Bandscheiben-Forum

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> Brauche Rat, BSV C 5 /C 6 mit Myelonkompresssion
Panthercham
Geschrieben am: 30 Jun 2010, 15:42


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Hi Chrissi,

auch wenn es vielleicht erhoben klingen mag, aber hier aus diesem Forum lernen vielleicht auch Medeziner etwas.

Wir alle hier sind zwar keine Ärzte (die wenigsten), aber ich würde sagen, mit Symthomen etc. kennen wir uns schon ganz gut aus.

Erfahrungswerte aus vielen vielen Berichten.

Jeder Mensch ist anders und nichts ist unmöglich.

Kein Mensch kann alles wissen, auch Ärzte etc. nicht.

Ggf. solltest Du auch einen weiteren Umreis in Erwägung ziehen um schneller an einen Termin zu kommen,

LG

Markus :winke
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murmel
Geschrieben am: 30 Jun 2010, 21:28


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Hallöchen der lack ist ab :;

Da du in Rostock zu Haus bist und die Uniklinik doch einen sehr guten Ruf hat
Würde ich mich bei akuten Beschwerden mich in der Notaufnahme vorstellen!
Das wäre der kürzeste Weg dort an einen Neurochirurgen ran zu kommen!
http://www-cuk.med.uni-rostock.de/unfallch...echstunden.html
MRT Bilder/CD würde ich hier mitnehmen.

http://www.medizin.uni-greifswald.de/neuro_ch/

http://www.mediclin.de/plau-akut/desktopdefault.aspx

das wäre so was mir grade so spontan einfällt was in Mecklenburg – Vorpommern vorhanden ist

Als ich zur Reha in Klink war hatten sie einen Zimmernachbarn in Plau als Notfall an der HWS erfolgreich operiert.

Aber ich würde es versuchen mir dort Termine geben zu lassen! Alle 3 sind sehr gute Kliniken

Warte nicht zu lange mit dem Termin ersuchen.


Mit freundlichen Grüßen
murmel :bank


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der_lack_ist_ab
Geschrieben am: 01 Jul 2010, 07:56


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Hallo Markus und murmel!

@ Markus
Habe mir gerade mal Dein Profil angeschaut und wollte fragen, was denn bezüglich der Rückenmarkkompression auf 2 mm Restdurchmesser bei Dir gemacht wurde, ist das denn keine

Notfallindikation?
Habe mir meinen Befund gestern erstmal komplett aus dem Fachchinesisch übersetzt. Was mich bei meinem Befund beunruhigt, ist - wie schon geschrieben - erstens: die Rückenmarkkompression auf

5 mm Restdurchmesser, zweitens: Aufbrauch der Reserveräume im Liqeur und drittens: der Hinweis auf beginnende Myelopathie.

Muss man eigentlich jetzt besonders vorsichtig sein bezüglich seiner Bewegungen und Aktivitäten? Denke zur Zeit immer, wenn ich mich falsch bzw. unvorsichtig bewege, dann schiebt sich der BSV
noch weiter ins Rückenmark... :unsure:

@murmel
Genau die Kliniken hatte ich auch schon in Betracht gezogen. In Plau wurde damals meine Mutter erfolgreich am BSV operiert (Versteifung).

Ich will jetzt nochmal schauen, was es in Hamburg so an Experten gibt, vielleicht noch Lübeck? Berlin ist ja auch nicht so weit weg von hier.

Wollte jetzt eigentlich erstmal den Termin am 11. August beim ambulanten Neurochirurgen abwarten, vielleicht ist ja alles - wider Erwarten - gar nicht sooo schlimm. Meine Kollegin hat auch BSV in
der HWS und ist bei diesem NCH in Behandlung. Sie sagt, er ist sehr zurückhaltend was OP angeht und versucht erstmal alles andere.
Je mehr man in die Thematik einsteigt desto mehr wird man verunsichert, was denn nun richtig für einen ist. Ich beneide die Leute, die sich einfach abfinden und auch nicht weiter wissen wollen, was

eigentlich los ist. Meine Tante zum Beispiel hat was an der LWS, ist bereiots berentet, weiß aber irgendwie gar nicht, was sie eigentlich hat und dass interessiert sie auch nicht. Sie lebt so
wahrscheinlich ruhiger ...

Bei mir ist das genau andersherum: Ich muss immer genau wissen, was ich denn nun habe und dann sammle ich soviele Informationen wie möglich. Man kann dann mit den Ärzten ganz anders reden
(auch wenn diese das manchmal gar nicht mögen). :z

Liebe Grüße von der Ostseeküste
Chrissi :winke
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Panthercham
Geschrieben am: 01 Jul 2010, 15:58


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Hallo Chrissi,

ein Notfall wäre, wenn Lähmungserscheinungen auftreten.

Ich durfte damals gar nichts mehr machen, 2 NCH einer davon Prof. haben gesagt, körperliche Anstrengungen ab sofort unterlassen.

Letztendlich habe ich selbst erst Alternativbehandlungen versucht, es wurde aber nichts besser also OP.

Ohne OP wäre vielleicht nichts passiert, aber Arbeiten hätte ich so nicht können und von den schmerzen ganz zu schweigen.

Es ist ein Risiko zu lange zu warten mit einer OP, dessen sollte man sich bewusst sein.

Deshalb mine ich auch, Du kommst um ein OP nicht herum.

Der Querschnitt der verbleibt, da sind die Symthome auch bei jedem anders.

Das grösste Problem das ich sehen würde, wäre eine chronische cervicale Myleopathie, dann stellt sich die Frage, was arbeite ich noch, wie soll es weiter gehen.

Entscheiden muss jeder für sich selbst.

Gruß

Markus :winke
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der_lack_ist_ab
Geschrieben am: 02 Jul 2010, 11:57


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Habe mir heute einen Termin am 14. Juli in der neurochirurgischen Ambulanz an unserer Uniklinik geholt. Ist also schon in 12 Tagen.

Hatte der Schwester meine genaue Diagnose gesagt: BSV HWS mit Kompression Rückenmark und beginnender Myelopathie.


Beunruhigt mich jetzt natürlich auch wieder, dass es jetzt relativ schnell mit dem Termin klappt ... ???


An eine OP mag ich gar nicht denken, ich hasse Krankenhäuser. Außerdem kommen jetzt so langsam die existenziellen Ängste hinzu, wie alles weitergehen soll mit dem Job, dem Leben und überhaupt :traurig2


Ich hoffe immernoch, der Radiologe hat sich vertan und das mit der Myelopathie stimmt nicht.


Liebe Grüße

Chrissi

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nordto2
Geschrieben am: 02 Jul 2010, 12:22


Neu hier
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Hallo Chrissi,

In Rostock existiert jetzt nur noch ein niedergelassener NC, also in der Deutschen Med,
hier bin ich seit März in Behandlung.
Bin hier auch mit gemischten Gefühlen hin, nachdem ich unter anderem dieses tolle Forum „mehrfach durchgelesen“ hatte.

Ich fühle mich hier gut aufgehoben und kann die Praxis nur empfehlen. Die Schmerzsprechstunde ist, wie ich mitbekommen habe, auch für Neupatienten (immer morgens, schau mal auf die Webseite).

Mein Vorfall ist sicher nicht von solchem Ausmaß, es bestand keine OP Indikation und einige Zeit nach der ersten PRT (übrigens kein Cortison) bin ich fast schmerzfrei. Mit dem Kribbeln im Daumen, was hin und wieder auftaucht kann ich ganz gut leben.

Sport an Geräten oder andere Kräftigung würde ich in Deinem Zustand nicht machen, bestenfalls Dehnung und Entspannungsübungen.

Sehe gerade, dass nun ein Termin früher geklappt hat – prima. Und im August kannst Du Dir ja eine Zweitmeinung holen, vor einer OP ja sowieso.

Viele Grüße
nordto2
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Panthercham
Geschrieben am: 03 Jul 2010, 10:22


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Hallo Chrissi,

wenn alles gut verläuft kann man den Beruf wieder ausführen.

Krankenhaus ist auch nicht so lange, 3- 4 Tage normal.

Falls OP, lass Dir eine LMAA Tablette geben, dann krabelst lächelnd auf den OP - Tisch...

Jeder hat davor Angst...

Gruß

Markus :winke
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der_lack_ist_ab
Geschrieben am: 07 Jul 2010, 14:14


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Habe heute einen Termin beim Neurologen bekommen für morgen 08. Juli. Die Schwester sagte, es wird ein EEG gemacht.

Ist ein EEG überhaupt sinnvoll bei meiner Diagnose? Es werden doch beim EEG nur die Gehirnströme gemessen und nicht, ob die Nerven und Muskeln noch richtig funktionieren, oder?

Wäre für einen Ratschlag von Euch dankbar. Könnte dann den Arzt morgen um entsprechende wichtige Untersuchungen bitten (ob er diese dann tatsächlich macht, ist dann ein neues Problem).


Vielen Dank schonmal.


LG Chrissi

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Harro
Geschrieben am: 07 Jul 2010, 17:24


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Moin chrissi,
Zitat

Die Schwester sagte, es wird ein EEG gemacht.

Öhem hast du vielleicht falsch verstanden, sie hat bestimmt EMG gemeint.

Obwohl, wenn eine komplette neurologische Untersuchung stattfindet dann ist auch ein EEG mit dabei.

Grüssle Harro :winke

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der_lack_ist_ab
Geschrieben am: 07 Jul 2010, 19:02


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Moin Harro,

ne, sie hat eindeutig gesagt EEG bei dem die Gehirnströme gemessen werden. :sch
Soll deshalb mit frisch gewaschenen Haaren antreten ohne irgendetwas drin ... (Stylingprodukte).


Also EEG ist dann wohl eher nicht so das richtige, oder?


Grüsse Chrissi


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