Bandscheiben-Forum

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> Starke Schmerzen nach BS-Prothese 2007, BSProthese
Rückeningenieur
Geschrieben am: 04 Aug 2010, 18:20


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Guten Abend Stecki,

bei knöcherner Enge darf keine BSP eingesetzt werden. Es muss zunächst in einem separaten Schritt die knöcherne Enge beseitigt werden, weil andernfalls eine Art Scheren-Effekt die Nerven beeinträchtigen kann. :traurig2

Es ist aber unter Umständen auch jetzt noch möglich, das nachzuholen. In einem Funktions-MRI sollte die Problematik zunächst positionsabhängig abgebildet werden. Moderne Funktions-MRIs (z.B. Köln, Zürich) sind auch relativ artefaktarm. :up

Es liegt in der Verantwortung Ihres Chirurgen, Sie auch nach dem Eingriff zu unterstützen. Ein einfaches Röntgenbild ist nicht ausreichend, um auf eine korrekte Biomechanik zu schliessen.

Freundlichen Gruss
Rückeningenieur

Bearbeitet von Rückeningenieur am 04 Aug 2010, 18:30
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stecki
Geschrieben am: 05 Aug 2010, 11:30


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Hallo zusammen,

ich hatte schon den Eindruck das der Arzt der mich operiert hat, die Vor und Nachteil abgewägt hat. War heute morgen dann bei
meinem Sportarzt ( der behandelt mich eigentlich). Der war etwas erschrocken, dass es mir so schlecht geht, aber ich soll die Medis mal soweiter nehmen. Habe ihn auf meine Facettengelenke angesprochen und er meinte, ja er gehe davon aus, dass es die Facettengelenke sind die mir Probleme machen und hat bei mir dann eine FAcetteninfiltration gemacht, mal sehen ob das hilft. Habe auch ein neues REzept für KG bekommen. Bin eine weitere Woche krank geschrieben. Erst hatte er noch vorgeschlagen über PRT nachzudenken, nachdem er meinen Rücken aber nochmals abetastet hat, hat er gemeint dass es mit den PRT's schwierig würde, hat dazu auch noch was anderes gesagt aber das habe ich mir nicht so richtig gemerkt. Das mit dem Denken ist im Augenblick nicht so toll. Habe auf jeden Fall die letzten zwei Nächte gut geschlafen. Der SChmerz ist dann erst wieder morgens da. Vielleicht ist das ja ein gutes Zeichen. Nun muss man wohl wieder etwas GEduld haben, was nicht gerade zu meinen Tugenden gehört.

Stecki
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Dorina_STGT
Geschrieben am: 06 Aug 2010, 17:46


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Hallo,

ich bin die Dorina aus Stuttgart u. möchte nur kurz meine Lage mit der künstlichen BS schildern.

Ich habe die seit 2003,also schon 7 Jahre u.ich kann nur sagen, es geht mir von Jahr zu Jahr schlechter.

Die drückt immer mehr auf den Rücken, so dass ich meine, keine Wirbelsäule, sondern einen Besenstiel als WS zu haben.

Lt. Röntgenbilder sitzt sie gut, das hat aber noch lange nichts zu sagen...

Das ist die Aussage der Ärzte, die einen am schnellsten aus der Praxis loswerden wollen...

Mit hat man auch gesagt, dass die Facettengelenke in Mitleidenschaft wg. der BS-Prothese geraten sind....u. dass man mit Infiltration es versuchen könnte, u. wenn das nicht hilft, die letzte Instanz die Versteifung ist...

Ich quäle mich jeden Tag von morgens bis abends mit Schmerzen, nehme auch Targin 20 mg, Ibu, Amitryptilin ,,,,
mein Darm ist kaputt, meine Gallenblase musste wg. Steine im Winter komplett entfernt werden, u. jetzt spinnt der Magen noch zusätzlich.
Ich bin zur Kettenraucherin avansiert u. bin sehr am Ende.

Das kann es ja nicht sein....meiner Meinung nach, müsste die Prothese entfernt werden, aber das macht eh niemand.

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stecki
Geschrieben am: 06 Aug 2010, 18:04


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HAllo Dirna, :frage

oh, dass hört sich ja schrecklich an.
Hast du es mal mit einer Schmerztherapie versucht. Habe das gestern nämlich leider vergessen meinen Arzt zu fragen. Es muss doch einen Weg geben, sich mit seinem Rücken zu arangieren. Denn eine Versteifung bringt ja nicht unbedingt ein Schmerzfreies LEben mit sich. Ich hoffe doch, dass es noch andere Möglichkeiten gibt. Heute geht es mir schemrzmässig etwas besser, nur fühl ich mich sehr schlapp und dieses passive Leben zur Zeit ist für mich echt ein Graus. Bei uns dieses Wochenende Strretlive, da spielen verschieden Bands auf drei Bühnen, echt ergerlich, aber ich hoffe das ich morgen mal 1-2 Stündchen dort hin kann. Bin ja nicht krankgeschrieben um im Bett zuliegen, sondern weil ich mit den medis und Schmerzen nicht ganz da bin. Der Seele täte es jedenfalls gut.

Hoffe für uns alle, dass es besser wird.

Stecki
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Dorina_STGT
Geschrieben am: 06 Aug 2010, 18:10


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Hallo stecki,


das wünsche ich dir auch....u. natürlich morgen viel spass....

Alles wird gut...
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stecki
Geschrieben am: 09 Aug 2010, 14:05


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Hallo zusammen, :frage

war am Samstag tatsächlich ein Stündchen bei dieser Veranstaltung, was allerdings nicht so toll wie gedacht, da ich irgendwie nicht alles mit bekomme und dann wird mir sehr schummerig, naja. Schmerzmässig ist es etwas besser, nehme seit 2 Tagen nur noch abends Targin, dann brauche ich die allerdings auch. War heute nochmal bei meinem Doc, da ich die Nacht grauenvoller Magenschmerzen hatte, habe jetzt einen anderen Magenschutz( Pantropa-Q). Habe meinen Arzt dann auch noch auf eine Schmerzhterapie angesprochen, er wollte sich da mal schlau machen. Kennt einer von euch eine in meiner Nähe, wie läuft das eigentlich dann ab und wielange dauert es. Wäre schön, wenn ihr da eure Erfahrungen mitteilen könntet. Möchte nächste Woche auf alle Fälle versuchen wieder arbeiten zu gehen, denn so geht mir das alles noch zusätzlich an die Seele.

Gruß
Stecki
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Magda
Geschrieben am: 11 Aug 2010, 11:44


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Hallo Stecki,
ich habe auch eine Bandscheibenendoprothese Op 02/10
Rückenschmerzen deutlich besser aber ich habe seitdem
immer wieder Blockarden in den Isg Gelenken
auf dem Rücken liegen kann ich nicht mehr als 5 Minunten
komme dann nicht mehr hoch,umdrehen auf die Seite ist nur unter starken schmerzen möglich,ich habe jetzt ziemlich angst das mit der Prothese was nicht stimmt laut Röntgen sitzt sie richtig meint der Chirurg der Orthopäde meinte die sitzt etwas zu weit nach hinten
man weiß eigentlich nicht mehr was man glauben kann,kannst du schmerzfrei liegen und aufstehen??

Gruß Magda
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stecki
Geschrieben am: 11 Aug 2010, 14:54


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Hallo Magda, :kopf

in den ersten zwei Jahren nach meiner OP hatte ich eigentlich nur selten Schmerzen. Seit Sommer 09 traten aber dann vermehrt schmerzne auf. Auf dem Rücken liege ich eher selten, da ich davon meist Schmerzne bekomme. Zur Zeit gibt es das Wort schmerzfrei bei mir leider nicht. Nehme zwar starke Medis aber schmerzfreiheit bringen mir diese leider nicht. Hat man denn nochmal ein MRt oder CT gemacht und nach anderen Ursachen gesucht?

Ich habe am Freitag meinen nächsten Termin beim Doc, vielleicht kann ich ja eine SChemrztherapie machen, die mir hilft einen Zustand zu erreichen der es erträglich macht. Werde es bericten.

Drücke dir die Daumen, dass mit der Prothese alle ok ist und du die Schmerzen in den Griff bekommst.

Stecki
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Magda
Geschrieben am: 11 Aug 2010, 17:14


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Hi Stecki,
nein 1 erneutes Mrt oder Ct wurde nicht gemacht
war aber am Montag wieder in der Klinik weil meine HWS auch
nicht in Ordnung ist,aber das nur am rande ich habe dem Dok dann
gesagt das ich ständig isg Blockarden habe und das mein Mann
mich aus dem Bett und vom sofa ziehen muß damit ich hoch komme
seine Antwort "ohoh" mehr nicht gleich thema wechsel und ich sollte Muskelaufbau machen,was ja wohl richtig ist aber ich hatte jetzt nach der Op 3 Monate durfte ich ja garnichts an Pysio machen jetzt hatte ich 18 mal Kg jedesmal waren die Gelenke raus und Meine KG tante hat wieder deblockiert die Muskeln fühlen sich wie Würste an so verhärtet,müßen die nicht erstmal locker werden bevor man mit Muskelaufbau beginnt?
zur Schmerztherapie bin ich die letzten vier Jahre gewesen
das ist nichts anderes als auf Medis einstellen Akupunktur
und Kotisonspritzen was ich bekommen habe alle 3 Monate dann neuen Schmerzfragebogen ausfüllen das war alles,ich drücke Dir aber die Daumen das es bei Dir besser läuft....und danke nochmal für die Antwort muß Freitag wieder zur KG mal sehen was mich erwartet.
Gruss Magda
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stecki
Geschrieben am: 19 Aug 2010, 18:17


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:heul
Hallo Magda,

habe heute einen echt schlechten Tag, bin müde erschäupft und unendlich traurig, hätte soLust mal wieder was
schönes zu machen ohne Schmerzen, einfach nur mal einen schönen Tag haben. Zur Zeit macht mich das echt fertig.
Gehe ja seit Montag wieder arbeiten, ist eigentlich auch mehr quälerei, hatte gehofft das es mir psychisch halt gut tut.
Aber so ist es leider nicht, obwohl echt liebe Kollegen und einen netten Chef habe. Ach Mensch, dieses Jammer einfach
schrecklich.
HAbe heute vom Versorgungsamt bescheid gekommen, 30 Prozent, weiss jemand ob das ok ist oder ob ich Einspruch erheben soll.
Eigentlich geht es mir seit dem Antrag ja schlechter, kann nicht wirklich viel im Haushalt machen, was mich auch bedrückt ist die Sache mir dem Sex. Habe schon Lust drauf, aber da ist immer diese Angst vor noch mehr Schmerzen. Wie geht es euch da. Man kann sich nicht gerade
fallen lassen und es so machen wie man es gerne möchte. Sondern immer ist da die Frage, wei tut es am wenigsten weh.

So, mag eigentlich gar nicht jammern und habe schrecklich Angst, dass diese Traurigkeit nicht mehr weggeht, bin doch eigentlich ein positiver
fröhlicher Mensch.

Kennt ihr das auch, wie geht ihr damit um?

Macht eine Schmerztherapie ambulant eigentlich Sinn, wäre 2-3 Wochen stationär nicht besser. Kenn jemand eine die zu empfehlen ist?

Freue mich wenn mir jemand helfen kann.


Gruß

Steckel :traurig2
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