Bandscheiben-Forum

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> ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, instabile hws
Mylife
Geschrieben am: 30 Jun 2010, 22:42


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Hallo Andy,

auf deiner ersten Seite steht ein Beitrag unter der Antwort von Panthercham "andere Krankheiten die durch die Wirbelsäule ausgelöst werden können". Hoffe das dir das weiterhilft.

Kann dir nur sagen was ich bei der KG tue, seitdem kein Druck auf die Halswirbelsäule ausgeübt werden soll,
Muskelaufbau und das kann ja auf keinen Fall schaden, denke ich, auch wenn du dich operieren lässt ist das meines erachtens hilfreich.

Aber da gibt es in diesem Forum bestimmt jemanden, der dir weiterhelfen kann!

Gute Nacht!

LG
Su
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spiritofcharity
Geschrieben am: 30 Jun 2010, 22:49


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hallo,

ich habe halt echt über jahre alles probiert. auch muskelaufbau etc.... es hat einfach alles nichts geholfen. sobald ich schlafe und die muskeln nachlassen, da kommt es, so denke ich, zu verschiebungen und damit auch zu meinen problemen. je länger ich wach bin und aufpasse auf bewegungen desto besser geht es mir.... leider wird man das nicht mit muskeltraining in den griff bekommen können....

ich seh einfach keine andere wahl als eine weitere op, leider.

bei den kopfgelenken sind ja bänder. bevor ich mir das verknöchern lasse, werden die schrauben nochmal entfernt werden, da sich bänder ja verhärten wenn sie ruhig gestellt werden. evtl kann man dann wieder "normal" damit leben. wenn nicht, dann schrauben wieder rein und knochen mit bei.

wir werden sehen wie das weiter geht. ich nehm jetzt erstmal die termine wahr und werde berichten.

lg andy
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Mylife
Geschrieben am: 01 Jul 2010, 05:27


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Hallo Andy,

dann kann ich eigntlich nur viel Glück wünschen, ob wohl dein Plan mir keine Ruhe lässt.
Dein Bild sieht ja furchtbar aus.
Wie ist das denn mit der Beweglichkeit deines "Halses" jetzt?

Kann dir nur sagen habe ca. die Hälfte der Beweglichkeit, im Moment durch den BSV davon ca. 1/8.
Hatte auch schonmal eine unbewegliche HWS, auch damit kann mann leben musst dann den ganzen Oberkörper drehen, das führt allerdings dazu das deine Augen weit aufgerissen sind und hervortreten.

Hab irgendwo ein Bild kann es dir gerne mailen.

In meinem Bekanntenkreis hatte jemand auch sehr Starke Probleme mit der HWS, schreckliche Schmerzen, Schwindel, Übelkeit,.....
bei ihr hat auch nichts geholfen, hat dann eine Hochtontherapie gemacht, sollte man mindestens 5 mal machen glaube ich.
Bei Ihr hat sich nach dem dritten mal Besserung eingestellt und nach der 10ten Behandlung war sie beschwerdefrei.

www.hochtontherapie.de
LG
Su
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spiritofcharity
Geschrieben am: 01 Jul 2010, 13:19


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hallo und danke für deine antwort,

naja es schaut wohl mit den zwei schrauben wirklich schlimmer aus als es ist. leider hatte es halt nicht den gewünschten erfolg weil ich anderweitig dann eben probleme bekommen habe. ich vermute dass irgendwo die vertebralarterien eingeengt werden. das kann natürlich dann zu den häftigsten symptomen führen.

wie meine beweglichkeit derzeit ist, da kann ich nur sagen sehr gut wenn ich diese schmerzen die etage tiefer nicht hätte.

da c1/c2 verschraubt wurden, habe ich zwar beweglichkeit in der drehung verloren aber weniger als ich gedacht habe. kann zwar mit dem kinn nicht mehr bis zur schulter drehen aber trotzdem noch nach links und rechts sehen und sogar nen schulterblick beim autofahren ohne probleme. nach vorne und hinten siehst du ja auch auf den bildern, hab ich keinerlei einschränkung durch die op. da ist die wirbelsäule noch voll beweglich. also kann ich mein kinn auch auf die brust legen z.b.

im grunde könnte ich mit dieser verschraubung leben, ohne dass ich mich dadurch beeinträchtigt fühlen würde, allerdings wird es halt wohl nicht nur dabei bleiben können. ich glaube halt nicht mehr wirklich daran dass auch nur irgendwas anderes hilft als festschrauben.

immer nachts wenn der muskeltonus nachlässt, also beim schlafen, dann kommen die probleme und das kann ich einfach nicht verhindern. schon alles probiert von halskrause bis im sitzen schlafen oder festbinden..... wobei es mit halskause noch besser ist als ohne....

hochtontherapie hab ich z.b. noch nicht probiert. im grunde bin ich ja für alles offen und probiere alles was geht nur ob man damit einen wirbel wieder fest bekommt?

wo wird das denn gemacht? heilpraktiker, arzt, schmerztherapeuth? danke für den tipp.

ich hab da aber noch ne frage an alle, immer wenn ich liege und entspanne, dann kann es passieren dass ich auf einmal eine art gluggern die wirbelsäule entlang verspüre, wie wenn dort eine flüssigkeit durch einen zu engen schlauch gedrückt wird. ist auch ein leicht zischendes gefühl. und mit gefühl meine ich ich merke es auch und höre es, das ist so furchtbar. keiner kann mir sagen was das sein könnte. ich tippe auf arterie oder vene aber bin mir eben nicht sicher. um es gleich noch zu sagen, es ist kein tinnitus und auch kein wirbelknacken oder so etwas in die richtung....

lg andy
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Karbolmaus
Geschrieben am: 01 Jul 2010, 17:23


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Hallo Andy,

meine Tochter war ebenfalls eine Patientin von Dr.Montazem,den ich übrigens für einen sehr guten Diagnostiker halte.
Solltest Du im süddeutschen Raum nicht pfündig werden,gibt es ggf.auch eine Möglichkeit hier bei uns in Norddeutschland.Soweit ich weiß,wird bei einer Instabilität keine bewegliche Bandscheibe eingesetzt.Aber wenn der Leidensdruck so groß ist,sollte es Dir egal sein,wenn die HWS versteift ist.Meine Tochter hat übrigens eine Respondylodese von C0 bis TH1.

Soviel erstmal dazu,ich wünsche Dir viel Erfolg!

LG
Karbolmaus
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sunflower
Geschrieben am: 01 Jul 2010, 19:32


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Hallo Andy,

Eine Instabilität in mehreren Segmenten ist konservativ nicht zu behandeln, wie sehen denn Deine Bandscheiben aus? Haben mehrere Ärzte die Diagnose einer Instabilität gestellt, oder nur einer?

Um auszuschließen, daß nicht die Vertebralarterie eingeengt wird, wäre ein Dünnschnitt-CT mit Kontrastmittel eine Möglichkeit, das muß allerdings der Arzt entscheiden!

Wenn es einem so nach einer Versteifung besser geht, ist die Bewegung nebensache! Aber das muß jeder für sich entscheiden!

Schaue doch einmal auf www.kopfgelenke.de vielleicht haben die einen Tip für Dich!

LG
Sunflower
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sunflower
Geschrieben am: 01 Jul 2010, 21:04


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Hallo Andy,

Welche Art der Stabilisierung hast DU?

Sunflower
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spiritofcharity
Geschrieben am: 01 Jul 2010, 21:09


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hallo,

das ist ja das problem, ich denke eben dass das problem mit den arterien nur in bestimmten lagen passiert und eben beim schlafen wenn der muskeltonus nachlässt. ich weiß nicht wie viele ärzte ich schon darum gebettelt habe mal meinen kopf unter einem ct oder angio zu drehen in alle erdenklichen richtungenund einfach zu schauen wo was gezwickt wird.

www.kopfgelenke.de ist mir mehr als bekannt die seite. war wohl auch der entscheidende punkt wieso ich noch das glück hatte dr montazem zu kontaktieren.

das schlimme daran ist halt, dass deutsche ärzte gleich sagen was montazem war das.... und im zweiten satz heißt gleich psychisch krank. das ist der hammer. ich weiß nicht was da alles für machenschaften laufen und will es glaub auch garnicht wissen.

im grunde ist es eben das schlimme, keiner kann einem sagen ob es einem nach einer versteifung dann auch besser oder wirklich wieder richtig gut geht. wenn natürlich die probleme weg sind, gibt es glaube ich schlimmere dinge wie einen steifen hals, immerhin hat man noch seine augen, arme und beine und kann alles bewegen und sitzt nicht im rollstuhl oder der gleichen......

@karbolmaus:

was ist denn bitte eine respondylodese? ich kenne eine spondylodese ist dass das gleiche? ich vermute mal ja, also eine versteifung von c0-th1. es tut mir leid sowas zu lesen und hoffe einfach dass es deiner tochter jetzt gut geht....

ich wäre dir dankbar wenn du mir die angedeutete adresse per pm zuschicken könntest.

ich denke auch das eine bewegliche bandscheibe da nichts nutzen wird. aber ich will einfach alle möglichen operativen alternativen wissen um dann entscheiden zu können was man machen lassen kann oder sollte....

hab ja auch gelesen dass es inzwischen möglichkeiten von flexiblen stangen gibt damit dann nach unten keine anschlussprobleme auftreten.

ich wäre einfach froh und dankbar wenn mir wieder besser gehen würde, ich bin im grunde auch bereit mit einer "behinderung" zu leben aber ich möchte dies eben versuchen im kleinst möglichen rahmen zu halten, wie wohl jeder nachvollziehen kann.

ist eh ein schock für mich. nach der op war ich so froh als montazem meinte mehr müsse man nicht machen und der rest wäre bomben fest.... ich dachte mir was für ein glückspilz ich bin als ich all die anderen patienten dort auch gesehen habe. naja jetzt ist die kacke aber trotzdem am dampfen, leider....

in dem sinne allen eine gute gesundheit und lg
andy
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Mylife
Geschrieben am: 01 Jul 2010, 21:13


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Hallo Andy,

hab mal für dich gegoogelt wegen der Hochtontherapie, wohnst ja bei München:

Dr. med Helmut Bartsch & Dr. med Andreas Holzschuh, NCH im Gewerbepark C 27, 93049 Regensburg,

Habe auch nachgelesen was eine "instabile HWS ist " =komplette Verletzung von mindestens 2 Säulen.
Bin kein Arzt, aber die kann ich auf deinem Bild nicht erkennen....,das hat mich heute den ganzen Tag beschäftigt, mir erscheinen auch die Schrauben viel zu lang und wenn du überlegst wieviel Nervenstränge u.s.w. in dem Bereich langlaufen...

Es tut mir leid, ich schwanke zwischen Wut und Verzweiflung !!
Wut darüber, das ein Arzt dir das antun konnte und Verzweiflung weil du das hast mit dir machen lassen!!

Kriege den ganzen Tag diese Bild nicht aus dem Kopf....

Kann dich nur bitten nicht vorschnell zu handeln, weis nicht ob man die Schrauben einfach so entfernen kann, glaube aber nicht das sie dir gut tun...

Schönen Abend und Kopf hoch!!

LG
Su



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Karbolmaus
Geschrieben am: 01 Jul 2010, 21:15


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hallo Andy,

RE(zurück),in diesem Fall mussten die Implantate wg.pseudarthrotischer Einheilung,d.h., hat keine stattgefunden,entfernt werden,und von dorsal neu stabilisiert werden,aber das wird meine Tochter Dir sicher selbst schreiben.

LG
Karbolmaus
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