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biene06 |
Geschrieben am: 10 Sep 2010, 10:37
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 17.004 Mitglied seit: 10 Sep 2010 ![]() |
Hallo,
ich bin neu hier und brauche dringend Euren Rat. Kurze Info zu meiner Geschichte. Bin vor 20 Jahren im Oktober 1990 an der HWs operiert worden, in der Werner Wicker Klinik in Bad Wildungen, es wurde C4/5 verblockt mit einer Metallplatte. Bis auf leichte Kopfweh und natürlich ein paar Bewegungseinschränkungen ging es mir gut und ich konnte super leben. Das hat leider seit Oktober 2009 ein jähes Ende gefunden. Begonnen hat es mit nicht definierbaren Schulterschmerzen die mal da waren und auch wieder weg, wie Licht an und Licht aus. Dachte mir nichts dabei und habe fleißig weitergearbeitet, meinen Sport gemacht und meinen Freizeitaktivitäten gefrönt. Am 04.03.2010 war schlagartig damit vorbei denn ich saß im Büro und bekam auf einmal einen Schmerzschub in der Schulter und konnte meinen Arm nicht mehr bewegen. Es war für mich wie ein Schock. Ab diesem Tag fing meine Odysee an. Am 05.03. zum Arzt mit Verdacht auf Kalkschulter....geröngt und nein es war nichts...Schulter ohne Befund. Es wurde dann erst mal mit Schmerzmitteln rumgedoktert...Diclo u.s.w.. Keine Besserung und noch Magenprobleme dazu. Orthopäde schlug dann Cortisonstosstherapie vor, hatte zwar kein gutes Gefühl aber diese trotzdem durchgezogen. Schmerzen blieben und wurden schlimmer, also auch da kein Erfolg. Dann Spritzen ins Schultergelenk, Wirkung....null. Dann kam man drauf es könnte ja die HWS sein.....toll erst mal Versuchskarnikel spielen und dann eventuell die Ursachen finden. Also Termin zur Mrt.....Ergebnis gleich null da die Metallplatte so stark abstrahlte das alles dunkel war. Nächste Runde ca. 4 Wochen später es war mittlerweile ende April Termin zur CT. Dort wurde dann eine Streckfehlstellung in C2/3 festgestellt und ein BSV in C6/7. Damit zum Orthopäden. Antwort.....Krankengymnastik und Medikamente man müsste das nicht operieren. Mittlerweile nahmen die Schmerzen überhand und es kam zu Bewegungseinschränkungen im rechten Arm. Trotz dessen brav KG gemacht und Pillen geschluckt. Ich war am Rande des Wahnsinns. Irgendwann konnte mein Hausarzt nicht mehr zusehen wie ich still und leise vor mich hinlitt und entschied das ich umgehend zum Neurochirurgen sollte. Mittlerweile konnte ich kaum noch schlafen und meinen Arm kaum noch bewegen. Am 01.09. hatte ich endlich den Termin bei einer sehr guten Neurochirurgin in Weilburg die mir ans Herz gelegt, also empfohlen wurde. Da kam raus das ich eine Nervenwurzelreizung in C7 rechts bei Bandscheibenvorfall C6/7 in Kombination mit einer Schultersteife durch die Schonhaltung des Armes habe. Fragestellung OP C6/C7. Damit zum Orthopäden der ziemlich gemurrt was er denn noch alles machen solle, wie nett. Ich in der Werner wICKER kLINIK ANGERUFEN UND AMBULANTEN tERMIN GEMACHT. Jetzt rief mich mein Mann an, er arbeitet in einem Krankenhaus in Bad Homburg und hat mit dem dort praktizierenden Spezialisten Dr. Frydych Neurochirurg gesprochen und der würde das auch machen. Es wäre ein minimaler Eingriff und danach wäre ich schmerzfrei denn er nimmt an das die unerträglich gewordenen Schmerzen im Arm und Schulter vom Nerv in C7 kommen. Wer kann mir dazu was sagen/ schreiben denn ich habe echt tierische Angst, es liegt wohl daran das ich das 1990 schon mal mitgemacht habe und weiß was alles passieren kann. Ich dreh echt mittlerweile fast durch und will endlich wieder leben können. Wer weiss was dazu oder kann mir einen Rat geben???!! Darf ich danach eigentlich wieder in meinen Beruf, sitze 8 Stunden am PC. Ich bin für jede Antwort dankbar. Was würdet Ihr in meiner Situation tun. Lieben Dank das Ihr so geduldig alles gelesen habt, sorry wurde doch ziemlich lang. :; |
vrori |
Geschrieben am: 10 Sep 2010, 11:05
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.641 Mitgliedsnummer.: 7.498 Mitglied seit: 07 Dez 2006 ![]() |
Hallo,
ich kann dir da leider nicht wirklich helfen - hab zwar nen BSV auch in der HWS und Protrusionen, aber außer ab und an mal "steifer Nacken" und Bewegungseinschränkungen und "furchtbar lautem Knacken und Knirschen" - manchmal auch verhaken, habe ich damit keine Probleme... aber wenn mein Mann in einem Krankenhaus arbeiten würde und der dortige NCH sagen würde, er op. das auch und hat auch Erfahrung, dann würde ich bei dem vorstellig werden...da gäbe es bei mir nicht viel zu überlegen.. aber ehrlich gesagt, muß jeder das für sich allein entscheiden.. alles Gute LG Vrori |
biene06 |
Geschrieben am: 10 Sep 2010, 11:21
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 17.004 Mitglied seit: 10 Sep 2010 ![]() |
Lieben dank vrori manchmal braucht man wohl erst mal nen schubs. Dir wünsch ich alles liebe und schönes wochenende und das knirschen kenn ich auch.....haben halt irgendwie etwas sand im getriebe....aber damit kann man leben.....dir alles gute
lg von biene06 |
galileo-jens |
Geschrieben am: 10 Sep 2010, 12:09
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 166 Mitgliedsnummer.: 16.018 Mitglied seit: 14 Apr 2010 ![]() |
Hallo Biene,
Sechs Monate lang Behandlungen ohne Besserung deuten wohl darauf hin, das eine Nervbedrängung die Ursache sein könnte. Frag mal Deinen Neurochirurgen, ob er das durch eine Messung bestätigen lassen kann. Damit hättest Du auch mehr Sicherheit, was die Folgebehandlungen angeht, bevor wieder im Trüben gefischt wird. Ob nun eine Nervenwurzelbehandlung oder BS-OP nötig ist oder gar konservative Therapie zur Besserung beiträgt wird sich dann sicher auch besser entscheiden lassen. Tut mir leid, das Deine Befundung auch wiedermal erst diese "Riesenrunde" über den Ortho machen musste. Der hat, wenn er nicht ausgeschriebener Spezialist ist, von der HWS an sich keine grosse Ahnung, wie Du ja selber feststellen konntest. Ich wünsche Dir gute Besserung und alles Gute, was die die kommenden Entscheidungen angeht. LG Jens :winke |
biene06 |
Geschrieben am: 11 Sep 2010, 12:08
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 17.004 Mitglied seit: 10 Sep 2010 ![]() |
Lieben dank Jens für diesen Tip, werde nächste Woche einen Termin machen und dann sehen was auf mich noch zukommt. Und mein Ortho war mal gut betont auf war, denn ich fühle mich nicht mehr gut aufgehoben bei Ihm das war bis vor 2 Jahren noch anders. Leider. Denn auch die Neurochirurgin in Weilburg meinte ich solle mal überdenken ob ich mir nicht einen neuen Arzt suche denn sie kann es nicht verstehen das man einen Menschen mit solchen Schmerzen so rumlaufen lassen kann. Die war echt sauer.
Aber ich lese ja hier im Forum das es genug gibt die das selbe durchleben und das beruhigt ein wenig. LG und danke biene |
tineb |
Geschrieben am: 11 Sep 2010, 12:39
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 541 Mitgliedsnummer.: 15.265 Mitglied seit: 13 Dez 2009 ![]() |
Hallo Biene,
ich würde mir an Deiner Stelle auch die 2. Meinung des NC einholen. Das was Du da beschreibst kenne ich, Orthopäden von denen man nicht ernst genommen wird usw. Mich schicken sie zur Zeit vom Neurologen zum NC, erst sollen meine Beschwerden von der HWS kommen (davon bin ich auch überzeugt), dann wieder vom Ellenbogen der operiert werden soll. Kannst du ja wenn Du Lust hast mal nachlesen. Gute Besserung Tine |
biene06 |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 17.004 Mitglied seit: 10 Sep 2010 ![]() |
Hallo Tine, danke für deine Nachricht. Morgen habe ich dank dessen das mein Mann in diesem Krankenhaus arbeitet und so direkt mit Dr. Frydrych ( Neurochirurg ) gesprochen hat nun einen Termin zur einer aktuellen CT morgen nachmittag. Danach erfahre ich was genau möglich ist.
Somit habe ich dann die Meinung eines 2. NC und hoffe einfach das diese Schmerzgeplagte Zeit dann bald ein Ende hat...denn langsam mag ich nicht mehr. War heute auch zur KG und meine Therapeutin sagte schon im Vorfeld das es sehr weh tun wird und sie hatte nicht gelogen. Mir war echt schlecht danach. Aber Sie meinte es wäre dringend an der Zeit was zu tun ehe der Nerv dauerhaft geschädigt ist. Aber ich steh das garantiert auch durch bis hierher hab ich es ja geschafft und seit dem ich im Forum bin fühle ich mich auch nicht mehr so einsam....denn hier bekommt man Gehör und Hilfe ohne die dummen Sprüche...siehst ja so erholt aus....klar ist halt so was man nicht sieht ....!! Lieben Dank und auch dir alles Liebe und Gute biene |
galileo-jens |
Geschrieben am: 13 Sep 2010, 21:32
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 166 Mitgliedsnummer.: 16.018 Mitglied seit: 14 Apr 2010 ![]() |
Ja biene, du hast sooooooo Recht,
die "Umwelt" wird übers Auge erfasst, stell Dir mal vor, alle hätten Röntgenaugen und könnten unsere Leiden gleich vor Ort analysieren. :z Aber ich weiss schon, wie Du das meinst... Dann :up :up ich Dir man die Daumen, das morgen Nachmittag fundierte Befunde zustandekommen, die Deiner weiteren richtigen Behandlung zuträglich sind. Warum eigentlich ein CT ? Ein MRT wäre sicher aussagekräftiger. Oder war es nur ein vor-Aufregung-Schreibfehler? LG Jens |
biene06 |
Geschrieben am: 14 Sep 2010, 19:04
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 17.004 Mitglied seit: 10 Sep 2010 ![]() |
:; hallo jens, schön das du mich verstehst....die umwelt die unsere sachen nicht kennt kann es ja auch ehrlich gesagt nicht sonst wären wir wohl alle hellseher.
Hmm aber auch kein schlechter Gedanke. Ja ich habe immer noch Humor :D , Galgenhumor. Den braucht man einfach sonst dreht man am Rad. Tja war heut zur CT aber leider hatte der Arzt heut wegen OP´s nicht die Zeit für einen Gesprächstermin da durch die offene Sprechstunde zu viele Patienten da waren. Werde morgen vormittag von der Praxis angerufen und bekomme dann einen Termin zum Gespräch. Also heisst es aussharren, aber das habe ich ja im letzten halben Jahr gelernt. Ach ja es war kein Schreibfehler....ich hatte bereits im April eine MRT und da gab es ??? nur schwarze Bilder hab doch ne Platte drinn wurde 1990 in der Wicker Klinik gemacht. Platte ( Verblockung ) über C4/c5 mit eigenspan...daher zu starke Abstrahlung. Na mal sehen was sich von der CT im April bis heute bewegt oder auch nicht bewegt hat....muss halt noch ein wenig Geduld haben. Ich werde mich hier wieder melden wenn ich endlich weiß was passiert. bis dann und lg und auch dir alles Gute biene :winke |
biene06 |
Geschrieben am: 20 Sep 2010, 11:06
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 17.004 Mitglied seit: 10 Sep 2010 ![]() |
Jetzt bin ich vollkommen durcheinander.
Ich habe morgen bei dem Neurochirurgen ( er arbeitet auch in dem Krankenhaus in dem mein Mann arbeitet daher der 2. NC Termin ) einen Termin zur Besprechung wegen meiner Geschichte die Euch ja schon bekannt ist. Nun war ich am letzten Freitag bei meinem Hausarzt der mich wirklich gut betreut und er bat mich inständigst nochmals mit der Neurochirurgin bei der ich den Termin am 01.September hatte Kontakt aufzunehmen um herauszufinden ob Sie Ihn kennt und eventuell was dazu sagen kann. Das habe ich gerade getan und bin nun total verunsichert. Da ich ja bereits Eine Verblockung in C4/C5 habe die damals ( 20 Jahre her) in der WWK in Bad Wildungen gemacht bekam möchte Sie mich bitten das dort prüfen zu lassen und auch bitte da operieren zu lassen. Habe nachgehakt und auch gesagt das in der Klinik auch nur neue Ärzte sind, die die mich damals operiert haben sind nicht mehr da aber sie meinte Hör Dir an was der NC in Bad Homburg morgen sagt, aber gehe bitte bevor Was entschieden wird bitte in Die WWk und warte ab was die sagen. Auch wenn es dauert. Was würdet Ihr tun...ich bin im Moment etwas sehr konfus. Ich will alles richtig für mich machen aber auch endlich diese unerträglichen Schmerzen loswerden. Ich weiß langsam echt nicht mehr was ich machen soll.....wie würdet iHR Handeln. ine ??? Lg sabine |
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