
Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.
Homepage · Boardregeln . Boardanleitung |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren ) | Bestätigungs E Mail erneut senden |
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. |
3 Seiten: 123 ( Zum ersten neuen Beitrag ) | ![]() ![]() |
josie |
Geschrieben am: 14 Aug 2010, 14:39
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 244 Mitgliedsnummer.: 16.316 Mitglied seit: 31 Mai 2010 ![]() |
Hallo Hundi!
Zitat Also ich bin 44 Jahre. Die Ärzte sagen zwar auch, dies ist noch ziemlich jung um ständig mit Schmerzen zu leben Das sehe ich eben genauso und ich bin jetzt 10 Jahre älter wie Du und kann dir verraten, daß es auch ohne den Knochendefekt im 3.LWK einfach eher schlechter als besser wird. Ich habe jetzt noch die zusätzliche Diagnose Psoriasis Arthritis erhalten, also Rheuma und mein Bed. ist ehrlich gesagt mehr als gedeckt! Zitat Was die Perspektive in ein paar Jahren angeht, so halten sich die Ärzte bedeckt. Das habe ich mir schon gedacht, daß die Ärzte sich bedeckt halten, weil das vermutlich nicht sehr positiv ausfällt. War der Unfall bei dir ein Wegeunfall, weil Du vom D-Arzt schreibst? Die D-Ärzte die ich kenne, die wenden eben konservative Behandlungen an, alles andere, das operiert werden muß, wird weiter überwiesen. Ich will deinem D-Arzt nicht zu nahe treten, aber ich vermute mal, daß ihm da ein bißchen das nötige Hintergrundwissen fehlt. Ausschlaggebend für mich wären in diesem Fall die Neurochirurgen und da kann man sich ruhig ein 2.oder 3. Meinung einholen, aber es wird meistens für einen selber nicht einfacher, wie man bei dir ja sieht. Sobald einer nein sagt, geht das rätseln wieder von vorne los. Ich weiß jetzt nicht, aus welcher Ecke Du stammst, aber an deiner Stelle würde ich mit der Diagnose auch an ein großes KH gehen, wo solche Op's mehrmals täglich durchgeführt werden. Zitat Aber kaum angekommen, hatte ich keine Schmerzen mehr, brauchte nicht einmal Medis. Zurück in Deutschland und die Schmerzen gingen wieder von vorne los. Ich könnte mir vorstellen, daß es schon mal an der Wärme gelegen hat, außerdem hast Du dort sicher andere Dinge gemacht, als Du normalerweise zu Hause machst. Keine Hausarbeit etc. Ansonsten kann ich dir leider keine Tips mehr geben, weil ich mir nicht vorstellen kann, daß es eine andere Möglichkeit gibt, als die OP. Auch dir ein schönes WE |
Hundi |
Geschrieben am: 14 Aug 2010, 15:08
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 129 Mitgliedsnummer.: 16.789 Mitglied seit: 12 Aug 2010 ![]() |
Halloe josie,
ganz lieben Dank für deine weitere Rückinfo. Ja, bei mir war es ein Wegeunfall. Habe noch beidseitige Rippenserienfrakturen, offene Nasenbeinfraktur, Kniepsitzenfraktur und einen Gelenkausriss des li. Kleinzehes mit davongetragen. Muss noch sagen, dass die Wirbelbrüche im erstbehandelnden Krankenhaus gar nicht festgestellt wurden. Erst 6 Wochen später, als ich meinen jetzigen D-Arzt aufsuchte. Es wurde dann ein MRT veranlasst, wobei es damals hies, dass der Bruch stabil ist. Also, wurde von da an konservativ behandelt. Als mein D-Arzt keine Besserung feststellte, hat er mich ins Unfallkrankenhaus Ludwigshafen überwiesen. Diese haben mich dann zur Reha aufgenommen. Während eben dieser Reha musste ich feststellen, dass die Schmerzen von Tag zu Tag schlimmer wurden. Die ansässigen Ärzte der Klinik konnten es sich nicht erklären. Erst als die BG das Verletztengeld eingestellt hat, mit der Begründung, dass mit einer Wiedererlagung der Arbeitsfähig nicht zu rechnen ist und Teilhabe am Arbeitleben nicht zu erbringen sind, habe ich mich dann in der Uniklinik Mainz vorgestellt. Dort wurde dann die Instabilität diagnostiziert. Ich habe im Oktober nochmal einen Vorstellungstermin in Heidelberg. Hoffe so sehr, dass die mir dort etwas mehr, als nur diese OP anbieten können. Ja, also und ich wohne in der Vorderpfalz zwischen Ludwigshafen und Kaiserslautern. Wenn du einen guten Neurochirurgen kennst, wäre es supi, in mir zu nennen. Auch wenn es etwas weiter entfernt ist. Ich glaube, ich würde um ganz Deutschland reisen, nur um eine OP zu umgehen. So, nun nochmals lieben Dank für deine Hilfe. Viele liebe Grüßlein Hundi |
josie |
Geschrieben am: 14 Aug 2010, 16:03
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 244 Mitgliedsnummer.: 16.316 Mitglied seit: 31 Mai 2010 ![]() |
Hallo Hundi!
Ich wohne am anderen Ende von Deutschland, am Bodensee und da sind NC sehr dünn gesaet. Bei meinen beiden OP's bin ich in Mainz gewesen, in der NC der Schmerzklinik bei Dr. Dei Anang. Der hat allerdings inzischen dort auf gehört, weil er im Rentenalter ist, ich habe aber inzwischen gehört, daß er sich in einer neuen NC Praxis mit einbringt und dort etwas "aufwendigere Sachen" als "nur" Bandscheiben operieren will. Ich vermute aber, daß deine OP für eine Praxis zu aufwendig ist. Hier im Forum habe ich schon gutes von der Klinik: http://www.klinikum-karlsbad-langensteinba...inbach/673.html gehört, aber vielleicht meldet sich noch jemand anderst zu deiner Frage. |
joggeli |
Geschrieben am: 14 Aug 2010, 16:06
|
Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo Hundi
ich hab jetzt deinen Fall mal gelesen. Da wurde nach dem Unfall ja einiges unterlassen, was eigentlich zur Routine nach solch einem ereignis gehören muss. Es kommt mir der Gedanke, inweit es vielleicht möglich wäre, dagegen vorzugehen? :kinn Was die Instabilität angeht - es ist gut möglich, dass nach der ersten CT-Untersuchung die Sache noch stabil war.... das sollten aber deine neuen Docs auf den alten Bildern sehen können. Wenn sich nicht genug oder im schlimmsten Fall kein neuer Kallus bildet, dann kann das ganze natürlich unter Belastung instabil werden, weil sich vielleicht auch mal was verschiebt. Da es ja jetzt instabil ist, wird man wohl am ehesten mit einer Versteifung das ganze wieder stabil bekommen - aber das ist meine persönliche Meinung. wünsch Dir alles alles gute LG joggeli |
Hundi |
Geschrieben am: 16 Aug 2010, 03:08
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 129 Mitgliedsnummer.: 16.789 Mitglied seit: 12 Aug 2010 ![]() |
Hallole joggeli,
lieben Dank für deine weitere Rückinfo. Tja, da hast du wirklich recht - bei dem Unfall ist Einiges schief gelaufen. Die Klage gegen das erstbehandelnde Krankenhaus hat die gegnerische Versicherung übernommen. Was die CT-Bilder betrifft, so wird es schwierig sein, etwas nachzuvollziehen, da 6 Wochen nach dem Unfall das erste MRT und dann so alle 4 Monate je weitere MRT's gemacht wurden. Da hieß es immer, dass alles stabil ist. Erst jetzt vor 8 Wochen wurde das erste mal ein CT veranlasst, wobei sich dann die Instabilität herausgestellt hat. Viele liebe Grüßlein Hundi |
Fauchkatze |
Geschrieben am: 17 Aug 2010, 20:23
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 16.818 Mitglied seit: 17 Aug 2010 ![]() |
hallo hundi ,
ich weiß ,wie es ist ,wenn man so eine entscheidung treffen muss. ich bin selbst im febr. 09 an der bs operiert und im april 09 hab ich die spondylodese (versteifung) bekommen ,aber es geht mir ziemlich schlecht und habe viele infitrationen bekommen und auch diese alternativmethode mit der zuckerlösung als Stärkung der bänder durch die erzeugung einer entzündung übrigens alles in der neuroch. charite ,aber es hat nichts geholfen ,dann hies es vor 7monaten das implantat ist locker ,habe mit mir gerungen wegeneiner 3.op und entschied mich jetzt zum 9.8. und dann sagte man mir 1tag vor op allles ist fest ,aber nichts hat sich geändert und sie könnten nichts mehr tun . ich würde warten ,so lange du keineneurolog, defizite hast . sollte aber durch die ablehnung der op sich weitere schädigungen deines körpers die folge sein ,so lass es machen ! also lass dir zeit und durch niemand drängen ,du mußt auch mit dem kopf dahinter stehen. l.g.fauchkatze |
Ave |
Geschrieben am: 18 Aug 2010, 00:23
|
Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Hallo
Zitat ich würde warten ,so lange du keineneurolog, defizite hast . Ich denke, bei Hundi geht es darum, ob der LWK 3, der diese großen Knochendefekt hat und nur noch an den Rändern knöchene Brücken aufweist, ohne eine Versteifung stabil genug ist, um die Belastungen zu bestehen - diese Frage müssen die Ärzte klären! Eine Versteifung - und bei Hundi käme ja eine 360 ° Rundumversorgung in Betracht - birgt Risiken, aber die Frage ist die, ob die Risiken ohne eine stabilisierende OP nicht höher sind. Was, wenn es zu einer Kompressionsfraktur bzw einem Ermüdungsbruch kommen sollte? Das ist m. E. eines der größten Risiken, das abgeklärt werden muss. Lg Maria |
Hundi |
Geschrieben am: 18 Aug 2010, 03:37
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 129 Mitgliedsnummer.: 16.789 Mitglied seit: 12 Aug 2010 ![]() |
Hallole Fauchkatze und Ave,
hey, ganz lieben Dank euch beiden für die liebe Rückinfo. Oh man, kann euch gar nicht sagen, wie ich mich über jede Info freue. Fauchkatze: Puh, dass hört sich bei dir ja gar nicht gut an. Also, neurologische Ausfälle habe ich nocht nicht. Außer, dass ich meinen linken Arm nicht mehr ganz nach oben und hinten bewegen kann. Die Ärzte wissen leider nicht warum. Von der WS käme es nicht. Dieses Problem habe ich allerdings erst seit dem Unfall. Dir wünsche ich auf jeden Fall alles alles Gute und dass es dir gesundheitlich doch bald wieder einigermaßen besser geht. Ja, ich werde mit Sicherheit versuchen, diese OP soweit wie möglich hinauszuziehen. Zur Zeit bin ich nur wirklich so durch den Wind und einfach ziemlich nervlich am Ende. Habe wirklich große Angst vor der Zukunft. Ave: Was meinst du mit ,,Kompressionsfraktur" ? Lt. Berichten ist es seit dem Unfall eine Kompressionsfraktur. Kann es jetzt im nachhinein nochmal zu so einer Fraktur kommen? Tja, und was die lieben Ärzte angeht, da sagt eben jeder etwas anderes. Die Ärzte der BG-Kliniken sagen, es muss operiert werden. D-Arzt sagt, es kann nichts passiern und rät von einer OP ab. Hausarzt sagt ebefalls, es kann nichts passieren, wenn ich mich nicht operieren lasse, da die Hinterkante erhalten ist. Nur würde er ebefalls eine OP befürworten, da ich sonst keine Schmerzfreiheit mehr bekommen würde. Wenn ich aber hier so im Forum lese, puh, dann haben doch die Meisten nach so einer OP auch weiterhin Schmerzen. Oh, ich sage euch, da ist guter Rat wirklich teuer. Wem soll ich von den Ärzten jetzt glauben? Also, nochmals lieben Dank für eure Hilfe. Viele liebe Grüßlein Hundi |
Ave |
Geschrieben am: 21 Aug 2010, 00:26
|
Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Hallo Hundi
Zitat Nur würde er ebefalls eine OP befürworten, da ich sonst keine Schmerzfreiheit mehr bekommen würde. Wenn ich aber hier so im Forum lese, puh, dann haben doch die Meisten nach so einer OP auch weiterhin Schmerzen. Ein Faktor, warum viele nach einer Versteifung weiterhin Schmerzen haben, ist sicherlich der, dass man vor einer Versteifung einen relativ langen Weg hinter sich hat. Hier muss ich jetzt etwas ausholen: Das Problem bei auftretenden BSV`s ist das, dass so viel wertvolle Zeit verstreicht, bis der Patient erst einmal eine gesicherte Diagnose hat: Bis man einen Termin beim Facharzt hat, da können gut und gerne mind 3 Wochen vergehen; bis man dann einen Termin für`s MRT bekommt, da kommen dann noch mal gut und gerne 3 Wochen drauf und schon hat sind 6 Wochen ins Land gegangen, in denen nichts getan wurde! Der Patient hat zwar Schmerzen, bekommt aber in der Regel bis zu einer Diagnosestellung durch MRT meist keine oder nur unzureichende Schmerzmittel. Es passiert auch häufig, dass die konservative Therapie, die der Facharzt "zusammenstellt" nur aus KG und Geduld besteht. Beides ist wichtig, aber dass gerade im Akutfall eine schnelle und intensive Therapierung (z. B. durch PRT) die Chancen des Patienten erheblich steigern würde, das fällt in unserem Gesundheitssystem unter den Tisch. Durch das Nichtwissen/Nichtkönnen/Nichtwollen von Ärzten und langen Wartezeiten auf Termine produziert unser "Gesundheitswesen" jedes Jahr zig Tausende neue Schmerzpatienten - die es nicht geben müsste, wenn Patienten im Aktufall innerhalb von Tagen eine gesicherte Diagnose und darauf aufbauend eine umfassende und intensive Therapie bekämen. Viele Spondys haben einen langen Leidensweg als Bandi hinter sich und sehr viele haben ein chronisches Schmerzsyndrom. Und hier liegt der Hase im Pfeffer - chron. Schmerz kann man nicht mal eben wegoperieren. Chronischer Schmerz bedeutet, dass der Körper durch länger anhaltenden (unbehandelten) Schmerz ein Schmerzgedächtnis entwickelt hat. Der Schmerz hat hier seine Funktion als Warnsignal verloren, sondern wird zu einer eigentständigen Krankheit. Salopp erklärt: Die ursprüngliche Schmerzursache ist oftmals gar nicht mehr vorhanden, aber da eine bestimmte Region über einen längeren Zeitraum "WARNUNG! Hier stimmt was nicht!" ans Gehirn gesandt hat, speichert das Hirn das sozusagen ab und funkt an die betreffende Region "SCHMERZ! SCHMERZ! SCHMERZ!" zurück - dieser Vorgang automatisiert sich also, und durch das ständige "Schmerzgefunke" kriegt das Hirn gar nicht mehr mit, ob die betroffene Stelle tatsächlich noch "kaputt" ist oder ob sich was verändert hat. Man weiß also, wie chron. Schmerz entsteht, was dabei abläuft, es gibt Therapien, aber einfach "die Leitung kappen" geht nicht. Es gibt Fälle, da löscht sich das Schmerzgedächtnis von alleine wieder, der Körper "resetet" praktisch und der Schmerz ist weg - dieser Prozess ist von der Medizin aber (noch) nicht steuerbar. Es kommt vor, dass langjährige Bandis nach einer Spondy schmerzfrei sind - Gott sei Dank :sonne Entweder war da die Chronifizierung noch nicht eingetreten bzw noch nicht so stark ausgeprägt oder der Körper hat "rebootet". Oft kommt es nach einer Spondy auch zumindest zu einer Schmerzlinderung, Du siehst also - es ist alles drin :z Eine Garantie kann niemand geben, es ist sozusagen ein Glücksspiel. Lg Maria |
Hundi |
Geschrieben am: 21 Aug 2010, 04:32
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 129 Mitgliedsnummer.: 16.789 Mitglied seit: 12 Aug 2010 ![]() |
Halloe Ave,
hey, ganz lieben Dank für deine super ausführliche Rückinfo. Tja, leider ist es bei mir auch so. Der Unfall war im Dezember 2008. Erst nicht Feststellung der Wirbelbrüche, Kniespitzenbruch. Danach folgten monatelange KG, Reha usw. Vor einigen Monaten wurde dann alles abgebrochen, da die Schmerzen immer schlimmer wurden. Seit einem Jahr bin ich in schmerztherapeutischer Behandlung. Trotz Valoron und Novaminsulfon bekomme ich die Schmerzen nicht in den Griff. Sollange ich mich ruhig verhalte, geht es. Aber bei Bewegung, Belastung, Sitzen und Liegen sind die Schmerzen ziemlich heftig. Auch mir wurde dann mitgeteilt, dass sich ein chronisches Schmerzsyndrom entwickelt hat. Gestern habe ich die Antwort von der Uniklinik Frankfurt bekommen (die BG hatte meine Bilder dorthin gesendet). Von Frankfurt aus wird jetzt, bevor eine Versteifung erfolgen sollte, erst einmal eine Fasettengelenk-Infiltration vorgeschlagen. Frankfurt ist der Meinung, dass die Pseudathrose nach LWK 3 Fraktur nicht die Hauptschmerzen wären, sondern eine multisegmentale Degeneration der LWS mit Facettengelenk-Arthrose. Hm, und diese wären evt. nicht unfallbedingt. Kann ich wirklich nicht verstehen, da ich bis zum Unfallzeitpunkt niemals beim Arzt wegen Rückenbeschwerden war. Hm, kannst du mir evt. etwas über so eine Facettengelenk-Infiltration schreiben? Wie ist so der Ablauf, Nebenwirkungen usw.? Werde auch nochmal im Forum rumfragen. So, nun wünsche ich dir ein angenehmes Wochenende und nochmals lieben Dank für deine Hilfe. Viele liebe Grüßlein Hundi |
![]() |
![]() ![]() |