Bandscheiben-Forum

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> wollte mich kurz vorstellen hws mit versteifung
danni66
Geschrieben am: 04 Aug 2010, 17:23


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hallo alle zusammen..wollte mich noch mal kurz vorstellen da ich mich heute registriert habe ...

heute vormittag habe ich schon nette antworten zum thema medikamente bekommen.

hier ein kurzer steckbrief:

name:danni
krankheit:versteifung der hws 4-6(genaue beschreibung weiss ich nicht) im jahr 2005
alter 44 jahre

seit der op bin ich schlimmer als vorher da sich einiges aus der op entwickelt hat.
z.b bewegungseinschränkung rechtes bein und arm(konnte ich kurz nach der op kaum bewegen)schmerzen kopf nackenbereich und arme /beine u.s.w

bin es leid dumm angeguckt zu werden z.b. beim arzt oder von bekannten glaubt mir eh keiner..laut ct spinalkanal frei!!!

durch die krankheit habe ich viele ängste entwickelt..nun hoffe ich menschen kennenzulernen die ähnliche erfahrungen gemacht haben und mir eventuell von ihren erfahrungen erzählen.

ps. ist übrigens mein erstes forum..kann sein das ich nicht gleich alles auf dem schirm habe...

lg danni
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galileo-jens
Geschrieben am: 04 Aug 2010, 21:04


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Hallo danni,

erstmal :troest für Deine Schmerzen.

Für eine Beurteilung fehlen von Dir wichtige Aussagen.

OP 2005 ok, was wurde dann als Nachsorge alles bei Dir eingeleitet und was hast Du davon wahrgenommen und bewusst unterstützt?

Eine Versteifung in dem Bereich erfordert eine sehr lange Ruhephase, deswegen, meine Frage.

LG Jens
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danni66
Geschrieben am: 05 Aug 2010, 09:05


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hallo jens,

danke für deine antwort...

habe schon gemerkt das hier viele mit fachausdrücken seitenweise aufwarten...
wollte mich ja erst mal nur kurz vorstellen....

...und gleichgesinnte kennenlernen...die gibts ja nicht so oft im bekanntenkreis....

nachsorge?..da habe ich vieles probiert aber meine hws ist jetzt sehr empfindlich da ist weniger mehr...sonst gibts noch mehr probleme z.b. starker schwindel...der kommt auch wenn die verspannung der muskulatur am hals und im nacken zu stark wird...

im moment bin ich gerade dabei mit der schmerzmedikation eingestellt zu werden (nach 4 jahren ibuprofen magen kapputt)um dann endlich vielleicht mit leichten training zu beginnen.

hast du auch eine hws op gehabt?

lg danni

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Panthercham
Geschrieben am: 05 Aug 2010, 12:11


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Hallo und herzlich willkommen danni66,

zuerst einmal ist es nicht üblich das Beine oder Arme nach der OP nicht mehr funktionieren wie sie sollten.

Das hört sich nach kraftverlust an und Schädigung von Nerven.

Wurde neurologisch schon alles abgeklärt, Nervenleitgeschwindigkeit messen lassen, Schädigung der Nerven ?

Des weiteren wäre es vielleicht auch ratsam ein neues MRT der HWS anfertigen zu lassen, da grade bei Versteifungen die darüber und darunter liegenden Wirbel mehr Belastet werden und sich dadurch auch Verwölbungen oder Vorfälle bilden können.

GGf. solltest Du einen Neurochirurgen aufsuchen, einen anderen, ür eine 2. Meinung und Beuurteilung.

Lieben Gruß

Markus :winke
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danni66
Geschrieben am: 06 Aug 2010, 12:40


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hallo markus danke für deine antwort,

ja leider ist es bei mir nicht so gut ausgeganken,nervenbleitbahnen wurden beschädigt ......habe ich untersuchen lassen...

na ja...die operateure sagen soll froh sein das ich vor querschnitslähmung gerettet bin...
..neue bilder wurden auch gemacht der spinalkanal ist frei..denke das bei der op ein bisschen was angekratzt wurde....

alles nicht so einfach...aber es ist schön mit anderen darüber sprechen zu können

lg danni
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Panthercham
Geschrieben am: 06 Aug 2010, 15:13


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Hi Dani,

wenn fest steht das Nervenbleitbahnen beschädigt wurden ist es wohl bei der OP schief geangenoder angekratzt worden.

Würde ich den Weg gehen über Ärtekammer etc. und Gutachten erstellen lassen zwecks ggf. Entschädigung bei Fahrlässigkeit.

Ist nur sehr schwer und dauert Jahre, zumal man ja selbst unterschreibt das gewisse Dinge bei einer OP schief gehen können.

Fraglich ist auch die Aufklärung über die OP selbst, wurde Dir alles mitgeteilt was schief gehen kann ?

Besser noch wenn eine Rechtschutzversicherung besteht, dann Anwalt fragen.

LG

Markus :winke
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danni66
Geschrieben am: 06 Aug 2010, 20:50


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hallo markus danke für deine antwort....


habe ich auch erst versucht..wegen medezinschaden mit der klinik zu verhandeln..ist sehr schwierig ..ging über die schlichtungsstelle die hatte nach den gutachten abgelehnt.....( daher auch der satz das ich froh sein kann..laut gutachten war ich ja vorher schon fast gelähmt und die op hat mich gerettet)..na ja dann habe ich aufgegeben)

....war froh das ich nach dem ganzen stress der letzten jahre dann doch in diesem jahr die volle erwerbsminderung bekommen habe...

recht haben und auch bekommen ist hier bei uns sehr schwierig...


lg danni
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Panthercham
Geschrieben am: 07 Aug 2010, 02:15


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Hi Dani,

das stimmt leider, ich hab 2 mal dabei geholfen gegen KH vorzugehen.

Direkt mit KH wurde aber nie verhandelt und es dauerte 2-3 Jahre.

Hatte ich überlesen, ja ich wurde 2006 operiert, M6 Prothese C5/6.

Ich überlege grad wohin dieser Beitrag passen könnte, da er mit akut HWS Problem ja nichts mehr zu tun hat.

Also falls der Fred hier verschoben wird nicht wundern ;).

Momentan bin ich etwas ratlos, was ich persönlich Dir für Tipps geben könnte in Bezug der Schädigung.

Wahrscheinlich bleibt nur abzuwarten ob es sich im Laufe der Zeit bessert.

Wann wurden denn die letzten aufnahmen der HWS gemacht ?

Gruß

Markus :winke
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isab
Geschrieben am: 07 Aug 2010, 17:12


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Hallo Danni,

besorge Dir neue MRT Bilder und lasse
die ganze Geschichte nochmals gründlich
abklären.

Gehe in eine große Wirbelsäulenklinik,
dort ist die meiste Erfahrung vorhanden.

Meine Frage an Dich, hast Du eine Spondy-
lodese von ventral und wie sieht die HWS
von dorsal aus?

Auch aus dem hinteren Bereich können
schlimme Beschwerden ausgelöst werden.

Bis bald.......

LG Isab :;
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danni66
Geschrieben am: 07 Aug 2010, 19:06


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hi danke..für deine antwort marcus..die letzten aufnahmen sind ca .3 mon.alt die bandscheibe über der versteifung sieht auch schon nicht mehr gut aus...meine op war 2005...aber ist wohl normal wie ich mitbekommen habe...

op kommt für mich nicht mehr in frage..für mich war die op das schlimmste in meinem leben...weil es halt nicht alles so positiv verlief..die probleme mit den lähmungen /schwindel/gleichgewichtstörungen/übelkeit..mich würde schon interssieren ob andere bandis ähnliche erfahrungen geacht haben.. wird ja immer gerne viel auf die phsyche geschoben...

irgend wann denkt man dan wirklich man hat eine klatsche...
lg danni
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