Bandscheiben-Forum

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> der Ischiasnerv, was wenn er abstirb??
Bernerin
Geschrieben am: 17 Jun 2010, 20:17


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Hallo :;

hab mal wieder eine Frage, hab auch schon gesucht - aber nicht das richtige gefunden.........
also ich mach ja nun seit Okt. 09 rum mit meinem Teufel Ischiasschmerz
mit meinen Ärzten hab ich nicht viel Glück rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
Gut der Letzte lies den Spruch los - na dann warten sie bis er Abstirbt der Nerv ??????
und ging nach drausen - ich war entlassen
So- was pasiert wenn dieser Nerv abstirbt? geht das überhaupt?
ist es vieleicht auch von Vorteil? (keine Schmerzen mehr)
wie merke ich das denn - Taubheit und oder Lähmung?

Danke schon mal für Aufklärung

LG Ute
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barbara57
Geschrieben am: 17 Jun 2010, 22:41


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Hallo Ute,

in welchem Zusammenhang hat der Arzt das denn gesagt?

Schon mal ein EMG gemacht?

Gruß
Barbara
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Bernerin
Geschrieben am: 18 Jun 2010, 09:27


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Hallo Barbera,

ein EMG hab ich noch nicht gemacht, wo wird das den gemacht und was ist das?
Der Arzt (Orthoph) hat mir ein PTA vorgeschlagen, auf meine Frage was ich Alternativ
machen kann - sagte er aussitzen oder warten bis der Nerv abstirbt!
Ich war bei ihm wegen Rezepte für Krankengym. da hat er mir auch gleich gesagt
das das nun das Letzte sein ............. habe dieses Jahr nun 3x 6 Anwendungen bekommen
die HÄ schreibt keine - Basta - der Ortoph. geibt nun auch keine mehr - Krankenkasse
sagt liegt im ermässen des Arztes....... bin schon beim zweiten und es Nervt!!
Aber das mit dem Nerv absterben läst mir den doch keine Ruhe.......... :sch
wollte aber nicht schon wieder in die Rückenklinik nach Wiesbaden, die sagen klar keine OP
und Krankengym. aber die Verschreiben nichts.

LG Ute
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romolusi
Geschrieben am: 18 Jun 2010, 10:28


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Wenn der Nerv (lange) eingeklemmt ist und auch Schmerzen verurschat kann es zu einem Absterben der nervenfasern kommen.

Dies geschiet langsam oder auch plötzlich (innerhalb weniger Tage). Merken tut man es an Taubheit, Sensibiltätsstörungen oder Lähmungen.
Wenn es dazu kommt, das Du den urin nicht halten kannst, oder nicht mehr loswirst, ist das ein akuter Notfall, der sofort in den OP gehört.

Also die Sache ist durchaus ernst, aber nicht hoffnungslos. :)

Was würde ich tun:


Ich würde es 3 Monate mit konservativer Therapie versuchen. D.h. Einen Arzt aususchen der sich auskennt, in diesem Fall einen Neurochirougen und mir eine odernentliche DIagnose abholen (MRT, Neurologe mit EMG). Wenn der auch sagt BSV, dann muss der Schmerz ausgeschaltet werden durch entsprechende Medis, Schonung Bewegung, KG (primär zu Hause und nicht nur wenn verschrieben!), Medis gegen die Entzündung, eventuell PRT... Was immer auch hilft. Es besteht dann die Chance das der BSV sich zurückbildet, schrumpf, anders organisiert, so das die ausstrahlenden Schmerzen verschwinden.
Wichtig, die ganzen Massnhamen dienen immer nur dazu den Schmerz zu lindern und die Zeoit bis der BSV sich zurückzieht erträglich zu machen. Das alles nutzt gar nichts um den BSV verschoiwnden zu lassen.

Sollten sich in den 3 Monaten spürbare Besserungen ergeben, konservativ weiter machen solange es noch aufwärtst geht.
Sollte sich in den 3 Monaten an dem Schmerzbild nichts ändern hast Du die Frage vor Dir, die schon viele andere auch für sich entscheinden musste: Leben mit den Schmerzen und dann unebdingt mit Schmerztherapie oder doch OP.
Sollte es in der Zeit gar schlimmer werden (Ausfälle, Lähmungen), kann die OP auch schon eher angesaht sein. Aber das ist zum Glück die Ausnahme.

Das ist so das Program was ich in den letzten 12 Monaten gerlernt habe wie ein BSV Therapiert wird.
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Bernerin
Geschrieben am: 18 Jun 2010, 18:13


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DANKE

LG Ute
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barbara57
Geschrieben am: 18 Jun 2010, 21:44


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Hallo Ute,

EMG - "Vermessung" der Nerven, ob noch lebendig oder schon eingeschränkt.

Es erst konservativ zu versuchen, ist sicher nicht falsch, allerdings würde ich zunächst per EMG abklären lassen, was mit dem Nerv ist.

Hast Du bisher Schwierigkeiten mit dem Toilettengang? Oder Taubheitsgefühle? Kribbeln?

Gruß
Barbara
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Bernerin
Geschrieben am: 19 Jun 2010, 17:45


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Hi Barbera,

ich turne ja schon seit 9 Monaten konservativ rum, ohne Medis gehts nett konnte aber schon
eine weniger nehmen.
Habe keine Lähmung und keine Ausfälle - gelegendlich mal etwas Taubheit was sich aber selbst
wieder gibt. Stuhlgang und Urin gehen auch normal ab, hatte am anfang mal eine Blasenirration
aber die ist dank eines Osteopathen wieder weg GsD.
"Nur" die schmerzen in Bein und Po werden seit 4 Monaten nicht weniger rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
und ein mal pro Woche schrei ich - ich lass mich OP - dann bereuig ich mich wieder ???
wollte halt wissen, ob ich was falsch mache mit dem doofen Ischi
möchte aber schon eine OP vermeiden - in der Wirbelseulen Klinik sagen sie ich bin kein
OP Kanidat ???

LG Ute
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Kio
Geschrieben am: 23 Jun 2010, 19:56


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Ich würde dir wirklich die CT-Spritze empfehlen, bei mir gingen so die Schmerzen weg und die Lähmung ging nach 6 Monaten komplett zurück. Ich hab mich in der Zeit auch von einem Neurologen betreuen lassen. Der hat dan engmaschig den Nerv kontrolliert. Da sticht er mit einer Nadel ins Bein und überprüft durch Stromschläge ob er noch fit ist.

Ich hab jetzt auch leider wieder Probleme, aber ich werde mich wohl auch wieder in Richtung Neurologe bewegen.

Was passiert, wenn der Nerv abstirbt, kann dir auf jeden Fall der Neurologe sagen. Mir wurde gesagt, ein Neurologe wäre besser als ein Neurochirurg, da dieser gleich operieren will. Aber das musst du selbst entscheiden.

Ich wünsche dir gute Besserung! :streichel
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Katy
Geschrieben am: 24 Jun 2010, 08:01


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Hallo Kio,
der Neurochirurg operiert nicht immer gleich sofort und außerdem mußt du ja letztendlich deine Zustimmung zur OP geben, wenn du sagst "nein", dann wirst du auch nicht operiert.
Lg Katy
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tomjo
Geschrieben am: 24 Jun 2010, 09:16


Öfter dabei
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Ich glaube sie meinte, dass ein Arzt eher zu dem tendiert, was er selbst abdeckt. Klar man muss selbst entscheiden, wird aber vom Arzt beraten, wenn diese Beratung einseitig ausfällt ist man eben ohne Optin und entscheidet sich ggf. eben dafür.
Alles Gute chichi
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