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Veranda |
Geschrieben am: 17 Sep 2010, 18:32
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 7 Mitgliedsnummer.: 16.796 Mitglied seit: 14 Aug 2010 ![]() |
Hallo liebe Bandis,
inzwischen sind einige Wochen (ohne OP) vergangen, und ich habe zwar viele neue Auskünfte bekommen, aber eine rote Linie hat sich nicht so richtig abgezeichnet. ("I am confused on a higher level", wie der Engländer sagen würde.) Von einer renommierten Privatklinik wurde mir wegen eines 2 mm Wirbelgleitens (!) die Verschraubung von 4 Wirbeln (L4 - S1) angeboten, alternativ der Einsatz von Spreitzern als "kleinere" Lösung. Mir wurde ganz mulmig. :hair Habe dann 2 weitere Neurochirurgen konsultiert und beide haben mir dann mehr oder weniger meine gefühlsmäßige Reaktion bestätigt. Aus ihrer Sicht scheint bei diesem Vorschlag die Geschäftspolitik im Vordergrund gestanden zu haben und ein solcher Maximaleingriff ist keinesfalls nötig. :P Habe mich nach 4 Wochen Wartezeit dann wieder bei 2 Neurochirurgen vorgestellt, der eine ist ganz gegen eine OP, der andere meint, wenn mich etwas stört, würde er es machen, aber wohl an sich auch eher nicht unbedingt. Stören tut mich in der Tat immer noch die leichte Schwäche im linken Bein. Habe inzwischen einen -wie ich meine- sehr guten Orthopäden gefunden, der meint, es sei leicht besser geworden. Ich sollte erst einmal mit der konservativen Therapie weitermachen, da wäre noch Luft drin. Ich kann das nicht so richtig sagen, da alles so extrem langsam geht. Habe schon vor einiger Zeit einen Termin für ein EMG gemacht, der Vorlauf ist da extrem lang. in 2 Wochen werde ich dann in dieser Hinsicht endlich mehr wissen, vielleicht ist das dann doch etwas objektiver als die sonstigen Untersuchungsmethoden. :sch Zudem scheint zwischen Neurochirurgen und Orthopäden eine Art ewiger Konflikt zu bestehen, da die einen die konservative Therapie forcieren, die anderen natürlich auf OPs spezialisiert sind. Das macht es auch nicht gerade leichter. :h Der Ortho hat mir zusätzlich zur Krankengymnastik (dort bekomme ich Fangopackungen und meistens muss die KG alle meine Verspannungen wegmassieren, - irgendwie kann ich den Stress aus meinem Leben nicht richtig wegbekommen....) noch Ostheopatie angeboten. Ich hatte meine erste Sitzung vor 2 Tagen - mit Akupunktur - und tatsächlich waren am Tag danach alle Schmerzen wie weggeblasen, .... sind allerdings in milderer Form später wiedergekommen. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Einer der Neurochirurgen hat mir dann zur Schmerzbeseitigung noch Injektionen in die Wirbelgelenke angeboten (Ich hatte vorher bereits 4 PRTs). Bin mir nicht sicher, ob ich das zum jetzigen Zeitpunkt machen soll, immerhin scheint Cortison (auch wenn nur in kleinen Mengen injiziert) nicht ganz harmlos zu sein. Vielleicht schiebe ich das noch auf und warte, was mir die Ostheopatie bringt. :sch Der Ortho hat auch angedeutet, dass er das nicht unbedingt für erforderlich hält, bietet laut Website so etwas auch selber an. Denke zudem, dass ich irgendwann neue Bilder machen lassen sollte, um zu sehen, was sich da eigentlich in der Zwischenzeit getan hat. Die dazu befragten Ärzte meinten jedoch eher, das sei nicht nötig (oder stehen da er Gedanken der Kostenkontrolle im Hintergrund?). Die Neurochirurgen machen wohl hauptsächlich nur für die OP Bilder, wenn die alten älter als 1 Monat sind. (?) Schließlich wurde mir statt Ibuprofen Weihrauch (zum Einnehmen!) zur Schmerzbekämpfung empfohlen. (Ich habe wohl relativ leichte Schmerzen). Das soll auch entzündungshemmend wirken. Hat jemand damit Erfahrungen gesammelt? Man soll ja nichts unversucht lassen. Jedenfalls ist das alles wirklich "Nervensache" und man braucht unsäglich viel Geduld.... Beste Grüße Veranda |
artep |
Geschrieben am: 17 Sep 2010, 18:55
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 46 Mitgliedsnummer.: 16.741 Mitglied seit: 06 Aug 2010 ![]() |
Hallo,
das Problem kenne ich die einen sagen ja zur OP, die anderen sagen nein, ich denke mal letztendlich ist es unsere Entscheidung wenn es keine massiven Ausfälle gibt. Was ich nur sagen wollte ich arbeite in einer orthopädischen Privatklinik und dort in der MRT-Abteilung. Also ich denke die Ärzte raten deshalb von neuen Bildern ab, den es kann lt. Aussage meines Radiologen bis zu zwei Jahre dauern bis die rausgefallene BS sich zurückbildet, es kann natürlich auch schneller gehen. Also auf jedenfall würde ich auf ein neues MRT drängen, wenn die Beschwerden schlimmer werden, ist ja bei mir auch so gewesen und siehe da die BS ist noch weiter rausgerutscht. Zu den anderen Themen kann ich dir leider nicht`s sagen ,den ich bin selber ratlos. Einen schönen Abend noch Liebe Grüße Petra :sonne :sonne |
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