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luda |
Geschrieben am: 25 Mai 2010, 19:56
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 16.278 Mitglied seit: 25 Mai 2010 ![]() |
hallo,
ich bin neu hier und möchte mich erstmal vorstellen. ich bin 27 jahre alt,bin 2 meter groß, wiege 100kg und bin sehr sportlich. seit meinem 15 lebensjahr habe ich leistungssport (basketball) betrieben. von der zweiten und ersten liga bis hin zur nationalmannschaft in mehreren altersgruppen. 2008 entschied ich mich den beruflichen weg weiterzugehen und übte den sport nicht mehr beruflich aus. nebenbei spielte ich noch in der regionalliga. ich arbeitete ab da in einer daimler werkstatt, abteilung lkw :braue und hier begann dann nach kurzer zeit mein problem. nach ca. 1 jahr merkte ich an jenem tag das mein unterer rücken sich "ausgepowert" fühlte, wie nach einer trainingseinheit im kraftstudio. ich dachte mir nicht viel dabei da es sich ja die jahre zuvor auch so anfühlte wenn ich erschöpft war. nach einer woche ging ich aber doch zum arzt und man machte röntgen aufnahmen. "Facetten-Syndrom" war das ergebnis. durch die lange zeit im leistungssport, etlichen harten saisonvorbereitungen inklusive altrussischen und radikalen übungen war diese diagnose auch mir verständlich. doch es kam noch schlimmer.. am freitag abend während der trainingseinheit machte die muskulatur komplett dicht und ich musste das laufen abbrechen.es ging garnix mehr, nach dem duschen konnt ich weder sitzen, noch aufrecht laufen. es war einfach pervers!! meine frau musste mich abholen und wir fuhren direkt ins krankenhaus. "hexenschuss" sagte man dort. Bandscheibenvorfall NEIN, da keine ausstrahlung usw. ich ließ mich damit nicht abspeisen da die beschwerden blieben und auch zunehmeng größer wurden. ich ließ mir einen CT termin geben. Diagnose vom 18.09.09 Etage L5/S1 höhenminderung des BSfaches mit deutlichen signalverlust in der T2 gewichtung. links wölbung der bandscheibengeweber nach dorsal. dadurch einengung der RECESSUS LATERALIS beidseitig, links stärker. keine sequention. Beurteilung Osteochondrose mit links betonten mediobilateralen Bandscheibenvorfall in etage L5/S1. Mit dem Befund ab nach bremen zu einem Arzt,der auch Werder Bremen Profis behandelte und auch allgemein mit Leistungssportlern arbeitet. "ein klassischer Vorfall aber kein Drama" sagte er. 3 monate mit einem ehrgeizigen physio zusammenarbeiten und dann wirds wieder! das habe ich dann auch gemacht. jeden tag habe ich meine übungen gemacht und dazu 3 mal die woche a 90min mit dem pysio. das programm bestand aus dehn-, kräftigungs- sowie an-entspannungsübungen. zum dezember war ich endlich beschwerdefrei!!!komplett, als hätte es den vorfall nie gegeben. so leichtsinnig oder schlampig wie ich wurde und die übungen dann vernachlässigte, kamen so langsam die beschwerden zurück. so ab februar ging es wieder los. es war kein Schmerz wie an jenem tag als der erste vorfall geschah, eher ein ermüdungsschmerz der je nach anstrengung und tätigkeit variierte. ich machte ab da wieder übungen.2 mal am tag, morgens und abends. dieses zog ich bis april so durch. mal mehr beschwerden, mal weniger. mit massagen, wärme usw wirkte ich entgegen. jetzt am 18.05.10. ich setzte die kiste wasser ab um unsere haustür zu öffnen und es machte "KLACK" ich wusste sofort "alles klar da wars JACKPOT!! wie beim ersten vorfall aber nicht ganz so gravierend..; laufen fiel schwer, keine rotationsbewegungen möglich, aufrecht stehen nit möglich usw. ich wusste sofort "die banscheibe wieder" am 20.05 wieder nach bremen. Sacral Spritze und Paracetamol für eine woche. seitdem ist der schmerz wieder sehr abgeschwächt, aufrechtes gehen kein problem, aber dieser ewige "ermüdungsschmerz" wenn ich ihn so nennen darf, ist immer da. am 27.05 werde ich nochmals vorsprechen und um eine CT überweisung bitten. desweiteren werde ich wohl zur untersuchung eine klinik besuchen die sich auf wirbelsäulen erkrankungen spezialisiert hat. hier der link http://www.bandscheiben-gensingen.de/ diese "erkrankung" belastet mich sehr. Vorallem psychisch macht es mich richtig fertig. ich bin ein mensch der ohne sport nicht leben kann und auch sonst ein sehr aktives leben führt. den sport aufgeben zu müssen, der stets ein rückzugspunkt oder "Therapie" war kann ich mir nicht vorstellen. den job werde ich auch wechseln müssen. diese situation wirft unsere kompletten pläne durcheinander, wir wollten uns ein eigenheim zulegen; ich wollte die meisterschule besuchen. alles an was ich denke ist es jetzt nur gesund zu werden. an die anderen einschnitte im leben mag ich garnicht denken. es ist einfach schmerzlich. gruss lukas |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 25 Mai 2010, 20:10
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 ![]() |
Hallo Lukas,
willkommen im Forum. Das mit der Kiste Wasser hättest du wahrscheinlich verhindern können wenn du die Kiste rückengerecht abgesetzt hättest. Dieses lernst du in einer Rückenschule. Durch das dort Erlernte lassen sich Rückenbeschwerden vermeiden. Deine Rückengymanstik solltest du auch ständig weitermachen. Das ist das A + O. Ansonsten solltest du jetzt erst mal abwarten was die Ärzte übermorgen sagen. |
luda |
Geschrieben am: 25 Mai 2010, 21:11
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 16.278 Mitglied seit: 25 Mai 2010 ![]() |
ja das hab ich mir nachhinein auch gedacht.
teilweise ertappe ich mich immer noch bei nachlässigkeiten. ich werde abwarten was der arzt mir donnerstag vorschlägt..aber die zweite bzw dritte meinung werd ich mir in dieser genannten klinik ebenfalls holen. |
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