Bandscheiben-Forum

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> 10 bws, 10 bws und meine zukunft
lydia55
Geschrieben am: 29 Mai 2010, 09:45


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Guten Morgen, dies sind bisher die besten seiten über bandscheiben die ich im netz gefunden hab

also ich hab drei bws im Lendenwirbel einen Sequester, wobei dieser nicht operiert werden mußte ( ca. fünf Jahre jetzt her)

vier bws im HWS wobei eine schwere STenose vorliegt und halt der andere Schmarn ???

drei bws im Brustwirbelbereich



Beschwerdenbild mal besser mal schlechter


Seid gut einem Jahr aber habe ich immer wieder starke Atemprobleme am Anfang habe ich dann Panikattacken bekommen da ich echt meinte ich kann nicht mehr durchatmen.

Der Neurologe meinte des wäre psychisch bedingt auch als ich ihm sagte des kommt ja von einer Sekunde zur anderen und ich merke regelrecht wie alles im oberem Rücken verkrampft ist des dauert oft Tage manchmal wochen bis diese Verkrampfung aufhört dann kann ich von einer Sekunde zur anderen wieder normal atmen. Natürlich geht es an dei psyche wenn man überhaupt nicht weiß was da gerade los ist! Jetzt hab ich mal im internet rechergiert und gelsen dass es sehr wohl Atemfunktionssörungen gibt.

Frag ist dass so können daher meine Problem kommen und was kann ich dagegen tun?

Eine Teilerwerbsminderungsrente hab ich am Laufen ,der erste Antrag wurde abgelehnt VDk hatt jetzt widerspruch eingelegt und nun muss ich am Montag zum Gutachter.

Wie stehen da überhaupt meine Chancen ? Zwar hatt der MDK bescheinigt dass ich nicht mehr als drei Stunden arbeiten kann, aber des war der LVA eh egal.

Mein Neurologe meinte alle wollen nur immer Rente beantragen!!!!!!!
Der Orthopäde meinte stellen sie einen Antrag ihr Rücken gleicht einem 90 jährigen da kommt Freude auf natürlich habe ich Angst was da noch alles auf mich zukommt

Schmerzmäßig habe ich noch einigermasen Glück ich hab zwar immer irgedwo Schmerzen aber es ist zum aushalten viel schlimmer ist des gefühl dass mich mein Kreuz nicht mehr trägt da muss ich mich dann hinlegen anders geht es nicht

Nachts durchschlafen ich weiß gar nicht mehr wie des ist tagsüber hauts mich dann irgendwann regelrecht um vor müdigkeit

langes wandern und fahradfahren geht überhaupt nicht mehr ohne lange pausen. aber damit kann ich leben.

Aber wie gesagt Schmerzmäßig habe ich da noch glück der orthopäde meinte aufgrund meiner Größe und dadurch dass im Wirbelkanal viel Platz ist habe ich noch glück im unglück er wundert sich eh immer dass aufgrund der mrt im hws bereich nicht schon größere ausfälle da sind

günzburger krankenhaus meinte: in diese Baustelle gehen wir erst wenn nix mehr geht eine prothes wäre evtl mögliich aber da es so viele Abschnitte betrifft sieht er darin keine wirkliche lösung.

so nun genug gejammert wichtig ist der tag am montag bei diesem gutachter


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isab
Geschrieben am: 29 Mai 2010, 12:27


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Hallo Lydia,

ein herzliches Willkommen im Bandi Forum.

Mein Tip für Dich ist, lasse die ganze Geschichte,
insbesondere die HWS, vernünftig abklären.

Bei Deinen Problemen gehörst Du in eine große
Wirbelsäulenklinik, wo die Ärzte täglich damit zu
tun haben, weil dort die meiste Erfahrung vor-
handen ist.

Auch ich hatte die Beschwerden beim Atmen, es
war nicht schön, aber diese sind seit der ersten
OP (C 4/5) verschwunden.

Lasse Dich nicht in die psychische Schiene drängen,
dieses wird schnell getan, wenn die Ärzte nicht
weiter wissen.

LG Isab :;
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lydia55
Geschrieben am: 29 Mai 2010, 14:00


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Danke für deine Antwort,

die Atembeschwerden sind manchmal schon heftig und ich war schon ziemlich am zweifeln ab ich nicht doch psychisch Probleme habe.
Aber die Atembeschwerden kommen wie gesagt von null auf hudnert.

Du sagst große Wirbelsäulenklink ich war ja in Günzburg ob die jetzt groß ist des kann ich nicht sagen da haben sie gemeint wir operieren erst wenn die ausfälle richtig stark sind :B

Aber ich kann sagen dass es jedes Jahr etwas schlechter wird.

Stell mir natürlich die FRage ist es nicht einfacher wenn die STenosen und die Verknöcherungen nicht so groß sind und dann nicht so sehr auf die Nerven drücken? Hat man nicht mehr Spielraum bei der op wenn alles nicht weiter vortgeschritten ist?

Bin am überlegen ob ich nicht mal in Heidelberg vorstellig werden sollte es ist nicht ganz so weit weg naja nah ist es auch nicht .

Am meisten hoffe ich auf das Gutachten dass mir wenigstens eine Teilrente zugesprochen wird.

Lg lydia

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vrori
Geschrieben am: 29 Mai 2010, 17:09


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Hallo

Heidelberg hat doch die supergute Klinik - da war doch vor kurzem die Sendung "die Knochen-Docs" und anscheinend haben die in Heidelberg den kompletten Durchblick.

Also, wenn ich weiter unten im "süden" leben würde, dann würde ich mir Heidelberg auf jeden Fall auf meinen "klinikplan" nehmen.

alles Gute
Lg
Vrori
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Hansi
Geschrieben am: 11 Jun 2010, 09:45


...ich bin dann mal weg!
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Hallo Lydia55,
Ulm ist noicht weit weg von Dir.
Versuche es doch hire.
Die haben wirklich einen guten Namen.

http://www.bundeswehrkrankenhaus-ulm.de/portal/a/ulm


Man darf hier nicht vergessen, dass nicht die ärztliche Zulassung das Maß der Dinge ist, sondern Befehl und Gehorsam.
Das heißt soviel wie es wird befohlen zu lernen. Wer nicht spurt macht ganz schnell den Flieger.
Im Umkehrschluss heißt dies, dass tatsächlich Top-Ärzte in den Bundeswehrkrankenhäusern zu finden sind.

Hansi :;
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