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josie |
Geschrieben am: 21 Aug 2010, 11:37
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 244 Mitgliedsnummer.: 16.316 Mitglied seit: 31 Mai 2010 ![]() |
Hallo Hundi!
Zitat Frankfurt ist der Meinung, dass die Pseudathrose nach LWK 3 Fraktur nicht die Hauptschmerzen wären, sondern eine multisegmentale Degeneration der LWS mit Facettengelenk-Arthrose. Hm, und diese wären evt. nicht unfallbedingt. Daß das das Wunschdenken der BG ist kann ich mir gut vorstellen und nachvollziehen, die wollen natürlich für deine weitere Behandlung nicht zahlen und wenn man genau hinschaut, dann findet man bei jedem einen degenerativen Defekt in dem Alter, auch wenn er dir bis dahin keine Beschwerden gemacht hat. (Wunschdenken der BG) Ob das tatsächlich so ist, wird sich erst herausstellen, wenn die Injektionen gemacht wurden und es dir danach besser geht. Leider wird das überhaupt nichts an deinem Knochendefekt, den Du hast, machen. ZU den Infiltrationen kann ich dir leider nichts sagen, aber da meldet sich sicher noch jemand. |
Hundi |
Geschrieben am: 21 Aug 2010, 13:18
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 129 Mitgliedsnummer.: 16.789 Mitglied seit: 12 Aug 2010 ![]() |
Halloe josie,
hi, ganz lieben Dank für deine nette und schnelle Rückinfo. Wunschdenken der BG - das glaube ich gerne. Aber ohne mich - smile ! Würde es somit heißen, wenn es mir nach der Infiltration besser geht, dann sind bzw. waren die Schmerzen verschleißbedingt und haben nichts mit den Unfallfolgen zu tun? Viele liebe Grüßlein Hundi |
josie |
Geschrieben am: 21 Aug 2010, 23:04
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 244 Mitgliedsnummer.: 16.316 Mitglied seit: 31 Mai 2010 ![]() |
Zitat Würde es somit heißen, wenn es mir nach der Infiltration besser geht, dann sind bzw. waren die Schmerzen verschleißbedingt und haben nichts mit den Unfallfolgen zu tun? Hallo Hundi! Die BG würde es zumindest so auslegen. Du solltest das auf alle Fälle vorher auch mit dem ausführenden Arzt besprechen, welche Möglichkeiten sonst noch in Frage kommen. Kann es vom Unfall kommen, oder ist es ausschließlich degenerativ, damit Du nicht auf verlorenem Posten stehst, wenn dann das Schreiben von der BG kommt. Notfalls würde ich einen Anwalt für Medzinrecht dazuziehen, vorallem dann, wenn es lt. Arzt sowohl vom Unfall als auch von einer deg. Erkrankung sein kann. |
Ave |
Geschrieben am: 21 Aug 2010, 23:38
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Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Hallo Hundi
Die Facettengelenke <<<bitte klicken>>>, auch kleine Wirbelgelenke genannt, unterliegen auch dem natürlichen Verschleiß. Wie an allen Gelenken kann auch hier Arthrose (die sog. Spondylarthrose) auftreten. Den Schmerz, der von den Facetten ausgeht, sollte man nicht unterschätzen, der kann einen Menschen sehr schnell lahmlegen (ich weiß wovon ich spreche, ich habe an L4/5 Spondylarthrose und die Schmerzen sind oft nicht auszuhalte). Wenn es zu Schäden an den Bandscheiben oder an den Wirbelkörpern selbst kommt, dann werden oft auch die Facettengelenke in Mitleidenschaft gezogen. Bei Facettenschmerz versucht man zuerst Facetteninfiltrationen, hier spritzt man unter Bildkontrolle eine Medikamentenkombi (Lokalanästhetikum, Entzündungshemmer) an die Nervenaustrittspunkte in den kleinen Wirbelgelenken. Kommt es nach den FI`s (man macht mind 2 Infiltrationen) zu einer Schmerzlinderung (und wenn es nur für kurze Zeit ist), dann ist der nächste Schritt die Denervierung (Verödung mittels Hitze oder Kälte). Eine Denervierung hält dann einen längeren Zeitraum (mind mehrere Monate) an. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, sollte man mind je 1 Etage über (bzw unter) den betroffenen Segmenten mit infiltrieren (Bsp: An L 2 - L 4 hat Patient Spondylarthrose... man würde hier also von L 1 - L 5 infiltrieren). Warum? Die Nerven in den Facetten sind weit verzweigt und wenn man nur die betroffene/n Etage/n infiltriert/denerviert, dann erwischt man oft nur einen Ast des entsprechenden Nerves - um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollte man durch die Behandlung von mehreren Etagen sicherstellen, dass man den Ast komplett "erwischt" hat. Eine Facetteninfiltration ist unangenehm, aber aushaltbar. Auch eine Denervierung kann man aushalten, aber wenn mehr als 2 Etagen denerviert werden sollen, dann ist es vlt ratsam, das Gebiet vorher zu betäuben. Lg Maria |
Hundi |
Geschrieben am: 22 Aug 2010, 05:06
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 129 Mitgliedsnummer.: 16.789 Mitglied seit: 12 Aug 2010 ![]() |
Halloe josie und Ave,
ganz lieben Dank für die weiteren Infos. josie: Ja, das werde ich auf jeden Fall machen. Mein D-Arzt ist zur Zeit noch in Urlaub. Sobald er wieder im Lande ist, werde ich ihn damit ,,bombatieren". Danke auch für den Tip für den RA mit med. Recht. Ave: Hey, supi, für die ausführliche Beschreibung. Ja, die Schmerzen sind oft schon so heftig, dass man kaum etwas machen kann. Jede Bewegung ist schwierig. Die Bandscheiben sind zerrissen und sollten neu ersetzt werden. Ich kanns einfach nicht verstehen. War vor dem Unfall so ein aktiver Mensch und nie krank - außer mal ne Erkältung. Deswegen kann ich es auch nicht glauben, dass es nun auf einmal u.a. Verschleiß sein soll ??? Na ja, sobald ich etwas Neues weiß, werde ich mal berichten. Also, viele liebe Grüßlein und noch einen schönen Sonntag Hundi |
josie |
Geschrieben am: 22 Aug 2010, 18:31
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 244 Mitgliedsnummer.: 16.316 Mitglied seit: 31 Mai 2010 ![]() |
Hallo Hundi!
Zitat Ich kanns einfach nicht verstehen. War vor dem Unfall so ein aktiver Mensch und nie krank - außer mal ne Erkältung. Deswegen kann ich es auch nicht glauben, dass es nun auf einmal u.a. Verschleiß sein sol Jetzt muß ich mich nochmals einklinken, das solltest Du wirklich gleich vergessen, daß das "nur" Verschleiß ist! Denk an diesen großen Knochendefekt, das ist sicherlich nicht degnerativ und der alleine, ohne weitere Unfallfolgen, kann schon massive! Probleme machen, daran solltest Du immer denken. Du brauchst dir keine Gedanken machen, was für KH noch in Frage kommen, bei dir, dieser Knochendefekt reicht völlig aus!! |
Ave |
Geschrieben am: 22 Aug 2010, 23:25
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Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Hallo Hundi
Ich hatte zwar keinen Unfall, aber ich war vor meiner Bandi-Geschichte auch ein sehr aktiver Mensch. Meine Güte, ich "Rampensau" hatte meinen Hintern wirklich überall :rolleyes: ... Ich bin quer durch Deutschland gefahren, um meine Lieblingsbands zu sehen, damit ich ja alles mitkriege, stand ich stundenlang am Einlass, um ja in der ersten Reihe zu stehen. Die Welt wäre untergegangen, hätte ich meine Faschingsbirne nicht ganz vorne gehabt.... Rückblickend ist das sowas von unwichtig... Es war eine wunderschöne Zeit, ich habe viel erlebt, viele Menschen kennengelernt, auch bei meinen ganzen Mittelaltermärkten, die ich besuchte.. Ich habe Gewandung im Wert von ca 1500 Euro im Schrank... ich hab mir sogar extra zur Abrundung des Mittelalter-Outfits Stulpenstiefel gekauft... Heutzutage bin ich froh, wenn ich wenigstens 2 x im Jahr dazu komme, mich in eins der Outfits zu schmeissen. Aber auch abseits dieser Dinge war ich aktiv... Wenn ich nicht gerade arbeiten oder unterwegs war, dann saß ich stundenlang auf meinem Pferd und Ausritt von 20 km waren keine Seltenheit. Ich bin regelmäßig Walken gegangen, dafür nahm ich mir 2 x die Woche mind 90 min Zeit... Ich muss sagen, das Reiten (ich kann zwar noch Reiten, aber nicht mehr täglich und auch nur noch ca 1 Stunde, bevor das Kreuzbein protestiert) und das Walken (hab es versucht, ich komm nicht weit, auf die NW-Stöcke kann ich mich nicht aufstützen, so wie auf die Krücken, weshalb das Walken leider auch nicht mehr geht) fehlt mir am meisten. Und dass ich nicht mehr spontan irgendwo hinfahren kann - alleine. Mal eben zu meinen Eltern oder zu den Pferden, zum Hausarzt oder zu kleinen Einkäufen (hab mir extra einen neuen Rucksack geleistet, denn ich brauch ja beide Hände für die scheiss Krücken) kann ich alleine, aber weitere Strecken pack ich mit der Fahrerei nicht und größere Einkäufe ( z. B. Getränke oder allgemein der wöchentliche Großeinkauf für den Grundbedarf) kann ich dann nicht schleppen, weil zu schwer. Jeder von uns knabbert mehr oder weniger daran, dass nichts mehr so ist, wie im alten Leben. Auch ich habe Phasen, wo ich arg mit dem Schicksal hadere, weil ich an früher denken muss und wie unabhängig und selbständig (das war mir immer sehr wichtig) ich war. Dank meiner Schmerztherapie und der begleitenden Psychotherapie habe ich meine Einstellung etwas verändern können und versuche mich darin, was ich denn TROTZ bzw MIT meinem kaputten Rücken noch machen kann. Auch wenn ich immer wieder Phasen habe, in denen ich durchhänge (depressive Stimmungen, die auch mal 2 - 3 Wochen anhalten können), schaffe ich es doch immer wieder, mich zu berappeln. Vlt ist es meine Willensstärke, die mich nicht aufgeben lässt und die mich vorwärts peitscht. Dass meine Willensstärke sich auch in Durchhaltevermögen niederschlägt, das habe ich meiner Psychologin zu verdanken. Früher (also vor meiner Bandierkrankung, da war ich schon in psychologischer Betreuung, weil ich u. a. den Tod meiner Schwester nicht verarbeiten konnte) hatte ich zwar auch schon einen starken Willen, trotzdem hab ich vieles, das ich (privat) angefangen, nie fertig gemacht. Beruflich war ich immer überkorrekt, da gabs keine Schlamperei. Und meine Psychologin schaffte es, meine Willensstärke in geordnete Bahnen zu lenken, daher war nach meiner ersten Reha 2007 (nach der Reha bin ich aber noch einige Zeit arbeiten gegangen) klar, dass ich das Rückentraining und meinen Sport weitermachen werde. Und das tat ich auch. Und ich musste oft wieder bei Null anfangen - z. B. im August 07 nach meiner Lasertherapie an der BS. Und jedes Mal hab ich es geschafft, mich neu zu motivieren und ganz von vorn anzufangen und mich wieder hochzuarbeiten. Vor meiner Spondy bin ich jeden Tag 40 km aufm Hometrainer gefahren (allerdings auf mind 2 - 3 Einheiten verteilt), bin jeden Tag 20 min Walken gewesen und habe mein Rückentraining gemacht - und das alles trotz bzw mit Rückenschmerz. Ich hatte nämlich erkannt, dass mein Rückenschmerz da war, ob ich nun auf der Couch oder im Bett abschimmelte oder ob ich mich bewegte. Natürlich musste ich mich Stück für Stück herantasten, als ich mit dem Radeln anfing, da fuhr ich anfangs nur 5 km täglich und das hatte ich noch auf 2 x verteilt. Walken ging ich anfangs nur 5 min um den Block und auch das Rückentraining beinhaltete anfangs nur wenige Übungen und dauerte ca 10 min. Und so hab ich mich dann Woche für Woche gesteigert. Nach der Versteifung fing ich bei unter Null an... Ich versuchte mich auf dem Hometrainer und radelte erst einmal täglich EINEN EINZIGEN Kilometer. Nachdem ich gemerkt hatte, dass der Rücken bei dem einen Km noch nicht muckt, hab ich mich dann 2 oder 3 x am Tag auf das Ergometer gesetzt und absolvierte meine 1000 m. Dann wagte ich mich, 2 km am Stück zu fahren und so wurde es Woche für Woche mehr. Ebenso mit dem Rückentraining. Angefangen hatte ich mit Beckenbodentraining und leichten isometrischen Übungen. Es gab Zeiten, da musste ich die Zähne zusammenbeissen, weil der Schmerzpegel zwischendurch machte was er wollte. Aber ich war schon zu weit gekommen, um jetzt aufzugeben. Als ich das erste Mal 10 km am Stück gefahren bin, war das ein solch großer Sieg, dann fiel die 15 km-Marke, dann die 20 km... derzeit ist meine Obergrenze (an guten Tagen) 30 km. Auch mein Rückentraining beinhaltet jetzt verschiedene Einheiten, ich trainiere nicht nur die Rücken- und Bauchmuskulatur, sondern eigentlich alles. Nach einer (verheerenden) Rumpfkraftmessung bekam ich vom Orthopäden (bei dem ich eigentlich wg meiner Knie- und Hüftprobleme war, der aber meine Rückengeschichte kennt und mir diese Messung vorschlug) ein auf die defizitären Regionen abgestimmtes Trainingsprogramm. Viele Übungen, die dort aufgelistet waren, gingen anfangs überhaupt nicht, weil ich die Muskulatur dafür gar nicht hatte. Also probierte ich Alternativübungen (für jede Muskelgruppe gibt es in dem Trainingsprogramm mehrere Übungen) und nach ein paar Wochen versuchte ich mich an den Übungen, die anfangs nicht gingen - und siehe da! Auf einmal konnte ich die auch machen! Was ich damit sagen will: Mit Geduld, Durchhaltevermögen und Willensstärke kann man sehr viel erreichen. Ich wäre heute nicht da, wo ich bin, hätte ich das nicht durchgezogen. Ganz im Gegenteil, ich wäre vermutlich ständig auf fremde Hilfe angewiesen und könnte mich wahrscheinlich kaum mehr bewegen. Ich merke es schon, wenn ich mal einen Tag faul bin und mal nix tue, da ist das Aufstehen mühsam, es dauert noch länger als sonst, bis ich auf Touren komme... Aber wenn ich mal 2 Tage aussetze (was ab und an vorkommt, wenn ich z. B. den ganzen Tagen im Wartezimmer verbracht habe, da brauche ich abends auch nix mehr), dann bin ich steif wie ein Brett. Da kann ich die Knie nicht beugen, jede Bewegung ist Schmerz, die Beine wollen mich nicht tragen usw. Ich hoffe, ihr versteht das richtig, ich möchte damit nicht angeben, natürlich bin ich auf mich stolz, das geschafft zu haben, aber auf Grund meiner Krankheitsgeschichte möchte ich damit anderen Mut machen, dass noch nicht aller Tage Abend ist... Glaubt an euch, trauert nicht eurem alten Leben nach, sondern fangt an, ein neues Leben zu beginnen, findet heraus, welche Grenzen es in dem neuen Leben gibt und freut euch an den kleinen Dingen des Lebens... :z Lg Maria |
Hundi |
Geschrieben am: 23 Aug 2010, 03:32
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 129 Mitgliedsnummer.: 16.789 Mitglied seit: 12 Aug 2010 ![]() |
Hallo josie und ave,
lieben Dank euch Beiden für die weitere nette Rückinfo. josie: Ja, mit dem Verschleiß hast du recht. Weiß, dass diese Folgen eigentlich nur vom Unfall stammen können. Aber unsere lieben Ärzte - tja, man versucht es eben gerne als unfallunabhängig anzusehen. ave: Super, für deinen ausführlichen Bericht. Wenn man ihn liest bekommt man richtig Gänsehaut. Auf der einen Seite, was du alles durchgemacht hast - und auf der anderen Seite mit so einer Bewunderung, was du aus deinem jetzigen Leben gemacht hast. Wie kann ein Mensch nur so viel Energie entwickeln. Absolut bewundernswert. Du kannst ganz arg stolz auf dich sein. Und ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass es somit bei dir nur aufwärts geht. So, jetzt wünsche ich euch eine angenehme Woche. Werd mich mal melden, wenn ich weitere Infos habe. Viele liebe Grüßlein Hundi |
Hundi |
Geschrieben am: 27 Nov 2010, 05:51
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 129 Mitgliedsnummer.: 16.789 Mitglied seit: 12 Aug 2010 ![]() |
Hallo ihr Lieben,
puh, muss euch mal eine Frage stellen. Ich habe ja die Instabilität und den dummen großen Knochendeffekt im LWK 3. Seit ca. 1 Woche habe ich in in den beiden unteren Fußbereichen eine Art ,,Armeisenkribbeln", aber keine Taubheit oder Ausfallerscheinungen. Traue mich gar nicht, zum Arzt zu gehen. Das gleiche Problem habe ich seitdem auch in den Händen. Da ich aber vor ca. einer Woche mal wieder angefangen habe zu stricken (hi, was will man bei dem besch... Wetter sonst machen), bin ich davon ausgegangen, dass es in den Händen vom stricken gekommen ist. Weiß hier Jemand, ob es von der Wirbelsäule bzw. von der Instabilität kommen könnte? Viele liebe Grüßlein Hundi |
Sirimaus |
Geschrieben am: 27 Nov 2010, 09:57
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 78 Mitgliedsnummer.: 16.720 Mitglied seit: 04 Aug 2010 ![]() |
Hallo Hundi,
Beides kann von der WS kommen, muss aber nicht. Ich habe dieses Kribbeln und Taubheitsgefühl vom linken Knie abwärts bis zu den Zehen, auch jetzt nach der OP noch. Das wird bis zu einem Jahr dauern, bis das vergeht, hat meine NCH gesagt. Also wieder Geduld haben. An deiner Stelle würde ich zum Arzt gehen, um Klarheit zu bekommen, am besten zu einem NCH. Herumraten nützt ja auch nichts! Alles Gute für dich! |
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