Bandscheiben-Forum

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> MRT-Befund bitte erklären
klümchen
Geschrieben am: 18 Aug 2010, 16:18


Neu hier
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Gruppe: Mitglied
Beiträge: 1
Mitgliedsnummer.: 16.824
Mitglied seit: 18 Aug 2010




Hallo erstmal :;

gerne stelle ich mich erst einmal vor. Ich bin 40 Jahre, verheiratet, 2 Kinder. Arbeite halbe Tage im Büro und habe viele kreative Hobbies.

Nach einem kurz Urlaub bekam ich Schmerzen in der rechten Schulter, die bis in den Arm zogen. Der erste Eindruck war, dass ist ein steifer Hals, ich hab mir wohl einen "Zug" geholt. Dieser "Zug" verschwand jedoch nicht. Nachdem ich meinen Hausarzt aufsuchte, diagnostizierte er eine Nervenenzündung in der Schulter. Ich bekam Diclo...., die ich 3x tgl. nehmen sollte. Die Schmerzen wurden dadurch nicht besser! Ich hatte sogar den Eindruck, die wirken gar nicht. 2 Tage später saß ich wieder beim Hausarzt. Diesmal bekam ich eine Kortisonspritze - auch von dieser merkte ich keine Besserung. Mit dem Hinweis, eine Nervenentzündung sei eine schmerzhafte und landwierige Sache, hab ich die Schmerztabletten fast 4 Wochen nun genommen. Keine Besserung! Zum Glück hatte ich zu diesem Zeitpunkt 3 Wochen Urlaub, denn sitzend hielt ich es keine 10 Minuten aus und auch wenn ich lief, waren die Schmerzen zwar weniger aber immer noch deutlich spürbar. Nachdem ich wieder letzte Woche schmerzgeplagt bei meinem Arzt auftauchte, erhielt ich die Überweisung zum MRT.

Die Schmerzen sind nun nach gut 5 Wochen erträglicher, bzw. kommen diese nur noch vor, wenn ich am Tisch sitze. Dafür habe ich jetzt das Gefühl keine Kraft mehr in beiden Armen zu haben. Gegenstände rutschen mir häufig einfach aus den Händen. :sch Dazu bin ich direkt nach dem Aufstehen schon wieder so müde,dass ich mich am liebsten direkt wieder ins Bett legen würde. :heul

Am Samstag wurde nun ein MRT gemacht. Leider habe ich erst am Montag einen Termin beim Neurochirurgen zur Befundbesprechung und würde natürlich schon vorab gerne wissen, was der Befund zu bedeuten hat. :frage Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir das übersetzen könnt!

Segment HWK 2/3 und 3/4: kein Bandscheibenvorfall. Keine spinale oder forminale Enge

Segment HWK 4/5: Osteochondrose. Ventrale Spondylose. Medialbetont dorsale Bandscheibenverlagerung, gering nach kaudal herniert, Übergangsstadium Bandscheibenvorfall. Keine spinale Enge. Keine forminale Enge.

Segment HWK 5/6: fortgeschrittene Osteochondrose. Ventrale Spondylose. Ausgeprägt breitbasige dorsale Bandscheibenverlagerung übergehend in eine deutliche breitbasige Unkarthrose. Hierdurch deutliche spinale Enge /sagittale Spinalkanalweite 7 mm) Zusätzlich forminale Enge bds. vorwiegend durch Unkarthrose.

Segment HWK 6// und HWK7/BWK1: kein Bandscheibenvorfall. keine spinale oder forminale Enge.

:traurig2 vielen lieben Dank

Co
PM
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Panthercham
Geschrieben am: 18 Aug 2010, 16:23


PremiumMitglied Silber
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Hallo und herzlich willkommen Klümchen,

mit Krankengymnastik und Massagen solltest das wieder in den Griff bekommen.

Bandscheibenverlagerung klingt nach vorstufe Gleitwirbel.

Also in Zukunft um auf den Hals aufpassen :z , damit so etwas nicht entsteht


Lieben Gruß

Markus :winke
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