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Mäusebeen |
Geschrieben am: 17 Jul 2010, 09:31
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 16.609 Mitglied seit: 17 Jul 2010 ![]() |
Hallo,
mit großem Interesse habe ich bereits seit längerem als Gast mitgelesen und es war sehr hilfreich. Jetzt brauche ich mal euren Rat. Im Juli 2009 wurde im MRT ein mittelgroßer medio lateral li.-seitiger Discusprolaps C 5/6 und C 6/7 mit entspr. bilateralen Neuroforamentstenosen und radikulären Kompressionen festgestellt. Habe das komplette konservative Programm seit dem hinter mir. Vor 5 Wochen bekam ich Schmerzen in der linken Schulter und im linken Arm, bis in die Finger. Nach den Schmerzen folgte Kribbeln und der Arm fühlt sich irgendwie komisch an. Mein Ortho. schickte mich erneut ins MRT. Befund: Kein Anhalt für ein Diskusprolaps. Leichtgradige Vertebrostenose bei C 5/6. Kleine bis mittelgroße mediane ossär unterminierte Disuksprotusion im Segment C 5/6 sowie kleine mediane ossär unterminierte Diskusprotusione im Segment C 6/7. Hochgrade ossärenneuroformamentstenosen der Segmente C 5/6 und C 6/7 beidseits. Degenerative Diskopathie. Facettenarthrosen. Hyperdorlose. Gestern war ich beim Neurologen zwecks Abklärung einer radikulären Bedrängung. Fazit: kein Hinweis auf eine ernsthafte radikuläre Bedrängung. Denke, dass das gut ist, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass der Neurologe meine Beschwerden nicht ernst genommen hat und so tat, als sei ich ein Simulant. Dienstag ist dann der Termin beim Neurochirurgen, ob eine Foraminotomie erfolgen sollte. Was haltet ihr davon? Erfolgt auch eine OP, wenn der Neurologe nichts feststellt? Ich hoffe, dass mein erster Beitrag verständlich ist und danke fürs Lesen. Gruß Mäusebeen |
chrissi40 |
Geschrieben am: 17 Jul 2010, 09:38
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo Mäusebeen,
Willkommen hier, Fazit: kein Hinweis auf eine ernsthafte radikuläre Bedrängung. Ich denke selbst wenn das so ist, wird der Neurochirurg andere Maßstäbe ansetzen, es wird ja der Patient begutachtet und die Beschwerden angeschaut, so wie sich das liest ist der BSV ja etwas zurückgegangen, hat er die Bilder denn verglichen, und wenn eine Foraminotomie (von hinten) möglich ist, dann kann es schon sein dass er es emphielt. Erstmal abwarten, was er sagt. Insgesamt kann ich dir nur sagen, es möglichst ohne OP zu versuchen. LG chrissi :angel |
Mäusebeen |
Geschrieben am: 17 Jul 2010, 10:01
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 16.609 Mitglied seit: 17 Jul 2010 ![]() |
Hallo Chrissi,
vielen Dank für deine Rückmeldung. Die Bilder wurden vom Ortho. und Radiologen verglichen. Der Ortho. meint, ich sei konservativ austherapiert und daher die Empfehlung zur Foraminotomie. Warte jetzt ab, was der Neurochirurg sagt. Berichte dann. LG Mäusebeen |
Mäusebeen |
Geschrieben am: 20 Jul 2010, 17:02
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 16.609 Mitglied seit: 17 Jul 2010 ![]() |
Hallo Zusammen,
heute war der Termin beim Neurochirurgen. Er hat mir die Bilder ausführlich erklärt und mir zum jetzigen Zeitpunkt von einer OP abgeraten. Ich solle versuchen, nachts mit einer Halskrause zu schlafen, um die HWS zu entlasten. Wie sind eure Erfahrungen mit der Halskrause? Weitere Empfehlungen hat er mir nicht gegeben. Meint ihr, dass es konservativ weiterbehandelt wird? Vielen Dank für die Hilfe, LG Mäusebeen |
Panthercham |
Geschrieben am: 20 Jul 2010, 18:22
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.158 Mitgliedsnummer.: 5.879 Mitglied seit: 11 Jun 2006 ![]() |
Hi,
Verwölbungen können die selben Symthome verursachen wie ein BSV. Halskrause nicht ständig tragen, ggf. ein gutes NAckenkissen kaufen. Halkrause lässt die Muskeln erschlaffen, somit wird die HWS mehr belastet, also nicht ständig tragen bitte. KG und Massagen können auch hilfreich sein. Sollten sich die Symthome in 6-12 Wochen nicht bessern würde ich mir eine 2. oder 3. NCH Meinung einholen. Gruß Markus :winke |
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