Bandscheiben-Forum

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> Schmerzen nach 2. OP L5 S1, Brauche Rat/ Hilfe/ Erfahrungen
deux chevaux
Geschrieben am: 28 Aug 2010, 22:15


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Hallo, bin zur Zeit ziemlich verzweifelt. Hatte 2009 zwei Ops nach Massenprolaps L5 S1 mit unspezifischer Symptomatik. Bin zur Zeit wieder ziemlich verzweifelt, da ich wieder unter heftigen Schmerzen leide. Ich bin teilweise aufgrund des erhöhten Muskeltonus besonders des Perifomis usw. kaum in der Lage mich richtig zu bewegen. Schmerzmittel helfen garnicht. Ich bekomme KG. Dort lockert der Krankengymnast durch starken schmerzhaften Druck an diversen Muskelansätzen die heftige Verspannung in der Muskelkette rund um das Becken doch das ganz hält maximal 15 Minuten. Zu dem haben meine Schmerzen und Unbeweglichkeit stark zu genommen. Brauche Rat.
PM
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andrea78
Geschrieben am: 28 Aug 2010, 22:46


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Hallo deux chevaux,
´
willkommen im Forum!
Wann wurde denn die letzte MRT gemacht?

LG,
Andrea
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Ave
Geschrieben am: 28 Aug 2010, 23:32


Querulantin aus Überzeugung
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Hallo deux chevaux

Bei welchen Ärzten bist Du in Behandlung? Hast Du einen Neurochirurgen? Wie sieht es mit einem Facharzt für spezielle Schmerztherapie aus?

Bei Dir ist enorm wichtig, dass der Schmerzkreislauf durchbrochen wird, damit Du Dich besser bewegen kannst, um dann mit gezieltem Rückentraining zum Aufbau einer WS-Stützmuskulatur beginnen zu können.
Schmerz--->Schonhaltung/kaum Bewegung--->Muskelverspannung---->noch mehr Schmerz/Steifigkeit--->keine Bewegung mehr--->Schmerz... und so geht das weiter.

Du brauchst dringend Hilfe, um diesen Teufelskreis zu unterbrechen. Eine Schmerztherapie (eine gute Schmerztherapie umfasst: Medikamente zur Schmerzlinderung, Bewegung/Physiotherapie und das Erlernen, wie man im Alltag besser mit seinem Schmerz zurecht kommt - hier geht es auch um psychosoziale Komponenten) wäre dringend ratsam, denn es besteht die Gefahr, dass Dein Körper durch die lange Zeit ein Schmerzgedächtnis entwickelt hat, der Schmerz wird zur eigenständigen Krankheit, man spricht dann von chronischem Schmerz.

Gute Besserung
Lg
Maria
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splittersack
Geschrieben am: 29 Aug 2010, 09:46


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Hallo,

ich würde dir dringend raten zu einem Neurochirurgen zu gehen.

Am besten du holst dir schon vorher eine Überweisung zum MRT.

Diese kann dir dein Hausarzt/in schon ausstellen.


Alles Gute
Mike
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deux chevaux
  Geschrieben am: 30 Aug 2010, 19:39


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Hi danke für die Antworten. Letztes MRT wurde im Juni gemacht davor im Januar. Laut Röntgenarzt kaum noch Anreicherung von Kontrastmittel im OP-Bereich. Leichte Verbesserung zum letzten MRT.
Bin in Behandling beim Schmerztherapeuten und KG. Habe nach der 2. OP keine Reha mehr gemacht da ich nach der ersten Reha und Nachreha direkt wieder einen Massenprolaps hatte. Gehe auch einmal die Woche zur Rückengymn. Seit Anfang August sind die Schmerzen wieder schlimmer geworden. Die Schmerzmedikation gestaltet sich schwierig. Durch das Indomet habe ich extremen Haarausfall. An manchen Tagen kann ich mich nachts kaum wenden. Nehme ich Muskelrelaxmittel wirdes nur noch instabiler. An manchen Tagen hilft es. Meine Schmerzen sind mal recht mal links mal beidseitig. Morgens kann ich mich kaum nach vorne beugen und brauch eineige Zeit bis ich mich bewegen kann. Längers Stehen geht garnicht. Novamin hilt nicht. Traumal vertrage ich nicht. Jetzt ist der Schmerztherapeut dazu übergegangen mir ein Antidepressiva zu geben - davon bin ich nur müde und Schmerzen bleiben. Im Grönemeyer Institut hat man mir Spritzen gegeben - war daraufhin 2 Stunden schmerzfrei :) . Ich habe das Gefühl das mein Körper bzw. die Mukulatur kompensatorisch reagiert und komme aus diesem Kreislauf nicht heraus.
PM
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