Bandscheiben-Forum

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> Spondylarthrose
hexe41
Geschrieben am: 01 Jul 2010, 10:36


Öfter dabei
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Hallo miteinander, :winke
hab seit Oktober 2009 Schmerzen in der linken Pobacke bis in die Ferse wobei das Knie sich auch gerne meldet. War nach langer terminlicher Wartezeit endlich bei einem Orthopäden und habe ihm die Symptome geschildert. Erste Reaktion Spritze und einrenken was natürlich gar nichts geholfen hat. Also nach 2 Wochen wieder hin, diesmal schickte er mich ins CT. Raus kam in Höhe LWK5/SWK1 zirkuläre Protrusionen, links mediolateraler Prolaps im Rezessus. Dazu Spondylarthrose und Hypertrophie der Ligamenta Flava. Sagitaler Restdurchmesser von 5!mm für den Duralschlauch. Er verschrieb Infusionen und Magnetfeldtherapie.
Alles hat nichts gebracht. Also Überweisung ins KH. Die sagten Ätsch wir streiken!!!!! Also Klinik ausfindig gemacht die nicht streikt . Dort wurde aber ein MRT verlangt und was kam raus? Kein BSV sondern "nur"Spondylarthrose.
Also Computergesteuerte Infiltration die ich nach dem zweiten Mal abgebrochen habe da ich in keinster Weise eine Linderung gemerkt habe sondern nur tierisch wehgetan hat.
Ein Wirbelgleiten hab ich auch nicht, aber nachts Schmerzen , am Tag nach 10 min sitzen muß ich aufstehen kann nicht lange Spazierengehen. Kino und weggehen mit Freunden fällt auch flach.Hab versucht damit klarzukommen aber die schmerzen gehn einfach nicht weg. Komme mir so langsam wie ein Simulant vor , ich weiß überhaupt nicht mehr was ich machen kann, Schwimmen geht noch so lange ich kein Rückenschwimmen mach. Muskelaufbau hab ich auch schon probiert , konnte dann fast nicht mehr laufen. Ich hab das Gefühl in der Mitte auseinderzubrechen, besondert beim Autofahren.
Fühl mich echt wie ein Wrack dabei bin ich erst 41 :traurig2
Weiß jemand Rat??? :frage
lg
Hexe41
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Conny42
Geschrieben am: 01 Jul 2010, 12:31


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Hallo Hexe !

Ich leide auch unter Spondylarthrose, kenne die Symptome nur zu gut.
Was für Infiltrationen hast du denn bekommen ? Normalerweise probieren die Ärzte mit den Spritzen, rauszufinden von welcher Facette der Schmerz kommt.
Dazu sind aber 2 - 3 Spitzen in bestimmten Abständen nötig.
Wenn sie dir beim ersten, zweiten mal nichts gebracht haben, war es noch nicht die richtige Stelle !
Du solltest es weiterversuchen.
Anschliessend werden sie denervieren ( dazu findest du in der Forensuche gaaaanz viele Beiträge ), und du wirst für längere Zeit Ruhe haben.

Ich hoffe doch, das du bei einem Neurochirugen in Behandlung bist ?
Bekommst du vernünftige Medikamente ?

liebe Grüsse
Astrid
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hexe41
Geschrieben am: 01 Jul 2010, 14:28


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Hallo Connie,
die Infiltration waren jeweils 3 Spritzen die Kortison enthielten. Die Röntgenärztin sagte ich müßte sofort Linderung spüren aber dem war nicht so im Gegenteil meine Rückenschmerzen wurden dadurch stärker. Sie meinte nur irgendwann wirds schon aber was ist das für eine Aussage!
Die Neurochirurgin weiß momentan auch nicht so richtig wie es weitergehen soll. Als Medis bekomme ich nur Celebrex aber die darf ich nur 14 Tage nehmen doch die sind längst überschritten.
lg
Hexe41
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chrissi40
Geschrieben am: 01 Jul 2010, 18:05


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Hallo,
Ich hab das Gefühl in der Mitte auseinderzubrechen, besondert beim Autofahren.

Ja das Gefühl habe ich auch, ist sehr typisch für Facettensyndrom,

es kommt ja darauf an welche Art von Infusion wohin injiziert wurde, und fraglich ob dioe Schmerzen alleine daher kommen,

vielleicht gibt es eine bessere Methode:

siehe hier:
* Die lumbale Spinalnervenanalgesie (LSPA)

* Radikulografie

* Lumbale Facetteninfiltrationen

* Ligamentäre Infiltration am Iliosakralgelenk (ISG-Block)

* Lumbale epidurale Schmerztherapie

* Epidurale-sakrale Injektion

* Epidurale-dorsale Injektion

* Epidurale perineurale Injektion

LG chrissi :angel
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Conny42
Geschrieben am: 01 Jul 2010, 21:03


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Hallo !

Ich bin von der "Lumbalen Facetteninfiltration" ausgegangen, damit testet man doch, welche Facette Ärger bereitet.

Du solltest dir aber wirklich einen Arzt für spezielle Schmerztherapie suchen. Der wird dir mit Medikamenten und Therapiemethoden
soweit helfen, das du wieder ein Leben führen kannst, welches sich nicht nur noch um Schmerzen dreht.

Sicher, was kaputt ist ist kaputt, aber Zähne zusammen beissen ist nicht gut und muss auch nicht sein.
Wenn deine Neurochirugin nicht weiter weiss, dann versuche es doch bei einem anderen Neuro.
Bei mir war erst der Dritte endlich der richtige Arzt für mich !

Hier gibt es eine Suchfunktion, mit der man Ärzte, die andere Bandis für gut befunden haben, finden kann.

liebe Grüsse
Astrid
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hexe41
Geschrieben am: 09 Jul 2010, 09:28


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Sorry dass ich mich jetzt erst melde aber meine Festplatte hat sich verabschiedet :traurig2 .
Bin gerade am geschäfts PC von meinem Mann.
Muß jetzt erstmal eine Entscheidung treffen an welchen Neurochirurgen ich mich wende. Möchte einfach mal einen NC treffen der sich wirklich die Zeit nimmt und mir verschiedene Möglichkeiten aufweist.
Melde mich sobald ich was neues weiß :;
lg
hexe41
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mohrel
Geschrieben am: 20 Aug 2010, 14:17


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Hallo Hexe!

Wie geht es Dir denn inzwischen ??

Mir geht es bescheiden. Mein Facettensyndrom spinnt seit
Anfang er Woche wieder total.

Die Schmerzen sind höllisch trotz der Einnahme von
Jurnista 4 mg.

Mein Schmerztherapeut nimmt mich nicht mehr für voll.
Seitdem Tilidin-Tabletten und Jurnista nicht die erwartete
Schmerzlinderung gebracht haben.
javascript:emoticon(':vogel')
In der Klinik , in der die Facettenblockaden gemacht worden sind.
Sehen sie keine andere Moglichkeit mehr als mich zu versteifen.

Übernächste Woche habe ich endlich noch Termine bei 2 anderen
NC. Mal sehen, ob die mir noch etwas anderes anbieten als
eine Versteifung.

Denn eigentlich will ich nicht versteift werden.
Aber ich weiß nicht wielange ich diese Schmerzen
noch aushalten kann.

Gruß
Mohrel
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joggeli
Geschrieben am: 20 Aug 2010, 15:23


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Hallo Mohrel

Zitat

In der Klinik , in der die Facettenblockaden gemacht worden sind.
Sehen sie keine andere Moglichkeit mehr als mich zu versteifen.


Haben Dir den die Facettenblockaden eine gewisse SChmerzlinderung gebracht? Wenn auch nur für sehr kurze Zeit?
Wenn ja wäre der nächste Schritt, die Nerven zu veröden.
Ich hab das machen lassen und hab einen sehr guten erfolg... auch mein Doc hat schon mit dem Skalpell gewunken.... und tut es zwischendurch immer mal wieder :z
Aber ich beweisse ihm, es wird ohne gehen :baeh

Liebe Grüsse und gute Besserung

joggeli
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hexe41
Geschrieben am: 21 Aug 2010, 10:53


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Hallo Ihr zwei,
ja ein Tag ohne Schmerzen wäre wirklich toll. Ich nehme mittlerweile gar nichts mehr weil kein Medikament so richtig Wirkung zeigt. Am schlimmsten ist es abends . Tagsüber beiß ich die Zähne zusammen und mach mein Zeug. Aber lange geht das nicht mehr.
Autofahren macht wirklich Spaß vor allem wenn man einen Honda Civic Sport fährt der hart gefedert ist :weinen .
War am Dienstag noch mal im MRT mit Kontrastmittel da eine Flüssigkeitsansammlung an den Facetten zu erkennen war und meine NC nicht wußte woher.
Also wie immer das gleiche Ergebnis:chronische UND aktive ??? Facettenarthrose. Einengung des Nervenkanals. Aber die Röntgenärztin war wirklich sehr nett und hat sich ausgiebig Zeit für mich genommen. Sie meinte da meine Facettenblockaden nichts gebracht hat wird auch ein Veröden nicht wirklich Erfolg haben. Entweder Schmerztherapie stationär probieren oder sich doch mal mit der Versteifung auseinander setzen.
Am Dienstag hab ich wieder bei meiner NC einen Termin. Mal gespannt was sie sagt. Aber das mit der OP kommt erst mal nicht in Frage, vielleicht hilft ja doch noch was anderes.
Möchte endlich mal wieder ohne Schmerzen leben.!!!!
Bin gespannt auf Dienstag!
lg
hexe
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mohrel
Geschrieben am: 21 Aug 2010, 19:35


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Hallo Leidensgenossen!

Ja, eine stationäre Schmerztherapie wäre nicht schlecht.

javascript:emoticon(':frage')Aber wo und wie bekommt an so etwas. ?????

Mein sogenannter "Schmerztherapeut" hat zwar Belegbetten in einer
Klinik. Aber so schnell könnte er mich nicht dorthin überweisen.

Erstmal müßte ambulant behandelt werden.

Toll!!. als ich am Donnerstag gesagt habe: die typischen Facettenschmerzen
habe ich seit Anfang der Woche wieder heftig verstärkt. Mußte aber eine
Woche lang Anbibiotika und Pennicillin wegen eines Helibacata einnehmen.
Dadurch bin ich bis zu 8 mal am Tag auf der Toiletten gewesen. Evt. hat das
Jurnista dadurch seine Wirkung verloren.

Hat sie mich nur dumm angeschaut und gemeint : das könnte sie sich nicht
erklären wraum die Medikamente bei mir so schlecht anschlagen. Außer
Tilidin-Tropfen (die nehme ich zur Zeit noch nachts damit ich überhaupt
noch etwas schlafen kann.

Wahrscheinlich wäre ich schon abhängig von dem Zeug.
javascript:emoticon(':h')

Ich soll es nun noch mal mit einem Antidepres. versuchen.
Das wirkt aber auch nicht von jetzt auf sofort.

Allso muß ich mich doch die nächsten Tage mit Tilidin-Tropfen
über Wasser halten.

Evt. habenaber auch die Facettenblockadenspritzen nach gelassen.
Dann haben sie evt. doch etwas angeschlagen.

Ich weiß es wirklich nicht. Warum die Schmerzen wieder
schlimmer geworden sind.

Und wie komme ich bis dahin über die Runden ????

javascript:emoticon(':heul')

Viele liebe Grüße
Corinna
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