Bandscheiben-Forum

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> Versteifung L3-L5 nun Anschlußinstabilität, über mich
kawainge
Geschrieben am: 10 Nov 2010, 11:17


Neu hier
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Hallo zusammen

Ich bin neu hier und hab schon ein grosses Problem.
Ich bin noch 47 Jahre alt aber das wird sich dieses Jahr auch noch ändern. Ich bin verheiratet und habe zwei wundervolle Söhne. Ich fahre sehr gerne Motorad (was leider im moment nicht geht) und male gern. Auch der PC erweckt interresse bei mir. Das grösste sind meine Dackelchen. Ich bin schon seit Januar letzten Jahres krank und hoffe das ich irgendwann mal wieder Arbeiten kann.

Bin schon 3 mal operiert worden und nun soll die vierte Folgen.
Die erste war im April 2008 LWS L3-L5 eine Spinalkanalerweiterung.
Die OP war gut gelaufen und nach der AHB wurde ich in meinen Beruf wieder eingegliedert.
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Die zweite war im März 2009 LWS L3-L4 Bandscheibenvorfall. Mit Komplikationen mehrfache Duraverletzungen. Die OP sollte erst nur 1 1/2 Stunden dauern daraus wurden dann 4 1/2 Stunden. Auch hab ich grosse Narbenverwachsungen innerhalb des OP-Gebietes gehabt, daduch gestaltete sich die OP als sehr schwiedig.

Nach der OP ging es mir schnell wieder sehr schlecht. Ich kam dann zur AHB die nach 1 Woche von den Ärzen abgebrochen wurde. Dann ing eine odisee an von einem zum anderen uns nicht wurde richtig festgestellt woran es liegt.
Im Mai ins MRT ohne grossen Befund. Im Juni was ich dann bei einen neuen Arzt dem ich das MRT auch zeigte.
Er sah etwas was den anderen nicht augeallen war und versnlasste eine Myelographie, das Ergebnis war erschreckend. 3 Bandscheibenvorfälle massen Porlabs ,mit schon Amputierten Nervenwurzeln und einer Instabilität des L4 Wirbels der um 1,5cm in den Bauchraum geschoben war und sich um 30° zur Seite kippte.

Die dritte OP dann am 27 Juli 2009: LWS L3-L5 VersteifungsOP dorso-lateral mit Beckenkamspanentnahme und Einbringung von 2 PEEK-Chages.
Bei der Erönung der OP wollte mein Operater schon wieder die OP abbrechen das es so schlimm mit den Vernabungen bei mir ist, aber zum Glück hat er sich anderst Entschieden und langsam weiter gemacht.
Dabei wieder eine Duraverletzung (sie Platzte einfach auf) und eine Schraube konnte deshalb nicht richtig Platziert werden. Der Operateur hat im OP-Bericht dazu vermerkt das ein weiteres vorgehen an dieser Stelle "zu geährlich" für mich gewesen wäre und hat somit die OP an der Stelle abgebrochen. Man fand auch Bandscheibengewebe wo es nicht vor allein hingekommen sein konnte.
Nach 8 Stunden hatte ich diese OP zum Glück auch überstanden.
3 Tage Intensivstation auch mit ein paar Komplikationen ( 2xBluttransfusionen und 40° ieber am 4 Tag , Blut im Stuhl) dann noch 12 Tag auf der Station und ich durfte im Liegentransport wieder Heim.
3 Monate ein steifes Korsett gehörte mir 24 Stunden am Tag und nicht einmal sitzen das war echt hart und das für 3 Monate.
Dann gab es ein Stützmieder nochmal für drei Monate.
Leider war ich meine Schmerzen nicht ganz los geworden, aber guter Hoffnung das es sich noch bessern würde. Leider trat dieser Fall nicht ein.
Nach 7 Monaten ab zur REHA natürlich mit Schmerzen und es ging kaum was. Da ich solch einen "netten"(ironisch) Arzt dort hatte wurde mir die Wiedereingliederung schon aufgedrängt. Eine Verlängerung der REHA wurde für eine Woche genemigt (weitere Zeit wäre nicht nötig da sie eh nichts bringen würde bei mir , laut Arzt natürlich). Als ich dann zu meinen Operateur wieder ging wurde die Wiedereingliederung nicht angetreten da es garnicht ging. Ein MRT ein CT eine Szinitgraphie erfolgte, eine Schmerztherapie aber nichts Hilft richtig. Verdacht Schraubenlockerung?, Stenose?, Instabilität?, Arachnopathie?.
Ich bekomme nun Oxycodon und noch andere nette Medikamente und dann ging es erstmal.
Habe dann im September mit der Wiedereingliederung begonnen (immer noch Schmerzen aber man Gewöhnt sich nicht wirklich an sie). Erst war alles soweit ok, dann ging es mir schlechter und ich mußte die 4 Stunden Täglich um 4 Wochen verlängern.
Nach 3 Wochen war dann alles aus , nichts geht mehr.
Abbruch der Wiedereingliederung ist nicht möglich zur Zeit.
Wieder zum Arzt , das letzt MRT zeigte ja schon den Anang einer Instabilität also kontrollieren ab zur Myelographie.

So nun sind wir bei dem ist Zustand:
Befund: Anschlußinstabilität L2-L3 und die Etage darüber L1-L2 ist auch schon sehr in Mitleidenschaft gezogen grosse Vorwölbung der Bandscheibe. Dazu kommt wieder der verdacht einer Arachnopathie.
Am 23.11 fahre ich nach Zwickau in eine Spezial-Klinik die sich mit Arachnopathie aus kennen, ich hoffe das ich da dann auch die Gewissheit bekommen werde ob ich das auch noch habe oder nicht. Arachnopathie ist nicht Heilbar und wenn ich es habe weiss ich das meine Schmerzen wohl nie ein Ende finden werden.
Am 24 habe ich den nächsten Termin bei meinem Operateur und ich habe grosse Angst vor einer Erneuten OP.
Alles noch mal von vorn.

glg Inge :kinn
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splittersack
Geschrieben am: 10 Nov 2010, 11:59


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Hallo Inge,

herzlich willkommen im Forum ! :;

Ich bin seit März diesen Jahres auch von L3 - S1 versteift worden. Alledings ist es bei mir gut verlaufen

und von Anschlußinstabilitäten kann auch noch nicht die Rede sein.

Leider sind diese Instabilitäten eine mögliche Nebenwirkung der Spondy. Gerade wenn die die Wirbel

über dem versteiften Segment auch schon einen " Weg " haben.

Mit Vernarbungen habe ich auch zu kämpfen. Diese hat man aber mit PRT Spritzen ganz gut in den Griff

bekommen.

Ich bin zwar kein Arzt, aber deinem Befund nach, kommst du wohl kaum an einer OP vorbei.

Kann mich natürlich auch irren, was zu wünschen wäre.

Einen guten Rat kann ich deshalb leider auch nicht geben. Aber ich schicke dir mal eine große Portion

Trost :trost . Kann ja nicht schaden.

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Glück. Gib nicht auf !!

Gruß
Mike
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karin59
Geschrieben am: 10 Nov 2010, 15:54


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:;
Hallo Inge

Schön, daß Du Dich entschlossen hast.
Ich wünsche Dir, daß Du hier auch Antworten findest, die Dir weiterhelfen können.

Lieben Gruß Karin :streichel
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kawainge
Geschrieben am: 10 Nov 2010, 21:56


Neu hier
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Hallo Mike

Danke für deine Antwort und das Trösten. Diese PRT Spritzen hab ich auch schon bekommen, ich war im März diesen Jahres schon eine Woche im Krankenhaus zur Schmerztherapie nur leider hielt diese auch nicht lange an :sch . So wie es aussieht wird es wohl doch au eine erneute OP raus laufen. Aber ich warte nun erstmal die Befunde ab. Ich danke dir ür deine schnelle Antwort.

Hallo Karin

Schön dich hier zu lesen, ein bekanntes Schreiben kommt immer gut. Da fühlt man sich gleich etwas wohler, auch wenn alles anderst ist.
Wie geht es dir? Danke für das trösten Mänchen :z

glg Inge
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Floh15
Geschrieben am: 13 Nov 2010, 07:03


Stammgast
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Hallo Inge,

schön von Dir zu lesen :;

ich schicke dir auch mal ganz viele Trösterchen :streichel oh man, hört sich alles überhaupt nicht gut an,
ich wünsche dir viel Glück :angel

LG

PM
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