kann nicht sein, das will ich nicht ... Im Februar 2008 holte ich mir eine 2. Meinung: Es wurde noch eine Discographie von L5/S1 gemacht und es wurde mir zur Spondylodese L5/S1 geraten. Ich versuchte nochmals intensiv alles Mögliche konservativ und wurde dann im Sommer L5/S1 versteift. Wie es weiter gegangen ist, kannst Du in meinem Profil lesen. Jetzt habe ich ganz oft zu hören bekommen, hättest Du Dich doch im Dez. 2007 von L3-S1 versteifen lassen. Ich denke, man kann nicht wissen, wie es dann weiter gegangen wäre, aber die Ärzte lagen wohl doch nicht so falsch und jetzt würde ich es machen lassen ... Man kann nur einen Weg gehen und wird nie wissen, "was wäre gewesen, wenn ...", aber je länger die Beschwerden andauern, desto schwieriger wird es, wieder auf die Beine zu kommen. LG, Siobhan :; |
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