Hallo Arnold

Vorab - es wäre ganz lieb, wenn Du beim Schreiben ein wenig Luft lassen würdest :z Es ist anstrengend, Deinen Beitrag zu lesen, weil alles so aneinanderpappt, nach den Satzzeichen machst Du kein Leerzeichen und Absätze fehlen auch :braue Ich bekomme davon Kopfschwurbel, weil ich bemüht bin, den Beitrag zu lesen, aber auf einmal Buchstabensuppe hab.
Also bitte bitte denk in Zukunft an meine Augen :z Danke! :sonne

Zu Deinem letzten Satz: Ja, es gibt niedergelassene Neurochirurgen! Ich hab mal gegoogelt (Suchbegriff: "Neurochirurgie Morschen" - das hattest Du als Wohnort angegeben) und das sind die
ERGEBNISSE <<<bitte klicken>>>.
Der Neurochirurg ist seitens seiner Facharztausbildung der richtige Ansprechpartner für Wirbelsäule und Bandscheiben.
Und wg dem Wortteil "chirurg" solltest Du Dich nicht beirren lassen, operiert wird so schnell nicht, ganz im Gegenteil, so lange es geht, versucht man es mit konservativer Therapie.

In Deinem Fall wäre vermutlich die PRT (dabei wird eine Nadel unter Bildkontrolle an die betroffene Nervenwurzel geführt und eine Kombination aus Schmerzmittel und Entzündungshemmer gespritzt) das naheliegendste. PRT wird in einer Serie von ca 5 Infiltrationen jeweils im Abstand von ca 1- 2 Wochen gemacht.
Im weiteren Verlauf kommt dann auch noch Krankengymnastik dazu, diese ist sehr wichtig! Je besser die Wirbelsäule durch eine gut trainierte WS-Stützmuskulatur entlastet wird umso besser.
Aber diese Muskulatur baut sich nicht von alleine und vor allem nicht von jetzt auf gleich auf, sondern da muss man auch Eigeninitiative mitbringen und die erlernten Übungen zuhause brav weitermachen. :z
Insgesamt gibt es ein breites Spektrum an konservativen Möglichkeiten, der Neurochirurg wird Dich darüber aufklären (falls nicht, dann nicht scheu sein, sondern nachfragen!!!)

Gute Besserung
Lg
Maria