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Susig60st |
Geschrieben am: 07 Aug 2010, 16:17
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 16.748 Mitglied seit: 07 Aug 2010 ![]() |
Ein herzliches Hallo Euch allen,
ich bin ein Neuzugang und möchte mich vorstellen: Weiblich, 45 Jahre alt und habe seit ca. 20 Jahren Probleme mit der LWS (Prolaps L4/5/S1). Damit kann ich bisher gut leben (2 mal Reha, konservative Therapie). Seit kurzem jedoch bekam ich erneute Probleme, diesmal mit der HWS. Es begann am 15.Juni in Italien mit starken stechenden Schmerzen (konnte kaum mehr Atmen!) zwischen den Schulterblättern. Ich nahm eine Ibu400 und nach 30 Minuten ging es mir wieder gut. Dieses wiederholte sich dann immer wieder und die Schmerzen breiteten sich aus in Richtung Nacken, Schulter, Oberarmkugel, Ellenbogengelenk, oberer Muskel zwischen Ellenbogen und Handgelenk, bis hin zu Taubheitsgefühl (Kribbeln) in allen Fingern (bis auf den Daumen). Inzwiswchen wird der ganze Arm bis unterhalb der Achsel taub bzw. kribbeln. Am Mittelfinger hab ich das Gefühl, dass ich einen zu engen Ring dran hätte. Übrigens alles rechtsseitig. Nach wochenlangen starker Schmerzen (konnte nachts nicht mehr liegen und auch nicht schlafen), ging ich um den 10. Juli dann doch mal zum Orthopäden. Der machte Röntenaufnahme der HWS. Kein großartiger Befund, nur Steilstellung der HWS - BSProlaps könne man auf einer Röntgenaufnahme nicht erkennen. Therapie: IBU600 und Injektion dirket in die HWS (C5). Daraufhin nach 2 Tagen leichte Besserung. Allerdings nur für 2 Tage. Nach 1 Woche wieder zum Orthopäden (seitdem bin ich krankgeschrieben). Diesmal Überweisung zu MRT. Dagnose: Geringgradige flachbodige Kyhopsierúng der HWS. Keine aktivierte erosive Spondylochondrose. Keine Fraktur. Spondylochondrose, Retrospondylose und Unkovertrebralarthrosen von SWK 4/5 bis 6/7 sowie höhergradige rechtsbetonte Protrusionen 5/6 und 6/7. Foramenstenosierungen, rechtsbetont 5/6 und 6/7. V.a. Affektion der Wurzel C6, fraglich auch C7 rechts. Relative Spinalkanalstenose 5/6. Keine Myelonläsion, Kein größerer Bandscheibenvorfell. Therapie: Ibu600 2xtägl., Musaril (die ich allerdings wegen Angst davor nicht genommen habe), KG/Manuelle Therapie und Heißluft Weitere 2 Injektionen (Cortison mit Lokalanästhäsie etc.) diesmal nicht in die HWS, sondern in den Poppes. Die brachten wieder für 2 Tage totale Schmerzfreiheit. Aber halt leider nur für 2 Tage! Überweisung zum Neurologen. Dort war ich am 5.8. Diagnose wie oben. Zusätzlich: Keine Paresen. Muskeleigenreflex: Trizepssehnenreflex rechts gegenüber links diskret abgeschwächt, die übrigen Muskelreflexe sind seitengleich mittellebhaft auslösbar. Keine Pyramidenbahnzeichen. Ästhesie, Algesie ungestört. Gang- und Standproben regelrecht. Neurographie N. medianus beids.: Rechts dmL 4,7 ms, Ampl. 3, NLG 51/m/s Links dmL 4,0 ms, Ampl. 3, NLG 51 m/s Neurographie N. ulnaris beidseitig: Rechts dmL 3,0 ms, Ampl. 3, NLG 52 m/s Links dmL 2,9 ms, Ampl. 3, NLG 52 ms/s (Keine Ahnung was das aussagt!) Beurteilung und Empfehlung: "Bei Frau ... besteht ein C6/7 Syndrom bei degenerativen Veränderungen der HWS mit rechtsbetonten Protrusionen im Bereich der Wurzel C6 und C7 bei relativer Spinalstenose. Bei fehlenden persistierenden neurologieschen Defiziten oder Symptomen der langen Bahnen und Ablehnung einer OP durch die Patientin empfehle ich zunächst eine Intensivierung der konservativen Therapie, sofern von internistischer Seite keine Kontraindik. bestehen z.B. analgetische Therapie mittels Ibu600 3xtägl. in Kombination mit retardiertem Tramadol 100mg morgens und abends sowie myotonolytisch Tetrazepam 25mg zur Nacht.Zudem erfolgt eine Überweisung zur neurochirurgischen Beratung. Meines Erachtens besteht aufgrund der chronischen Schmerzen und des ausgeprägten spinalen Befundes eine relative Indikation zur neurochirurgischen Intervention. Aufgrund des diskreten CTS rechts erfolgte die Verordnung einer Unterarmschiene zur Nacht. Diesbezügl. empfehle ich bei Progression der Bewerden eine zeitnahe Wiedervorstellung, ansonsten nach 3 Monaten." So sieht es aus. Ich war reichlich geschockt. Muss dazusagen, dass ich eine absoute!!!! Paniktante bin, was OPs betrifft. Ich bräuchte zuhause schon eine Vollnarkose, damit ich überhaupt ins Krankenhaus gehen würde!! Am Montag hab ich den Termin beim Neurochirurgen. Ich hoffe, dass der mir sagen wird, dass ich nicht operiert werden muss. Wie seht Ihr den Fall? Hab ich Chancen auf eine Heilung durch konservative Therapie? Zu den Medikamenten soll ich ganz viel KG/MT/Massagen machen. Vorerst allerdings KEINE KG mehr, bis ich beim Neurochirurgen war. Ich habe die totalen Bedenken und richtig Angst vor den Medikamenten, die ich zu den Ibu600 noch einnehmen soll. Vor allem vor diesem Tramadol 100 (morgens UND abends) und Musaril (nachts). Ich muß dazusagen, dass ich wegen anderer Probleme seit langem Doxepin (Antidepressivum), Olmetec plus (Herzmittel), und Metohexal succ. (Betablocker) einnehme. Abgesehen von den Wechselwirkungen hab ich enorme Angst vor diesn beiden Mitteln (Tramadol und Musaril). Meint ihr, die müssen beide unbedingt sein?? Ich würde gerne wenigstens eines dier beiden weglassen. Gibts dafür keine Alternativen? Der Neurologe machte mir auch den Vorschlag, dass ich sofort in eine Krankenhaus gehen könnte, wo ich intensiv therapiert und beraten werde (ohne OP). Das alles klingt für mich erstmal nach einem "Notfall", also sehr ernst und so. Ich wußte bis vorgestern, als ich beim Neurologen war, noch gar nicht, wie ernst es anscheined aussieht.... Er meinte auch, dass mein Schmerzzustand schon sehr (zu) lange besteht (6-7 Wochen), und dass es da schon etwas schwierig wäre ....der Schmerzkreislauf MUSS schnellstens unterbrochen werden.... sieht es wirklich so schlecht aus für mich? Noch etwas, was ich vielleicht erwähnen sollte. Ich war vor ca. 14 Tagen beim Heilpraktiker (meine letzte Hoffnung), um Osteopathie auszuprobieren. Nach eingehender Anamnese (körperlich, Irisdiagnose, Bioelektronishcer Vermessung etc.) meinte er, dass Osteopathie bei mir nichts bringen würde. Bei mir läge die Ursache ganz woanders. Mein Lymphsystem ist total unaktiv und ich stecke voller Lymphabfall und Gift. Das würde u.a. die Nervenkanäle verengen. Ich sollte eine Entgiftungskur machen, die ich sogleich begonnen habe. Gleichzeitig müsste ich die Schmerzmittel absetzten. (Habe 8 Tage keine Ibu genommen). Ich denke, das war ein großer Fehler, denn jetzt fange ich wieder von vorne an. Ich bin total verzweifelt und weiß nicht mehr, wem ich glauben soll, was das Richtige ist. Könnt Ihr mir irgendwie Ratschläge geben? Muss ich diese beiden Hammer-Tabletten nehmen??? Hab ich Chancen ohne OP? Naja, ich gehe ja am Montag zum Neurochirurgen, der wird mir vielleicht auch genaueres sagen können. Ich danke Euch für die Zeit, Euch meinen langen Beitrag durchzulesen. Vielleicht hat ja jemand eine Meinung dazu? Vielen Dank und liebe Grüße Susi |
isab |
Geschrieben am: 07 Aug 2010, 16:51
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.607 Mitgliedsnummer.: 6.825 Mitglied seit: 25 Sep 2006 ![]() |
Hallo Susi,
ein herzliches Willkommen im Bandi Forum. Da Deine Beschwerden schon eine ganze Zeit bestehen, ist eine gründliche Abklärung ganz wichtig. Der NCH ist der richtige Doc dafür und wenn es sein muss, hole Dir noch eine 2. Meinung in einer Wirbelsäulenklinik, wo die Ärzte täg- lich damit zu tun haben, weil dort die meiste Erfahrung vorhanden ist. Ich wünsche Dir alles Gute! LG Isab :; |
josie |
Geschrieben am: 07 Aug 2010, 17:59
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 244 Mitgliedsnummer.: 16.316 Mitglied seit: 31 Mai 2010 ![]() |
Hallo Susi!
Zitat Ich habe die totalen Bedenken und richtig Angst vor den Medikamenten, die ich zu den Ibu600 noch einnehmen soll. Vor allem vor diesem Tramadol 100 (morgens UND abends) und Musaril (nachts). Dein Neurologe hat es dir schon ganz richtig gesagt, es ist wichtig den Scherzkreislauf zu unterbrechen, sonst wird der Schmerz chronisch und bleibt dir erhalten. Deine Angst vor den Medikamenten kann ich zwar gut nachvollziehen, aber ich weiß eben auch, was es bedeutet, wenn der Schmerz chronisch ist. Du kannst ja erstmal mit der regelmäßigen Einnahme von Ibuprofen anfangen und abwarten, ob die Schmerzen sich verbessern, evt. ganz weggehen?!? Zitat konnte nachts nicht mehr liegen und auch nicht schlafen Damit das wieder besser wird, mit dem Schlafen, solltest Du das Musaril vielleicht über kurze Zeit, also nicht wochenlang, einsetzen, damit Du wenigstens nachts wieder zur Ruhe kommst und schlafen kannst. Das ist absolut notwendig, weil das ja die einzige Zeit ist, wo sich der Körper erholen kann und Schmerzen sind für den Körper nunmal Hochleistung und er braucht die Ruhephase, um sich zu erholen. Falls die Schmerzen durch das Ibuprofen nicht ausreichend verbessert werden, solltest Du tatsächlich zu dem Tramal greifen, um nicht noch eine chron. Schmerzerkrankung heraufzubeschwören. Bei Tramal ist es wichtig, daß es regelmäßig eingenommen wird, bei 2xtgl im 12 Std.Rhythmus und es sollte nicht nur bei Bed. zum Einsatz kommen, weil es seine Wirkung erst bei regelmäßiger Einnahme entfalten kann. Ob Du um eine Op herumkommst, das kann dir nur der NC sagen. Ein schönes WE |
Susig60st |
Geschrieben am: 07 Aug 2010, 20:11
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 16.748 Mitglied seit: 07 Aug 2010 ![]() |
Hallo Isab und Josie,
Danke für Eure Antworten. Da ich das Ibu schon seit einigen Wochen einnehme - zwar die ersten 2-3 Wochen nur sporadisch, also bei Bedarf, danach hab ich es ca.1 Woche konsequent eingenommen ( 1x600 und 1x400 mg täglich), dann war ich beim Heilpraktikter, der mir sagte, ich soll das Ibu weglassen (hab also bis vorgestern für 8 Tage lang keins mehr genommen und seit vorgestern nehm ich jetzt 2x600 mg ein - meint ihr, dass das Ibu doch noch eine Schmerzfreiheit bewirken kann? Wie lange kann man denn Ibu (immerhin 1200 mg täglich) überhaupt nehmen? Wenn man so die NW von Ibu liest, wird es einem ja ganz anders..... Geschweige denn, wenn ich die anderen beiden Horrormittel noch dazunehmen soll. Ohje, ich hab echt so Schiss! Also wie lange soll ich es jetzt mal mit den 1200 mg Ibu alleine versuchen? Wie lange habt ihr denn Ibu so genommen und welche Dosis? Habt Ihr auch Tramal und/oder Tetrazepam eingenommen? Wie gehts einem denn dann? Ich stell mir vor, dass man da nur noch im Bett liegen kann und absolut daneben steht(liegt)? Ich hab ja noch so ein Medikament verschrieben bekommen, was ich auch noch gar nie eingenommen habe. Metamizol (Novalmin...?) Tropfen. Könnten die evtl. das Tramal und Musaril ersetzen? Das würd ich mich noch eher nehmen trauen. Sorry wenn ich hier so rumjammere aber ich hab mit solchen Medis keinerlei Erfahrung und hab richtig Angst! Ich wünsch Euch auch alles Gute und ein schönes WOE LG Susi |
isab |
Geschrieben am: 07 Aug 2010, 20:30
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.607 Mitgliedsnummer.: 6.825 Mitglied seit: 25 Sep 2006 ![]() |
Hallo Susi,
ich nehme IBU schon eine lange Zeit, allerdings mit Magenschutz, lasse Dir diesen bitte auch ver- schreiben, dieses ist ganz wichtig. Meine letzte OP ist jetzt 2 Monate her und zur Zeit bin ich am ausschleichen, aber 2 IBU 600 am Tag be- nötige ich auch noch. Am Besten Du suchst Dir einen guten Schmerzthera- peuten, welcher Dich bei der Einnahme der Medika- mente begleitet. Das Medikament Tramal vertrage ich nicht, bei mir verursacht dieses Übelkeit ohne Ende. Mit Tetrazepan zur Nacht bin ich immer ganz gut klar gekommen. Bis bald............. LG Isab :; |
Panthercham |
Geschrieben am: 08 Aug 2010, 04:58
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.158 Mitgliedsnummer.: 5.879 Mitglied seit: 11 Jun 2006 ![]() |
Hallo und herzlich willkommen Susig60st,
es gibt auch ein Medikamenten Forum hier :z . Zu Dir. Ein Facharzt für die Wirbelsäule ist ein Neurochirurg, verlass Dich bitte nicht unbedingt auf Orthopäden. In der Regel dauert es 6-12 Wochen bis eine kleine Heilung eintritt, das Material schrumpft und wenn der Vorfall und die Verwölbung nicht zu groß sind drücken diese dann nicht mehr so auf die Nerven. Betroffen bei Dir sind ja nachweisslich C6 und C7. Welche Auswirkungen es haben kann kannst Du nachlesen in dem Link "andere Krankheiten" unter diesem Beitrag. Operiert wird nur wenn Sythome zu dem Befund passen. Klar ist es so, je länger ein Nerv bedrängt wird, umso länger dauert die Heilung. urden alternativ schon Massagen oder leichte Krankengym gemacht ? Ein versuch wäre es wert. Wenn Du die Möglichkeit hast, stell bitte 1 oder 2 Bilder ein. Einige von uns Bandi´s könnten sich diese mal ansehen. OP op oder nicht entscheiden nicht wir, das machen die Ärzte und jeder Bandi für sich selbst. Sollten Ausfallerscheinungen auftreten ist es ratsam sich sofotz in ein Krankenhaus zu begeben, am besten mit neurolchirurgischer Abteilung. Gruß Markus :winke |
sonni |
Geschrieben am: 08 Aug 2010, 05:20
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.180 Mitgliedsnummer.: 16.509 Mitglied seit: 01 Jul 2010 ![]() |
Hallo Susi :; Leider ist es so das Medikamente Nebenwirkungen haben besonders in der Eingewöhnungszeit.Es braucht ca 2Wochen bis der Körper sich drran gewöhnt hat. Dei Medikamente hab ich auch alle genommen . Ibuprufen kann ich wegen den Magen nicht ab! Metamizol ist gegen starke Schmerzen,am Anfang ging es dann keine Linderung. Tramal in Verbindung mit Tetrazepan hat mir einigermassen Schmerzlinderung gegeben.Jetzt wirkt es nicht mehr .Hatte keine Schwindelanfälle nur Konzentrationsschwierigkeit. Katamolon soll ich jetzt nehmen das ist ein Kombimittel zwischen Muskelentspanner und Schmerzmittel. Schlägt nicht an greife auf Tramal zurück .Habe am 11.8. Termin bei der Schmerzärztin die muss mich neu einstellen. Hatte LWS OP AM 22.3.10 und die HWS sieht bei mir ähnlich aus . Ich muss sagen wenn ich starke Schmerzen hab möchte ich das sie möglichs schnell aufhören dann ist es mir egal wegen der Nebenwirkungen,allein das Lesen verursacht schon Brechreitz. Wärme und Manuelle Therapie hilft aber auch mache es 2mal die Woche.Hole dir mal son Kirschkernkissen das du in der Mikrowelle erhitzt. Hoffe das du um die OP herumkommst. LG SONNI :winke |
Lisuling |
Geschrieben am: 08 Aug 2010, 08:34
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 16.726 Mitglied seit: 04 Aug 2010 ![]() |
Hallo und willkommen hier,
ich bin auch noch ganz neu und auch noch recht unsicher. Letzte Woche habe ich die ganze Zeit Ibu 400 genommen, 3x tägl. 2, das ist die Höchstdosis und zur Nacht Tetrazepam. Mit Ibu war ich nicht schmerzfrei und das Tetra hat überhaupt nicht angeschlagen. Dann bekam ich Spritzen mit Tramal 100 und eben selbige Tabletten. Davon war ich aber so "hibbelig", dass ich sie wieder abgesetzt habe und zum HP gegangen bin. Dieser hat bei mir mit Infi-...gequaddelt und es trat schon nach 30 Min. eine Entspannung ein. Am nächsten Morgen war es schon deutlich besser. Das gleiche Mittel bekam ich auch als Tropfen mit und die nehme ich nun in Verbindung mit 2x tägl. 800 Ibu und so lässt es sich gut aushalten. Morgen habe ich wieder einen Termin bei meiner Hausärztin und auch noch beim Orthopäden zwecks KG und ggf. Rehasport. Viel mehr kann ich dir leider auch nicht sagen, nur eben meine "kleinen" Erfahrungen mitteilen. Hoffe du findest deinen Weg für dich! Lieben Gruß Daniela |
josie |
Geschrieben am: 08 Aug 2010, 12:34
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 244 Mitgliedsnummer.: 16.316 Mitglied seit: 31 Mai 2010 ![]() |
Hallo Susi!
Zitat Also wie lange soll ich es jetzt mal mit den 1200 mg Ibu alleine versuchen? Wie lange habt ihr denn Ibu so genommen und welche Dosis? Habt Ihr auch Tramal und/oder Tetrazepam eingenommen? Wie gehts einem denn dann? Ich stell mir vor, dass man da nur noch im Bett liegen kann und absolut daneben steht Nach 1 Woche Ibuprofen sollte es schon deutlich besser sein, falls nicht, solltest Du es mit dem Tramal versuchen. Vielleicht wären für dich am Anfan Tramal Tropfen besser, da kannst Du dich mit kleinen Dosen einschleichen z.B. mit 2x5 Tropfen tgl und langsam hochsteigern, bis Du das Gefühl hast, daß es mit den Schmerzen gut auszuhalten ist. Dieses langsame Einschleichen hat auch den Vorteil, daß die Nebenwirkungen, wenn überhaupt, kaum zum Tragen kommen. Später, falls notwendig, kannst Du dann auf die Retard- Form bzw Long Form umstellen. Ich nehme momentan 2xtgl Ibuprofen 800 und einen Magenschutz dazu. Ich habe auch schon Tetrazepam abds genommen, es hat bei mir nicht den erwünschten Erfolg gebracht, ich habe allerdings keine Problem gehabt in der Richtung, daß ich nicht aus dem Bett gekommen bin. Inzwischen nehme ich abds Mirtazapin, das ist ein Antidepressivum, das gleichzeitig die Schmerzleitung ins Gehirn dämpfen soll, ich schlafe damit sehr gut, ohne daß ich nachts wegen Schmerzen aufwache. Wenn Du die Möglichkeit und den finanz. Hintergund hast, dann wäre für dich ein Heilpraktiker auch eine Möglichkeit, so wie es hier schon jemand geschrieben hat. Leider muß man das selber zahlen und es gibt auch keine Garantie das hilft, aber ich habe z.B. schon gute Erfahrungen gemacht. |
Panthercham |
Geschrieben am: 08 Aug 2010, 14:25
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.158 Mitgliedsnummer.: 5.879 Mitglied seit: 11 Jun 2006 ![]() |
Siehe Beitrag 08.08.10 05:56 UHR.
es gibt auch ein Medikamenten Forum hier. Wenn hier nur über Medikamente geschrieben wird laufen wir am Thema der HWS vorbei. LG Markus :winke |
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