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Günni |
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 1.028 Mitglied seit: 27 Apr 2004 ![]() |
Hallo,
bin neu in diesem Forum. Ich leide seit 6-7 Jahren unter einer Bandscheibenvorwöbung an der 4/5 LWS. Ein Bekannter hat mir zu dem Epiduralen Injektionsverfahren nach Prof. Racz geraten. Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit dieser Methode? |
Ralf |
Geschrieben am: 27 Apr 2004, 08:43
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Admin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 29.05.2010 Beiträge: 6.933 Mitgliedsnummer.: 1 Mitglied seit: 09 Nov 2002 ![]() |
Hallo Günni,
herzlich willkommen im Bandscheiben-Forum. Ich selber habe keine Erfahrung mit dem Racz-Katheter. Aber Du kannst Dir auf der HP einen Beitrag dazu durchlesen. Auch haben wir hier KLICK MICH schon mal über Racz gesprochen und sicherlich findest Du einiges Wissenwertes in den Beiträgen. Vielleicht meldet sich der eine oder andere auch noch mit eigenen Erfahrungen. Wenn Du magst, erzähle doch mal ein wenig von Dir und Deiner Krankheit. Liebe Grüße Ralf :winke |
Hansi |
Geschrieben am: 27 Apr 2004, 09:33
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...ich bin dann mal weg! ![]() Gruppe: Moderator † 16.04.2012 Beiträge: 3.056 Mitgliedsnummer.: 161 Mitglied seit: 23 Feb 2003 ![]() |
:D
Hallo Günni, ein herzliches Willkommen hier auf unseren Seiten. Auch ich habe keine Erfahrung mit dem Katheder. Wie macht sich Deine Protrusion in der LWS denn bemerkbar? Du hast es seit 6-7 Jahren. Wurde es vor sieben Jahren schon festgestellt oder macht man es an der Zeit Deiner Beschwerden generell fest? Schreib doch mal ein bisschen mehr darüber. Liebe Grüße Hansi :sonne :winke |
Günni |
Geschrieben am: 27 Apr 2004, 20:14
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 1.028 Mitglied seit: 27 Apr 2004 ![]() |
Hallo Ralf, hallo Hansi,
danke für Eure Antwort. Eigentlich fingen meine Beschwerden vor 10 Jahren an, da aber nur 3-4 mal im Jahr. Seit ca. 6-7 Jahren wurden die Abstände immer kürzer und die Schmerzen hielten auch länger an. Die Schmerzen wurden mit " Einrenken", Spritzen und Tabletten behandelt. Im letzten Jahr wurde bei einer Kernspintomographie die Bandscheibenvorwölbung festgestellt. Jetzt nehme ich weiterhin Tabletten oder bekomme Spritzen direkt an den entzündeten Nerv gesetzt. Die Schmerzen habe ich im Bereich der linken Hüfte bis in den Oberschenkel. Durch die Fehlhaltung bei akuten Beschwerden habe ich dann auch in anderen Bereichen des Rückens Muskelverkrampfungen. Liebe Grüße :winke Günni |
AROSA |
Geschrieben am: 27 Apr 2004, 22:40
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 494 Mitgliedsnummer.: 318 Mitglied seit: 09 Mai 2003 ![]() |
Hallo Günnie !
Herzlich willkommen bei uns im Forum.Du wirst noch viele Anregungen bekommen.Ralf hat dir ja schon einen Hinweis gegeben. Ich habe keine Erfahrung mit diesen Spritzen, habe mich mit diesem Thema aber schon oft auseinandergesetzt.Leider bekämpft es nur die Symptome, aber nicht die Ursache.Deswegen werde ich jetzt wieder operiert.Die Spritzen würden mir nicht helfen. Wünsche dir aber von Herzen, dass es dir weiterhilft. Schön, dass du bei uns bist. Beste Grüsse Anette W :winke :up |
Hansi |
Geschrieben am: 28 Apr 2004, 06:03
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...ich bin dann mal weg! ![]() Gruppe: Moderator † 16.04.2012 Beiträge: 3.056 Mitgliedsnummer.: 161 Mitglied seit: 23 Feb 2003 ![]() |
:D
Hallo Günni, du hast eine Vorwölbung und wie Du schreibst eine Entzündung am Nerv. Also vermute ich mal, dass Deine Vorwölbung so stark ist, dass sie den Nerv bedrängt. Es ist nun mal so, dass eine Vorwölbung beim Einen mehr Probleme bringen kann als beim Anderen ein Bandcheibenvorfall. Wenn er auf den Nerv drückt, wäre es vielleicht wirklich eine Möglichkeit Dich schmerzfrei zu bekommen. Ich denke mal, dass es sicher nicht schaden kann. Also warum nicht probieren, per Katheder der Sache Herr zu werden. Nur eines möchte ich dir zu bedenken geben. Es betrifft die Einrenkerei. Ich habe wirklich einen Chiropraktiker an der Hand, welchem man allgemein "goldene Hände" bescheinigt. Ich hätte auch zu der Zeit als ich mich immer wider einrenken ließ niemals einen Anderen herangelassen. Es gibt geteilte Meinungen über das wiederholte Einrenken. Es kann nicht gut sein. Im akuten Fall mag es helfen, aber auf Dauer gesehen vermute ich, dass es im Endeffekt mehr schadet als nützt. Ich würde die Einrenkerei auf ein absolutes Minimum beschränken und dann auch nur von jemand durchführen lassen, welcher auch über einen entsprechenden Namen in der Branche verfügt. Ich wünsche Dir viel Erfolg und einen schönen Tag. Liebe Grüße Hansi :sonne :winke |
Mia |
Geschrieben am: 28 Apr 2004, 07:25
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 924 Mitglied seit: 28 Mär 2004 ![]() |
Hallo Günni,
ich wurde im März nach dieser Methode behandelt, nachdem Infusionstherapie, Elektrotherapie, Moorpackungen, manuelle Therapie und auch Krankengymnastik keinen Erfolg brachten. Meine Diagnose: Vorfall L4/L5 und L5/S1, operiert vor knapp 3 Jahren, starke Narbenbildung nachher, zudem Spondylolisthese. Ich hatte immer sehr arge Schmerzen, konnte mit dem Fuß nicht mehr auftreten, es ging mir richtig mies. Vor einer Op des Vorfalls rieten mir die Ärzte ab, um die Wirbelsäuleinstabilität und die Narbenbildung nicht noch mehr zu verstärken. Zur Behandlung selbst: das ganze dauerte ungefähr eine knappe Stunde, wurde unter örtlicher Betäubung gemacht, ich spürte es zwar deutlich, doch war es nicht überaus schmerzhaft. Der Katheder wurde nach der Behandlung wieder entfernt. Aufstehen konnte ich erst am nächsten Tag. Ich blieb danach noch 2 Tage im Krankenhaus. Nach der Kathederbehandlung konnte ich, wenn auch nur kurze Strecken wieder gehen, die Schmerzen hatten nachgelassen, und langsam ging es wieder aufwärts. Nun, mehr als einem Monat danach: Ich kann wieder längere Strecken gehen, bin wieder so selbständig, dass ich mich traue, selbst mit dem Auto zu fahren und öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, in der Hoffnung , immer einen Sitzplatz zu bekommen. Was nämlich noch nicht geht, ist längeres Stehen. Die Schmerzen sind erträglich, nachts sind sie in letzter Zeit wieder stärker, und ich hab manchmal Angst, dass die Wirkung langsam nachlässt. Wie lange der Erfolg anhält, weiß ich nicht. Es geht mir im Verhältnis zu vorher bedeutend besser, und wenn es so bleibt, bin ich mehr als zufrieden. Sollte es sich verschlechtern, riet mir der Arzt, das Verfahren zu wiederholen, und ich wäre dazu auch bereit. Liebe Grüße Billi |
Günni |
Geschrieben am: 29 Apr 2004, 08:08
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 1.028 Mitglied seit: 27 Apr 2004 ![]() |
Hallo Billi,
das Katheterverfahren, welches Du beschreibst, ist glaube ich nicht das, was ich meine. Bei dem Epiduralen Katheterverfahren dauert die Behandlung mehrere Tage. Schau mal hier nach. http://www.med.uni-giessen.de/schmerztherapie/racz.htm Liebe Grüße :winke Günni |
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