Bandscheiben-Forum

Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.

Die Informationen, die in diesem Forum gegeben werden, sind von Laien für Laien,
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.


  
 
Reply to this topicStart new topic

> L4/L5 und L5/S1, Wiederum beschwerden nach OP am 01.02.10
Quinnch
Geschrieben am: 03 Sep 2010, 16:40


Öfter dabei
*

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 31
Mitgliedsnummer.: 16.945
Mitglied seit: 03 Sep 2010




hallo miteinander! :;

ich brauche euren rat, da ich nicht mehr weiter weiss mit meiner wirbelsäule umzugehen und auch wieder starke schmerzen habe.
nun ich wurde dieses jahr das 2te mal an der lendenwirbelsäule operiert diesmal waren L4/L5 und L5/S1 dran. die letzte op war vor 5 jahren L3/L4. alle drei bandscheiben wurden nur ausgekratzt. die op's verliefen gut... aber davor und danach die schmerzen und der morphium entzug waren einfach höllisch.
ja und eben gestern morgen dann DAS FINALE! :ph34r: am morgen als ich zur arbeit fahren wollte, wieder starke schmerzen im steissbein! Zuerst mal ne schmerztablette, nei ganz einfache 400mg rein und mal schaun, ob es weggeht :sch
aber es wurde immer schlimmer! mein hausarzt meint per telefonvermittlung der praxisgehilfin einfach mal schmerzmittel nehmen.
aber ich hatte keine ruhe, beim husten tat es mega weh u. autofahren - den kopf zur seite biegen tat höllisch weh.
da rief ich nochmals an - praxis geschlossen- stellvertretung- akku des handy hat versagt- spital meinte bandscheibenvorfall sei möglich- ich rief einen arzt an der auch ein pionier in der bandscheibenbehandlung ist- den hatte ich direkt am telefon :rolleyes: - ich solle sogleich morgen vorbeikommen- gut so, packte alle berichte und meine cd ein und startete heute den angriff in die praxis.
die untersuchung dauerte gut eine eine stunde, er testet alle reflexe und den rücken :braue
fazit spritze und verdacht : bandscheibe könnte möglich sein - erneut! aber auch eine nervenreitzung der wirbelsäule d.h unterhalb des S1 kann die ursache sein, durch erkältung und zugluft nochmals gefördert. was am wochenende und bei einem ausflug der fall war... :B
er beruhigte mich und meinte mal ne spritze machen und ruhigstellen und schmerztheraphie... bloss nicht den teufel an die wand malen und so und es komme vor auch nach einer erfolgreichen op dass es so kurz danach einfach so wieder probleme gebe mit den bandis. :hair
Frage an euch: Hattet ihr auch schon solche probleme und wie seit ihr damit umgegangen, erfolge gehabt mit theraphien?
PMEmail Poster
Top
Marlies43
Geschrieben am: 03 Sep 2010, 17:47


aktiver Schreiber
**

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 104
Mitgliedsnummer.: 15.797
Mitglied seit: 11 Mär 2010




hallo quinnch

soweit ich das jetz mitbekomme bist du neu im forum, oder?
na dann will ich doch recht herzlich begrüßen..... :; :troest

bei mir war es leider auch nicht viel anders als bei dir. nach der op im märz war ich ein paar tage schmerzfrei und mit anfang der reha ging alles wieder los.
ich habe mir auf der reha drei bandscheibenprotrusinen in der hws zugezogen.(nicht zu vergessen das ich seit 2004 ein implantat in c5/c6 habe). für was ne reha doch alles gut sein kann !!!!!!!!!!!!!!

jedenfalls hat sich meine bandscheibe in der lws, nach der op im märz, nun ganz verabschiedet und meine wirbel reiben aufeinander- mittendrin ein nerv, der wohl den weg nicht rechtzeitig raus gefunden hat. die schmerzen gönnt man nicht mal seinem ärgsten feind. (oder vielleicht manchmal doch :rolleyes: )

therapien wurden seit der reha keine mehr verschrieben, da es ,mit diesen schmerzen gar nicht möglich gewesen wäre.

an deiner stelle würde ich auf ein neues mrt bestehen, denn nach bereits 2 op's könnte man ja auch an eine instabilität der ws denken. es tut dem doc ja nicht weh, dich in die röhre zu schicken, und deinem schmerz kann man so vielleicht helfen.

alles gute

PMEmail Poster
Top
Delphi25
Geschrieben am: 03 Sep 2010, 17:56


Stammgast
**

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 54
Mitgliedsnummer.: 14.499
Mitglied seit: 04 Aug 2009




Hallo

Ich wurde letztes Jahr im Juni an L5/S1 operiert. gleich nach dem Krankenhaus gings in die Reha (AHB).
Dann die ersten Probleme. In der ersten Reha-Woche bekam ich wieder Schmerzen. Ich sollte wieder Tabletten nehmen und man sagte mir, dass wäre das Schmerzgedächtnis. Hmmmm :(

Als ich wieder zuhause war hatte ich immer mehr Schmerzen und einiger Zeit schickte mein Doc mich dann wieder ins MRT.

Ergebnis: Rezidiv-BSV !!!

Nach erfolgloser konservativer Therapie und PRT-Spritzen dann das unvermeitliche... 2.te OP im November.

Seit der OP ist einiges anders. Als ich aufwachte war mein komplettes rechtes Bein taub. Das Rückenmark (der Duralsack) wurde bei der OP angekratzt. Das ganze hielt 5 Tage an. Als ich dann endlich aufstehen durfte und mit Rollator etwas umher-humpeln durfte, ging es stück für stück besser.

Inzwischen brauche ich zum Glück keine Gehhilfen mehr. Aber der rechte Fuß ist noch zu zwei dritteln taub. Das Knie und eine grosse Fläche des Oberschenkels sind ebenfalls taub. Aber ich habe mich einigermassen daran gewöhnt.

Da ich seit einiger Zeit wieder Schmerzen habe war ich im Mai wieder im MRT. Ergebnis dieses mal: Residualer BSV. Und eine Vorwölbung in der etage darüber (L4/5).

Na toll.... es nimmt also kein Ende.

Nun aber zu Deiner Frage, wie wir damit umgehen.

Ich mache wieder Krankengymnastik, Manuelle Therapie und bekomme Massagen für meinen Glutealmuskel, der auch schmerzt. Desweiteren gehe ich schwimmen und mache zuhause meine Übungen. Im nächsten Monat werde ich wohl bei Kieser Training anfangen.

Ich hoffe, dass ich damit so eniges in den Griff kriege.

Eine weitere OP im vorherigen Sinn wird es nicht geben. Sollte es schlimmsten Falls noch mal notwenig werden, dann kommt nur eine Sponylodese (Versteifung) in Frage.

Also.... wirklich raten kann ich Dir nichts. Mit Sport kann man vielleicht einiges wieder hin bekommen. Aber abschließende Kenntnisse habe ich ja leider auch noch nicht. Ich suche ja auch noch nach der besten Lösung :z
PMEmail Poster
Top
Quinnch
Geschrieben am: 03 Sep 2010, 18:11


Öfter dabei
*

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 31
Mitgliedsnummer.: 16.945
Mitglied seit: 03 Sep 2010




Hallo Claudia :;

Danke für deine Antwort! Genau ins Kieser Training werde ich auch gehen :D mein neuer Leibarzt zu dem ich ihn heute erkoren habe ist einer der Aerzte die Patienten dort betreuen :klatscht
Das beruhigt mich schon mal, schon alleine wegen der Diagnosensicherheit die er hat. Er wollte auch nicht gleich ein MRT machen, schliesst aber ein solches nicht aus..

Zuerst solle ich mich ruhigstellen und vor allem der schmerz muss Theraphiert werden.. :traurig2

Echt ich kann es kaum erwarten dass ich wieder beschwerdefrei sein könnte- die Hoffnung stirbt nie!
PMEmail Poster
Top
Quinnch
Geschrieben am: 03 Sep 2010, 18:22


Öfter dabei
*

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 31
Mitgliedsnummer.: 16.945
Mitglied seit: 03 Sep 2010




Hallöchen,

Marlis danke für deine Begrüssung :D

Ich denke am Montag werde ich für ein MRT anfragen und mir einen Termin geben lassen. Es wird mir gewissheit geben oder mich auch beruhigen...

Für etwas hat man ja auch die modernen Geräte nicht ? :rolleyes:
PMEmail Poster
Top

Topic Options Reply to this topicStart new topic

 



[ Script Execution time: 0.2611 ]   [ 14 queries used ]   [ GZIP aktiviert ]

LoFi Version