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Boki79 |
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 16.563 Mitglied seit: 09 Jul 2010 ![]() |
Es geht um Folgendes. Ich habe seit Jahren leichte Probleme mit dem Nacken und den Schultern. Meine Gelenke sind Hypermobil.(Die Sehnen sind zu lang)
Seit einigen Wochen kann ich meinen Rechten Arm nicht mehr richtig über dem Kopf heben. Der rechte Latissimus sticht. Ursache könnte mein Kraftraining sein. Die Schmerzen sind 3 Tage nach dem Schultertraining aufgetaucht. Schmerzbeschreibung: Meine komplette Rechte Seite. Das hintere Schulterblatt, die rechte Schulte schmerzte so stark das ich 2 bis 3 Tage nicht schlafen konnte. Der Schmerz ging bis zum Handgelenk. Ich habe auch stehende schmerzen im Latissimus. Bei Liegestützen sticht es im Latissimus.(rechts) Muskelentspannende Medikamente beseitigten die Schmerzen, doch die Bewegungseinschränkung des rechten Armes ist geblieben. Weiters ist die rechte Schulter tiefer plaziert. Dem Arzt ist auch aufgefallen das der rechte Deltoid deutlich kleiner ist als links. Dies war vorher nicht so. Röntgen Ein Röntgen der rechten Schulter besagt das alles in Ordnung ist. Auch die Weichteile. MRT Das MRT meines Nackens beschreibt folgendes: Man erkennt eine gering ausgeprägte [B]Streckfehlhaltung[/B] der HWS von C4 bis C7 - in diesem Bereich sind die Bandscheibenfächer auch mäßig höhenreduziert sowie signalarm im sinne einer Dehydration mit Punctum maximum im Segment C5/C6. Im Segment C5/C6 zeigt sich auch eine gering ausgeprägte subligamentäre Diskusprotrusion wobei der perimedulläre Liquorraum hier gering eingeengt wird. Weiters zeigen sich in diesem Segment mäßig ausgeprägte Unkovertebralgelenksarthrosen sowie auch geringe traktionsosteophytäre Randanbauten im Bereich des Neuroforamens mit mäßiger Engstellung - eine perineurale Fettlamelle bleibt jedoch allseits erhalten.. Weiters zeigen sich mäßig ausgeprägte Facettgelenksarthrosen C3 bis C7. Der Spinalkanal ist nicht eng gestellt. Kein Nachweis eines osteodestruktiven Proesses. Kein Nachweis einer Myelopathie. Ergebnis: Mäßig ausgeprägte Osteochondrosen von C4 bis C7 wie beschrieben mit Punctum Maximum im Segment C5/C6 - mäßige Engstellung des Neuroforamens C5/C6 beidseits. Meine Frage sind: Ist ein Nerv beleidigt im Nacken? Ist der Nacken bzw HWS alleine Schuld für die Unbeweglichkeit meines rechten Armes? Ist es noch zusätzlich der Rücken? Welche Therapie brauche ich um meinen rechten Arm normal wieder bewegen zu können? Danke LG Bo |
galileo-jens |
Geschrieben am: 09 Jul 2010, 19:47
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 166 Mitgliedsnummer.: 16.018 Mitglied seit: 14 Apr 2010 ![]() |
Hallo Bo,
da ich auch Krafttrainigserprobt bin und Deine Befunde auf nichts "Dringendes" verweisen, würde ich an Deiner Stelle mal alle Viere von mir strecken, Ruhe in den Körper kommen lassen und mit Therapeuten arbeiten. Manuelle Therapie, Massagen und KG dürften Dich da weiter bringen. Das die einseitige Problematik durch Fehlstellungen und daraus entstehenden Fehlhaltungen resultieren könnten ist ja nicht ausgeschlossen. Lass Dich bitte vom Threapeuten beraten, inwieweit Du Krafttraining später irgendwann mal weiter machen kannst. Und dann wäre sicher eine therapeutisch begleitete Trainingsmethode, die Bessere. Wünsche Dir erstmal gute Fortschritte bei Deiner Gesundung. LG Jens |
Boki79 |
Geschrieben am: 09 Jul 2010, 20:05
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 16.563 Mitglied seit: 09 Jul 2010 ![]() |
Hi Jens
Danke für die prompte Antwort. Vielleicht sollte ich mal 6 Monate kein Eisen stemmen. Am Ergometer fahren und das Laufband werden meine "neuen Freunde" werden müssen. Meine Cardio ist eh mies. *gg* Ich frage den Doc ob ich wenigstens mit Therabändern Kraftübungen machen kann.Mein Ego wird es wohl verkraften müssen, falls ich überhaupt noch Krafttraining machen kann von 0 anzufangen. Bin leider anfällig für Verletzungen obwohl ich aufpasse, dehne und auf korrekte Ausführung der Übung achte. Bin froh das es kein Impiechment Syndrom ist. LG Bo |
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