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Rapsy |
Geschrieben am: 12 Jun 2010, 13:34
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 16.376 Mitglied seit: 09 Jun 2010 ![]() |
Hallo Bandis,
auch ich bin durch Zufall auf Eure Seite gestoßen.Zum Glück! Vor 19 Jahren hatte ich einen Bandscheibenvorfall L5/S1 Diagnose Massenprolaps konnte meine Beine nicht mehr bewegen und wurde notoperiert.Nach der Op wachte ich auf und das gesamte rechte Bein war taub.Die Zehen konnte ich auch nicht bewegen.Nach sechs Wochen Klinikaufenthalt wurde ich entlassen.Diagnose Lähmungen im rechten Bein und Fußheberparese.Fast ein Jahr lief ich auf Stützen bekam KG und langsam kehrte etwas Gefühl im Bein zurück.Noch heute ist die gesamte Außenseite und der Fuß taub auch die Parese blieb.Nun habe ich Taubheit in beiden Oberschenkeln und Gesäß.Ischiasbeschwerden,Hüftschmerzen und Ärger mit dem Iliosakralgelenk.War zur Infusion,Cortisonspritzen,nehme Tilidin nichts hilft.Das erneute Mrt ergab das ein neuer BandscheibenvorfallLW4/5 hinzukommt.Das Narbengewebe des operierten drückt auf die Nerven.Bin nun bei verschiedenen Neurochirugen gewesen keiner traut sich mehr an meinen Rücken heran und als Diagnose wird mir gesagt "leider gehöre ich zu den Patienten die mit ihren Schmerzen leben müssen".Die Klinik in Kiel wollte eine Infiltationsdiagnostik machen kann mir aber nicht versprechen ob es wirkungsvoll sein wird.Vor Jahren wurden schon PRT`s gemacht halfen auch nicht.Nun kann ich kaum schlafen ewig Schmerzen im Bein und Druck auf der LWS.Einzige Alternative sagt mein Arzt stationäre Behandlung in der Schmerzklinik.Wer hat gleiche Erfahrungen und wie kann man damit leben?Es gibt Tage da bin ich voll depri.Jeder Tag beginnt und endet mit Schmerzen ! |
Land-Ei |
Geschrieben am: 12 Jun 2010, 13:54
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 634 Mitgliedsnummer.: 10.995 Mitglied seit: 01 Mär 2008 ![]() |
:winke Rapsy
Ach man,ich schick dir mal ne gehörige Portion Trost :streichel Ich bin Ehefrau eines sehr geplagten Bandi-Mannes,der auch weiß wie es ist jeden Tag mit Schmerzen leben zu müssen. Wenn du magst lies mal im Kummerkasten "Wir wollen unseren Mann/Papa zurück". Das mit der Behandlung in der Schmerzklinik finde ich schonmal sehr gut.Probier es aus,denn zu verlieren hast du ja nix. Nimmst du außer Tilidin noch andere Medikamente? Da gibt es noch so viel Möglichkeiten. Na ja,und vom Narbengewebe kann mein Mann leider auch ein Lied singen :r Nach mittlerweile 18 OP`s an HWS und LWS ist das ja auch kein Wunder. Er war 6 Jahre Träger einer Morphinpumpe,die aber inzwischen entfernt werden mußte. Warum? Siehe Kummerkasten :heul Aber vielleicht wäre das auch eine Alternative für dich.Er ist damit sehr gut zurechtgekommen und sein Leben war damit erheblich lebenswerter. Ich kann dir auch dringend empfehlen phsychologische Behandlung in Anspruch zu nehmen.Da du ja auch schon jahrelang mit Schmerzen lebst,hat sich schon ein Schmerzgedächtnis gebildet und somit eine eigenständige Krankheit. Ich wünsche dir alles alles gute und wenn du Fragen hast,gerne PM :troest LG Heike |
parvus |
Geschrieben am: 12 Jun 2010, 14:18
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallole :winke
eine Schmerztherapie und eine begleitende Psychotherapie befürworte ich immer ... :up Jedoch überlege ich, würde es Dich auf Dauer weiterbringen, da zu viele akute physiologische Vorgänge noch vorliegen, die es zunächst zu beheben gilt. :sch Als ich Deine Geschichte hier las, so fiel mir ein Mitglied aus Hannover ein, die auch keine adäquate Hilfe erfuhr und sich mittels I-Net an Prof. Harms im Klinikum Karlsbad-Langensteinbach in Karlsruhe wandte. Dort hatte man sie zur Diagnostik einbestellt um anschließend eine umfangreiche Revisions-OP (bei ihr war es die BWS) zu machen. Niemand hatte ihr vorher Optionen zur Hilfe gegeben. Der damalige Operateur hatte sie auch immer fadenscheinig abgewimmelt. So nahm sie den weiten Weg auf sich und reiste mit dem Zug nach Karlsruhe. Sie schreibt nicht mehr hier im Forum, von daher kann ich Dich nicht an sie weiter verweisen. Ich selber war dort 9 Tage zur Ausschlussdiagnostik und kann auch nur Gutes sagen :z Vielleicht wäre das eine Möglichkeit, sich mit dem Klinikum unverbindlich in Verbindung zu setzen. Sie antworten auf e-mail Anfragen :z Alles Gute :streichel parvus Bearbeitet von parvus am 12 Jun 2010, 14:19 |
Kessi |
Geschrieben am: 13 Jun 2010, 10:47
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PremiumMitglied Gold ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 3.227 Mitgliedsnummer.: 322 Mitglied seit: 13 Mai 2003 ![]() |
Hallo Rapsy,
es muss nicht unbedingt eine stationäre Schmerzbehandlung sein, du kannst dir auch ambulant einen Termim beim Schmerztherapeuten holen. Du schreibst, nichts hilft, was hast du denn an Medikamenten außer Tilidin schon verordnet bekommen? Waren Medikamente gegen Nervenschmerzen dabei( Gabapentin, Lyrica )? Es gibt viele Möglichkeiten, um den Schmerz zu reduzieren, Ansprechpartner sollte ein Facharzt für Schmerztherapie sein. Warst du auch schon beim Neurologen, gibt es ein aktuelles EMG? Viele Grüße von Kessi :winke |
Rapsy |
Geschrieben am: 13 Jun 2010, 12:36
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 16.376 Mitglied seit: 09 Jun 2010 ![]() |
Hallo Kessie,
beim Neurologen bin ich immer mal wieder zuletzt vor zwei Wochen. Ausfälle mot. Einheiten im M.tibialis ant.re.sowie im M.gastrocnemius caputlateraöle rechts.bekannte Wurzelläsion.Fußheberparese rechts,schwache Beinreflexe. Medikamente fing ich mit Voltaren,Dyclofenac,Novalgin,Ibuprofen an. Amitriptillin BEKAM ICH BEIM SCHMERZTHERAPEUTEN Katadolon und Tilidin nun.Wenn ich Cortison gespritzt bekomme habe ich zwei Tage Linderung.Das ist ja auch keine Lösung auf Dauer. Die Medikamente die Du mir genannt hast kenne ich nicht! Ich werde mal meinen Arzt danach fragen.Danke! Gruß Rapsy |
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